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Psychologie und Philosophie Bachelor: Kann man sich wirklich damit bewerben?


sincere

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Hand aufs Herz: was bringt der BA in den Bereichen wirklich? Wo kann man damit arbeiten? Wenn ich mir die Beiträge hier durchlese habe ich nicht das Gefühl dass man damit viel machen kann aber gerne lasse ich mich umstimmen :) Danke!

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Hallo!

Bachelor ist nun mal der Studienabschluss den es gibt, PUNKT! Bachelor gibt es nicht in Grund- oder Berufschulen, nicht mal an Gymnasien. Die gibt es nur an Universitäten und Hochschulen. Bachelor hat sogar einen Vorteil und zwar OHNE Bachelor kannst du kein MASTER machen ........ :lol:

Das ist meine persönliche Meinung! Willst du an die Uni bzw Hochschule musst du Bachelor machen und dann kannst du dich auch AKADEMIKER nennen

Glaubst du, dass du dich damit bewerben kannst ?????!!!!

Grüße

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Für Studenten mit einem Abschluss in Philosophie gab es noch nie ein definiertes Berufsbild, weder mit einem Bachelor noch mit einem Master noch (früher) mit einem M.A. Da musste man also schon immer kreativ auf dem Arbeitsmarkt auftreten und in der Regel auch Zusatzqualifikationen erwerben.

Ob der Bachelor Psychologie vom Arbeitsmarkt akzeptiert wird oder ob der Master Psychologie der neue Diplompsychologe sein wird, wird sich zeigen.

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Ob der Bachelor Psychologie vom Arbeitsmarkt akzeptiert wird oder ob der Master Psychologie der neue Diplompsychologe sein wird, wird sich zeigen.

Das muss sich zwar in der Tat noch zeigen, allerdings sieht es aktuell so aus, dass einem ein Bachelor in Psychologie allein für den Arbeitsmarkt noch nicht viel bringt. Insbesondere der BDP als Verband trägt dazu mit seiner Politik maßgeblich bei, die Akzeptanz eher gering zu halten.

@sincere:

Die Frage ist aber auch: In welchen Bereichen möchtest Du denn gerne arbeiten?

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Zum Beispiel Consulting bei McKinsey und Co. Denn da ist der Studienabschluss eher nebensächlich, es kommt meines Wissens viel mehr auf Noten, "extracurricular activities", Sprachen, Praktika und Auslandserfahrung an. Wie sagt der Artikel der Zeit so schön: "Die tatsächlich erlernten Fachkenntnisse spielen bei vielen geisteswissenschaftlichen Quereinsteigern eher eine Nebenrolle."

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Es wird Ihnen auch keiner sagen können, was genau Sie mit diesen Studienabschlüssen machen können. Speziell mit Philosophie können Sie alles oder auch nichts machen. Kein Mensch sucht per Anzeige einen Philosophen (BA), noch nicht mal einen Philosophen M.A..

Wer solche eher "exotischen" Fächer studiert, der braucht zwingend irgendwelche anderen - handfesten - Qualifikationen. Diese anderen Qualifikationen und Erfahrungen machen ihn dann für Arbeitgeber interessant, das Philosphiestudium wäre dann ein Zusatz. Man wird als "Philosoph" ehtdier eingestellt, OBWOHL man das studiert hat, nicht WEIL man das studiert hat.

Bei Psychologie (BA) habe ich schon geschrieben, dass es da wohl erst Erfahrungen braucht, was der Arbeitsmarkt braucht. Ich vermute mal, dass es überall da, wo es um eine beratende Funktion geht, Zusatzqualifikationen in Gesprächsführung, Familientherapie etc. gefordert werden in Zukunft. Aber das ist ja jetzt im Grunde auch schon so.

Und im Bereich Consulting kommt man um konkrete Tools und Vorgehensweisen (die aus der Betriebswirtschaft oder der -Volkswirtschaft kommen) auch nicht herum. Denn da braucht es ja handfeste Zahlen.

Vielleicht beschreiben Sie erst mal ein bisschen, was der Hintergrund Ihrer Frage ist? Dann könnte man auch präziser antworten!

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Mit dem Bachelor? Ich kann mich täuschen, aber ich habe bisher noch keine Anzeigen gesehen, in denen der Bachelor Psychologie steht - in der Forschung schon gar nicht.

Aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren. Haben Sie solche Anzeigen schon gefunden? Stellen Sie den Link hier ein?

Ich will doch noch etwas ergänzen: Gerade Psychologie ist ein Studiium, das aus verschiedenen Gründen viele anzieht. Tendenziell hat man also immer eher einen Überhang an Absolventen. Wer ein Psychologiestudium plant, der ist also gut beraten, sich vorher (!) über die Berufschancen zu informieren. Denn Arbeit in der Forschung, im pädagogisch-therapeutischen Rahmen oder im Bereich Personal erfordert sehr unterschiedliche Kenntnisse und klugerweise schon eine Schwerpunktlegung bzw. ergänzende Studienfächer während des Studiums.

Die Aussagen meines Vorschréibers/meiner Vorschreiberin, so nett und angenehm sie klingen, führen doch auf dünnes berufliches Eis!

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