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Komplizierte Studienproblematik


Xiaot

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@Markus

Es mag zwar sein, dass es nur bei wenigen Studiengängen verpflichtend ist, aber die Möglichkeit besteht grundsätzlich, wird von den meisten Studenten genutzt und ist heute eher als obligatorisch zu betrachten.

Ist das Fernstudium berufsbegleitend können wohl nur die wenigsten für 6 Monate oder länger ins Ausland. Ich habe bei der Euro FH zwar auch ein "Auslandssemester" aber das geht nur 2 Wochen.

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@Markus

Es mag zwar sein, dass es nur bei wenigen Studiengängen verpflichtend ist, aber die Möglichkeit besteht grundsätzlich, wird von den meisten Studenten genutzt und ist heute eher als obligatorisch zu betrachten.

Also von ca 15 Vollzeitstudenten, die ich persönlich kenne, haben 3 ein oder mehrere Auslandssemester absolviert bzw. denken darüber nach (unterschiedliche Studiengänge (u. a. Lehramt, Mathe, Informatik, Medizin, Physik, Geoökologie, BWL), unterschiedliche Hochschulen). Von einer Mehrheit würde ich hier nicht reden.

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Von einer Mehrheit würde ich hier nicht reden.

Das kann ich bestätigen. Ich habe sehr lange an einer Präsenzhochschule studiert und während all der Jahre (hach, es waren nicht wenige) habe ich insgesamt 3 Leute kennengelernt, die ein oder zwei Auslandssemester gemacht haben - einer hat es von seiner Familie gesponsert bekommen, die anderen zwei hatten sich auf Stipendien beworben. Außerdem habe ich eine Bekannte, die während ihres Studiums ein ganzes Jahr im Ausland war. Allerdings hat sie Übersetzen/Dolmetschen studiert, und da gehören Auslandssemester wohl obligatorisch dazu.

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Das Problem mit den "Mitnehmen der Punkte" ist der, dass die Hochschule, zu der du wechselst, entscheidet, wie viele dieser Punkte du anrechnen lassen kannst.

UND der Semesterzähler läuft weiter und Fristen müssen trotzdem eingehalten werden! Z.B. Grundstudium in fünf Semestern beendet haben (bei uns z.B. werden Prüfungen aus den ersten drei Semestern im vierten Semester erstmalig mit 5 bewertet, danach hat man noch einen Versuch) oder mindestens X Credit Points nach drei Semestern oder Prüfung nach zwei Semestern in Baden-Württemberg.

Daran sind schon einige gescheiert und haben ihren Prüfungsanspruch verloren. D.h. man darf in Deutschland an keiner Uni oder FH mehr dieses oder ein artverwandtes Fach studieren. Das ist auch nicht mehr wie früher, dass man etwas studieren kann, in dem das Fach nicht mehr vorkommt, wegen dem man durchgefallen ist, sondern kein artverwandtes mehr. Kurioserweise kann jemand, der wegen Grundlagen Informatik in BWL durchfällt, kein VWL oder WiWi mehr studieren, aber Informatik. Und auch Wechsel von Uni auf FH geht nicht mehr.

Das Fieseste, was ich aber gelesen habe, in Bayern, Trier und Mainz, dass eine Exmatrikulation nicht davor schützt, Prüfungen trotzdem schreiben zu müssen. So kann man auch seinen Prüfungsanspruch verlieren, obwohl man schon längt woanders ist. Eine Klage dagegen hat ein Student aber in Trier verloren.

Inoffiziell soll es wohl doch mit Klinken putzen bei x Hochschulen oder in Österreich gehen, aber trotzdem würde ich nicht innerhalb des Bachelors wechseln ohne Not, und wenn doch, dann nur mit Rücksprache mit dem Prüfungsamt der neuen Hochschule.

Also: Vorsicht mit den hochgelobten Präsenzhochschulen, ich habe das Gefühl, die Fernhochschulen für berufsbegleitende Studiengänge sind etwas lockerer.

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Hallo,

was genau ist denn jetzt hier eigentlich die Fragestellung, die es anzugehen gilt? Irgendwie ist hier ne totale Versteifung auf die Überbrückung der Zeit, und das nur, weil die Finanzierung ein Problem ist?

Da wäre es doch vielleicht mal sinnvoll, über alternative Finanzierungsmöglichkeiten nachzudenken! Wie wäre es z.B. mit dem Aufstiegsstipendium, ich persönlich finanziere mir damit mein Studium. Für ein Vollzeitstudium gibt es momentan 670€ Zuschuss monatlich. Zurückzahlen muss man nichts.

Viele Grüße und alles Gute für die restlichen Wochen beim TK:thumbup:

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das habe ich mir auch schon überlegt. das Problem mit Zertifikaten wie CCNA/CCNP, Webmasters europe, MCITP, LPI-C o. Ä. ist aber, dass sie nach ungefähr 3-5 Jahren in der Regel erneuert/aufgefrischt werden müssen. Das bedeutet für mich, dass sie im Endeffekt nur einen eingeschränkten Effekt für mich haben, wenn ich dann mit dem Studium abgeschlossen habe.

Hi, die WBH bietet doch Zertifikate auf Hochschul-Niveau an: http://www.wb-fernstudium.de/akademische-weiterbildung/professional-software-engineering/

D.h. wenn Du entsprechende Prüfungen ablegst, erhältst Du Credits dafür. Du würdest was studieren, was in deinen Informatik-Bereich passt und könntest einen Teil davon anerkennen lassen.

Was Anerkennungen von Credits anbelangt: viele Hochschulen erkennen max. 1/3 der vom Studiengang geforderten Credits an. Somit hast Du den Effekt - selbst wenn Du den Bachelor in zwei Jahren schaffen würdest (was ich bezweifle) - den einige schon erwähnt haben, dass Du dann immer noch ca. 1,5-2 Jahre an einer Präsenzhochschule ackern müsstest. Somit hättest Du den Bachelor in 3,5-4 Jahren gemacht und könntest bei einer Bewerbung mit der Frage rechnen, weshalb Du Vollzeit so lange gebraucht hast ;)

Andererseits zwei Jahre nur auf den Hintern setzen und Party machen unterbricht deinen doch immer noch frischen Lerngeist, und mit jedem Jahr wird das Lernen schwieriger - ich sprech' da aus Erfahrenung.

Ich bin gespannt, wie Du entscheidest :)

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Andererseits zwei Jahre nur auf den Hintern setzen und Party machen unterbricht deinen doch immer noch frischen Lerngeist, und mit jedem Jahr wird das Lernen schwieriger - ich sprech' da aus Erfahrenung.

Andererseits kannst Du auch später noch vernünftig sein, die nächsten 2 Jahre einfach etwas lockerer angehen lassen und Dich mit Dingen beschäftigen die neben Karriereplanung auch mal Spaß machen können. Man muss nicht ständig seinen Lebenslauf finetunen - insbesondere dann nicht, wenn man in 2 Jahren so ein lockeres Angebot hat, was Dir vorliegt. Darum werden dich genügend andere Studenten beneiden, zudem hast Du ja auch noch Berufserfahrung.

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