Zum Inhalt springen

Mit 37 Jahren noch Bachelor of Science berufsbegleitend beginnen? (FH Steinfurt)


Popi

Empfohlene Beiträge

Hallo,

ich würde gerne ein Verbundstudium Bachelor Wirtschaftswissenschaften beginnen.

Meine Daten:

Hauptschulabschluß

Ausbildung "Elektromaschinenbauer" (mit Begabtenförderung)

Fachkaufmann für Handwerkswirtschaft

SPS-Techniker "S5"

Meisterprüfung Maschinenbau Handwerk 2003, seit 2003 als Meister mit Führungsverantwortung eingestellt.

Ich bin 37 Jahre alt.

Ist es mit meinen Vorkenntnissen in meinem alter überhaupt machbar/sinnvoll ein Studium zu beginnen?

Ich möchte gern meinen Horizont erweitern. Aufstiegschancen könnten sich vielleicht auch ergeben.

Bitte helft mir!! :-)

Gruß

Popi

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Anzeige: (wird für registrierte Benutzer ausgeblendet)

Guten Morgen!

Wenn ich mir Ihre berufliche Entwicklung so anschaue, dann haben Sie sich ja mit Ihrem Hauptschulabschluss als Ausgangssituation schon eine sehr respektabel Karriere erarbeitet. (Das meine ich sehr ernst, bitte keine Ironie oder Herabsetzung darin sehen!)

Diese Karriere ist sicher nur deshalb möglich geworden, weil Sie das "lebenslange Lernen" für sich verinnerlicht haben und auch praktiziert habe. Jetzt, im vergleichsweise jugendlichen Alter von 37 damit aufzuhören, wäre ja ein Bruch in Ihrer beruflichen Entwicklung, nicht?

Wenn Sie Lust haben, dann versuchen Sie es doch einfach. Im schlimmsten Falle merken Sie, dass es nichts für Sie ist und schmeißen das Studium. Im besten Falle erweitern Sie "nur" Ihren Horizont und tun was fürs eigene Ego. Im allerbestenfalle realisieren sich Aufstiegschancen!

;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich bin 37 Jahre alt.

Ist es mit meinen Vorkenntnissen in meinem alter überhaupt machbar/sinnvoll ein Studium zu beginnen?

Es gibt hier eine Gruppe "Spätzünder", in der tummeln sich viele Ü40. Ich selbst habe mit Mitte 20 mein erstes Studium beendet und mit Mitte 40 mein zweites begonnen. Generell hat das also nichts mit dem Alter zu tun, aber im Speziellen sind es schon Unterschiede. Mit zwanzig lernt es sich definitiv leichter; aber man muss da auch vieles Lernen was ein Vierzigjähriger als Lebenserfahrung schon hat. Der Knackpunkt jedes Science-Studiums ist für mich die Mathematik, eigentlich kenne ich die Wirtschaftsschaftswissenschaften als B.A. und nicht als B.Sc. Wer Mathe mag, für den ist der B.Sc. der richtige Weg, wer besser auswendig lernt ist beim B.A. evtl. besser aufgehoben.

Man sollte sich da selber einsortieren und dann mit dem Studiengang vergleichen: wieviele Creditpoints gibt es für Mathe, Statistik oder KLR und wieviele für Marketing, Unternehmensführung, Unternehmenslogistik, etc. ?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wundere mich, wie jemand die Frage nach "Machbarkeit" stellen kann - natürlich ist es machbar! (Bin auch ü-30). Rein von der Machbarkeit gilt sogar in gewisser Weise, je älter desto doller, weil man oft mehr Fachwissen sammelt mit den Jahren.

Die Frage nach der Sinnhaftigkeit kann allerdings niemand beantworten außer Sie selbst - da geht es um realistische Einschätzung der Perspektive nach Abschluß, das ist immer ein höchst individuelles Urteil!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.




×
  • Neu erstellen...