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Wie viel druckt denn so ein Durchschnittsfernstudent im Monat?


Emmma

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So, wenn ich nun ernsthaft über den Beginn eines Fernstudiums nachdenke, dann sollte ich wohl auch dringend die Anschaffung eines eigenen Druckers in Erwägung ziehen. Bislang kam ich gut damit zurecht, das ein oder andere Dokument in der Firma zu drucken, aber bei einem 200-Seiten-Kompendium wird das Verständnis meines Vorgesetzten wohl ein Ende haben.

Also überlege ich nun, was ich brauche. Sinnvoll ist wohl ein Multifunktionsgerät, damit ich ab und zu mal scannen, faxen oder kopieren kann... Farbe? Nett, aber nicht zwingend. Laser oder Tintenstrahl? Der beschränkte Platz sagt Tinte... ;) Ansonsten gern doppelseitiger Druck und natürlich W-Lan...

Irgendwann komme ich aber immer an den Punkt, wo jeder Ratgeber nach dem Druckvolumen fragt und da habe ich ehrlich gesagt keinen Schimmer. Was kommt denn da wohl an Volumen auf mich zu? Eher zehn oder eher 1000 Seiten pro Monat?

Ach ja, Studiengang wird wohl Psychologie in Hagen sein, falls das hilft oder jemand dazu sogar speziellere Infos hat. Bücher lese ich gern in gedruckter und gebunder Form, da bin ich altmodisch. Ich schließe aber auch nicht aus, dass ich bestimmte Werke runterladen würde - sofern es angeboten werden würde. Aber das weiß ich ja eben nicht vorab.

Hat jemand brauchbare Erfahrungswerte?

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Also ich habe bisher für das Studium nicht viel ausgedruckt. Lediglich die Folien zu den Vorlesungen. Aber wenn man da mehrere auf eine Seite quetscht, hält es sich auch meist in Grenzen.

Zum Teil wird die Pflichtliteratur in Auszügen elektronisch bereitgestellt. Wenn Du das ausdruckst, kommen auch noch ein paar Seiten zusammen.

Aber sonst fällt mir nicht mehr viel ein. Ggf. noch ein paar Ausdrucke aus dem Internet, eigene Texte etc.

Also 1.000 Seiten pro Monat sicher nicht. Ich würde mal unter 100 schätzen.

Gibt es noch Tintenstrahl-Kombinationsdrucker, die nur s/w können? Ich denke, mittlerweile haben die fast alle Farbe und das kann auch schon mal recht nützlich sein, zum Beispiel bei einem farbigen Schaubild.

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Ich würde auf ca. 100 Seiten schätzen, wenn du sagst, dass du ungerne Sachen online liest. In M1 gibt es etwa 200 Seiten Pflichtliteratur und noch ein paar Vorlesungen (Tipp: 4 Folien auf eine Seite drucken).

Bei einem Multifunktionsgerät (das farbig druckt) musst du bedenken, dass auch die Farbtinte aufgebraucht wird, auch wenn du nicht farbig druckst (Druckkopfreinigung und soetwas). Das kann preislich schon viel werden. Ich würde dir eher zu einem schwarz-weiß-Laserdrucker raten. Es kommt dann doch eher selten vor, dass man Sachen einscannen muss, dazu kann man auch in einen Copyshop gehen und einen USB-Stick mitnehmen (zumindest kenne ich welche, bei denen das geht).

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Danke für die Anregungen. :)

Ich würde auf ca. 100 Seiten schätzen, wenn du sagst, dass du ungerne Sachen online liest. In M1 gibt es etwa 200 Seiten Pflichtliteratur und noch ein paar Vorlesungen (Tipp: 4 Folien auf eine Seite drucken).

Bei einem Multifunktionsgerät (das farbig druckt) musst du bedenken, dass auch die Farbtinte aufgebraucht wird, auch wenn du nicht farbig druckst (Druckkopfreinigung und soetwas). Das kann preislich schon viel werden. Ich würde dir eher zu einem schwarz-weiß-Laserdrucker raten. Es kommt dann doch eher selten vor, dass man Sachen einscannen muss, dazu kann man auch in einen Copyshop gehen und einen USB-Stick mitnehmen (zumindest kenne ich welche, bei denen das geht).

Hm, ja, das mit der Farbe stimmt natürlich. Umgekehrt ist ein Scanner/Kopierer natürlich auch für private Zwecke ganz praktisch. Bislang kann ich in der Firma machen, aber das fällt in der Elternzeit ja aus, daher dachte ich, ein Multifunktionsgerät könne ganz sinnvoll sein, wenn man schon ein neues Gerät anschafft.

Toner für Laserdrucker gehen auch ganz schön ins Geld, oder? Halten die denn wirklich so viel länger, dass sich die Anschaffung lohnt?

Gibt es noch Tintenstrahl-Kombinationsdrucker, die nur s/w können? Ich denke, mittlerweile haben die fast alle Farbe und das kann auch schon mal recht nützlich sein, zum Beispiel bei einem farbigen Schaubild.

Ach so, nein, die Überlegung bezog sich auf einen Laserdrucker. Die Kombigeräte sind ja auch nicht viel teurer als die Tintenstrahl-Multis. Nur wie gesagt: Sie nehmen mehr Platz weg, sollen angeblich lauter sein und ob Toner nun günstiger ist, da bin ich nicht so sicher. Nach Zitrones Beitrag überlege ich aber nun doch wieder... Wobei 2 Cent pro Seite Preisunterschied nun echt nicht kriegsentscheidend wären.

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Für das Erststudium hatte ich mir auch einen Laserdrucker zusätzlich zum Tintenstrahl-Gerät gekauft. Ist schon klasse, wie schnell und in welcher Qualität die Seiten da raus kommen. Heute wollte ich schon aus gesundheitlichen Gründen keinen Laserdrucker mehr neben dem Schreibtisch stehen haben und das war dann auch der Grund, warum ich ihn irgendwann abgeschafft habe. Wenn ich heute größere Mengen Ausdrucke hätte (> 50 Seiten am Stück) würde ich mir vielleicht überlegen, die in einem Copy-Shop ausdrucken zu lassen. Oft kann man die Sachen dort ja auch schon elektronisch hin senden oder online hoch laden und muss dann nur schnell die Ausdrucke abholen.

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Ich denke der Druckumfang ist bei jedem unterschiedlich, mitunter auch im gleichen Studiengang.

Ich persönlich lese äußerst ungerne längere Texte am PC und drucke deshalb viel aus. So komme ich im Semester im Schnitt etwa auf 2.500 - 3.500 Druck- bzw. Kopierseiten. Drucke mache ich meist mit dem Laserdrucker wegen der Schnelligkeit.

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Ich habe auch recht wenig ausgedruckt. Was zum einen daran liegt, dass ich viel mit dem PC mache aber zum anderen auch daran, dass vieles in unserem Studiengang ohnehin in Papierform vorlag. Lediglich für Hausarbeiten bzw. Abschlußarbeiten habe ich natürlich viel gedruckt, vor allem wenn es um Artikel, Präsentationen aber insbesondere Korrekturexemplare etc. ging. Was aber vor allem daran lag, dass ich zwar durchaus Texte am Bildschirm durchacker (was auch schön ist, weil man spätestens nach einem OCR eben auch suchen kann), aber eigene Texte lieber in Papierform korrigiere.

Ich persönlich würde einen Laserdrucker wirklich empfehlen, denn es gibt schon für recht wenig Geld gute. Es gibt auch preiswertere Farbgeräte allerdings geht das auch meist zu Lasten der Tonerkapazität (schwarz), bedeuted, dass regelmäßiger neuer Toner gekauft werden muss. Ich persönlich bin immer sehr gut damit ausgekommen Dinge in s/w bzw. Graustufen auszudrucken. Für Folien oder Dinge die bunt sein mussten und für die Abgabe bereitlagen ist es erheblich billiger mal in einen Copy-Shop zu gehen, denn das kommt letztlich nicht so häufig vor, wenn man zumindest nicht für sich selbst darauf besteht.

Der normale Laserdrucker hat Kassetten i.d.R. zwischen 1500 und 3000 Blatt. Die Walze muss meist nach 10.000 - 20.000 Blatt erneuert werden - ist etwas gerätabhängig. Auf 3.000 Blatt kommt aber kaum eine Tintenpatrone und nachgefüllt auch kaum in der Qualität. Ob der Nachkauf dann soviel billiger ist als ein frischer Toner weiß ich nicht. Wie gesagt, dabei haben s/w-Laser meist größere Tonerreserven als die meisten billigeren Farblaser.

Einen Farblaser haben wir mittlerweile übrigens auch...neben einem s/w-Laserdrucker, aber auch nur, weil meine Frau und ich beruflich auch zuhause in Farbe drucken können müssen. Erst seitdem hat sich das gelohnt. Da aber meist mehr schwarz gedruckt wird als farbig ist der schwarze Toner schnell leer. Daher drucken wir meist alles, was keine Farbe braucht, auf dem s/w-Drucker. Ist schlicht billiger.

Multifunktionsgerät? Würde ich mir persönlich überlegen. Habe ich während dem Studium nicht gebraucht. Zum einen, weil ich die 50 Seiten in zwei gesamten Studium die ich unbedingt digitalisieren wollte, per normalen, vorhandenen Scanner gemacht habe aber auch zum anderen, weil es nicht nötig gewesen wäre. Hier ist es natürlich etwas abhängig davon, ob man gerne jeden Mist digitalisiert oder schlicht auch eine kopie ausreicht. Womit wir beim nächsten Thema wären. Kopieren mit einem Multifunktionsgerät ist genauso mühsam wie mit einem normalen Flachbettscanner, insbesondere natürlich, wenn das MFG keinen Einzelblatteinzug hat, was meist auch nicht hilft, weil im Studium 90% aller nötigen Kopien aus gebundenen Werken stattfindet. Schön ist wirklich nur, dass Du u.U. nicht zwei einzelne Geräte da stehen hast. Aber auch hier würde ich vor allem bei vielen Kopien (Bücher & Co.) eher dazu tendieren in einen Copy-Shop zu gehen. Um die Preisdifferenz wieder zu verkopieren musst Du ziemlich viele Bücher durchjagen und dann haben wir die zusätzlichen Toner- und Walzenkosten auch noch nicht betrachtet.

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Also ich habe bis jetzt nach 5 Semestern Informatik in Hagen noch keine einzige Seite gedruckt. Die Unterlagen gibt es eigentlich (zumindest an der Fakultät Mathe-Inf) alle in digitaler und gedruckter Form. Weitere Quellen, außer das in meinen Augen recht gut aufbereitete Studienmaterial, habe ich nie benötigt und bin deshalb auch gar nicht in die Verlegenheit geraden etwas zu drucken. Wobei ich auch vermutlich eher mehr einscannen als ausdrucken würde.

So ein Drucker ist schnell gekauft. Deshalb würde ich jetzt einfach mal abwarten, wie viel und welchen Bedarf du wirklich hast, und erst im Anschluss entscheiden, welcher Drucker es werden soll.

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Ich habe für meine 7 Semester Informatikstudium an der WBH (lassen wir mal die Thesis aussen vor) insgesamt vielleicht 150-200 Seiten gedruckt. Dafür hatte ich sehr viel Papier von Hand beschrieben ;) Aber mein Drucker wäre als Anschaffung extra FÜR das Studium mit Sicherheit unsinnig gewesen.

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Ich persönlich habe keinen Laserdrucker, überlege aber mir einen anzuschaffen, weil eine Ladung Tinte bei meinem Multifunktionsgerät ca. 80€ kostet. Für den Preis bekommt man auch einen neuen Drucker. Jetzt bin ich erstmal auf billige nachgemachte Tinte umgestiegen, aber mit der macht der Drucker gerade häufiger Probleme und die wird noch schneller leer (ist dafür aber auch wesentlich günstiger). Mit der werde ich jetzt erstmal so lange drucken, bis der Drucker den Geist aufgibt und dann wechsle ich wahrscheinlich auf einen Laserdrucker.

Zum Umfang, den du ausdrucken musst nochmal: Also im Psychologiestudium ist es häufig so (später wohl sogar noch mehr), dass du viel Pflichtliteratur nur online zur Verfügung gestellt bekommst. Die ganzen Studien werden dir dann nicht zugeschickt, sondern du musst sie selbst ausdrucken. Das kann schon viel werden, besonders zum Semesteranfang, wenn du gerne erstmal alles ausdruckst, aber ich denke nach wie vor, dass es auf lange Sicht hin nicht viel mehr als 100 Seiten im Monat sein müssten. Für mein Präsenzstudium brauche ich mehr, weil da auch häufig Skripte online gestellt werden zum Ausdrucken, zum Teil 300-seitige Leseskripte. Nicht zu vergessen, was man alles an Hausarbeiten auszudrucken hat. Ich drucke die Hausarbeiten gerne aus, bevor sie fertig sind, um sie auf dem Papier nochmal zu korrigieren. Das alles fällt in Psychologie in Hagen weg.

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