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In Windeseile zum Bachelor und Master mit der FOM


Dadi

Empfohlene Beiträge

Der war nur zum Bulimielernen da. So kann eben nicht viel hängenbleiben.

jedi, diesen Punkt hatte ich relativ weit vorne in diesem Thread auch schon angemerkt (http://www.fernstudium-infos.de/fom/31352-in-windeseile-zum-bachelor-master-fom-3.html#post130172).

HannoverKathrin hat ein starkes Argument dagegen gebracht und ist eher der Ansicht, dass die überhaupt gar keine Zeit für stumpfes Auswendiglernen hatten. (http://www.fernstudium-infos.de/fom/31352-in-windeseile-zum-bachelor-master-fom-3.html#post130219)

Ich muss zugeben, dass ich persönlich aktuell nicht wüsste, wie ich ohne stumpfes Auswendiglernen und der "50%+x-Regel" (HSV - Hauptsache 4.0) in der Klausur so ein Pensum organisiere.

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Für jeden der noch nicht genug von diesem Thema hat: http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/turbo-student-muss-die-vollen-gebuehren-an-privathochschule-fom-zahlen-a-844928.html

Besonders gefällt mir der Absatz, dass die FOM das Angebot von Pohl abgelehnt hat als Dozent an der FOM tätig zu sein. Was soll man denn bitte im Alter von 22 Jahren auch unterrichten?

Auch die Tatsache, dass im Artikel beschrieben wird, wie die Drei regelrecht ihre Leistungen verschiedenen Redaktionen aufgedrungen haben, macht das Ganze für mich nur noch lächerlicher.

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Richtig so, hat er wohl nicht richtig aufgepasst in den Rechtsfächern??

Naja, in der Eile kann man mal was übersehen...

Das passiert zu 100 % in allen Rechtsstreiten vor Gericht, also immer !

Entweder hat der Rechtsanwalt (Volljurist=1+2. Staatsexamen), der den Kläger vertritt "nicht richtig aufgepaßt in den Rechtsfächern", oder der andere ... ;)

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Obgleich diese Sache wohl eher ein Anekdötchen der deutschen Hochschulausbildung bleiben wird, haben die drei Fast-Track-Studenten den privaten Hochschulen und Institutionen sowie deren Studenten zumindest auf kurzfristige Sicht einen Bärendienst getan. Der Eindruck, daß

- Abschlüsse an privaten HS mit weniger Aufwand zur erreichen sind (weil der Abschluß ja bezahlt ist) und

- das Niveau nicht sonderlich hoch ist (offensichtlich kann man ja auch bestehen, wenn man über zwei Drittel des Stoffs nur "informiert" wurde)

wird sich - neben anderen Vorurteilen - zumindest erstmal für eine Weile gefestigt haben.

Über welche Fächer der junge Herr Pohl sich nur informieren ließ (Vertragsrecht) und welche er tatsächlich hörte (Marketing), läßt sich an der Farce gut ablesen.

Auch wenn die FOM das Verfahren für sich entscheiden konnte, ihr Ruf hat - fürchte ich - einen gewaltigen Kratzer erhalten.

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HannoverKathrin hat ein starkes Argument dagegen gebracht und ist eher der Ansicht, dass die überhaupt gar keine Zeit für stumpfes Auswendiglernen hatten.

Ich muss zugeben, dass ich persönlich aktuell nicht wüsste, wie ich ohne stumpfes Auswendiglernen und der "50%+x-Regel" (HSV - Hauptsache 4.0) in der Klausur so ein Pensum organisiere.

Den Umfang der FOM kenne ich nicht, aber ich gehe von einem vergleichbaren Volumen wie bei der HFH aus. Mehrere Auswendiglern-Klausuren in wöchentlichem Abstand zu schreiben, kann ich mir bis heute nur durch Verständnis und gute Formulierungsfähigkeiten erklären. Neben der Arbeit wurde ja immer eine Vorlesung besucht und sich miteinander abgestimmt. Wo dann noch die nötigen Stunden finden um sich das alles in den Kopf zu prügeln? Es bleibt mir ein Rätsel.

Aber die anfängliche Sympathie für die Leistung ist nach den Nachwehen verflogen.

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Sympathie? Ich weiß nicht ob ich überhaupt jemals Sympathie für solche Leistungen habe aber völlig unabhängig von dem Querälen nötigt mir auch diese Leistung Respekt ab. Ich hätte es mir nicht zu getraut. Nicht mal im HSV (ich hätte eher gesagt HB - Hauptsache bestanden)-Verfahren. So etwas nebenberuflich (!) zu packen, zu organisieren und sich in die Birne zu prügeln ist schon ziemlich erstaunlich - auch wenn ich persönlich so meine Zweifel habe ob viel letztlich hängen geblieben ist, weil im Grunde ja ein normaler Lernprozess nicht eingehalten wurde, wir es aber augenscheinlich auch nicht mit einem extremen Überflieger zu tun haben.

Ich persönlich hätte Probleme ihn einzustellen. Ich halte nichts davon etwas subpotimal zu machen oder etwas nicht so gut wie es geht, nur um möglichst schnell fertig zu sein. Ich hoffe nur, dass er so nicht arbeitet. Seine Kenntnisse in Vertragsrecht schienen ja nicht sonderlich ausgeprägt.

Manchmal ist weniger (schnell) einfach mehr.

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