Zum Inhalt springen

In Windeseile zum Bachelor und Master mit der FOM


Dadi

Empfohlene Beiträge

vor 22 Stunden, sky.line schrieb:

 

Hallo allerseits,

 

für Menschen wie mich, die einfach ehrhebliche sprachrliche Defizite haben, sind Ghostwriter eine wichtige Hilfe. 

Ich sehe das durchaus anders. Nur durch das Schreiben selbst eignet man sich einen bestimmten Sprachstil an, so wie man eine Fremdsprache auch nur wirklich lernt, wenn man sie spricht. Was für manche wirkt, als würden es sich die Studierenden, die es selber können aus dem Armen schütteln, ohne sich anzustrengen, ist nicht so, sondern ein Übungsfeld. Heute kann ich mit Stolz annehmen, wenn mich jemand für meinen Schreibstil lobt, weil ich weiß, wie hart der Weg dahin war.

Zitat

Ich war extrem zufrieden damit- auch weil ich mich immer in die Arbeit einklinken konnte.

Heißt einklinken auch fachlich oder inhaltlich etwas dazu beitragen?

Zitat

 

Mich stören ansonsten so Äußerungen, wie "Wer eine Arbeit nicht schreiben  kann" etc. Ich bekomme das trotz abi nicht ordentlich hin.

Na ja, aber auch da sind wir wieder beim Üben. Ein Studium schließt eben mit einer bestimmten Leistung ab. Die sollte man auch erbringen können. Dazu ist ja nicht nur der Schreibstil relevant, sondern auch das Erbringen der entsprechenden fachlichen Leistung. Welchen Eigenbeitrag leistest du denn selbst dazu? Ist es wirklich dein Abschluss oder doch eher der von Ghostwritern? Und wie würdest bzw. gehst du damit um, wenn du herausragende Leistungen erhalten hast und dann aber im Job das erwartete nicht bringst?

 

Warum nicht gleich richtig machen.


Ich persönlich habe dafür kein Verständnis und das ist keinesfalls abwertend. Ich habe kein Abi, hätte es haben können, aber ich sehe auch nicht, was das Abi, mit dem erschleichen eines Abschlusses zu tun haben soll, denn nichts anderes ist es. Was spricht denn dagegen erst einmal zu schreiben und dann jemanden Korrekturlesen zu lassen.

Bearbeitet von Markus Jung
Anbieter-Bezeichnung aus Zitat gelöscht.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Anzeige: (wird für registrierte Benutzer ausgeblendet)

Habe doch grade einfach mal geschaut, was besagter Herr Pohl nach 2012 gemacht hat. Da hätten wir tatsächlich im Angebot

 

  • Dozent für Bankwirtschafts– und Volkswirtschaftslehre an der Frankfurt School of Finance & Management (in 2012), dann verliert sich virtuell die Spur.

Marcel Kopper und Grünewald machten ab 2014 - 2015 auf online Inkasso http://www.gruenderszene.de/allgemein/ecollect-inkasso-whatsapp-skype

letzterer ist weiter CEO und erster ist weiter bei der Knowlance AG

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 22 Stunden, sky.line schrieb:

 

Hallo allerseits,

 

für Menschen wie mich, die einfach ehrhebliche sprachrliche Defizite haben, sind Ghostwriter eine wichtige Hilfe. Wenn man sie entsprechend brieft, liefern sie Inhalte, wie ich sie nie formulieren könnte. Ich hab kürzlich mit einem Anbieter gearbeitet, bei denen ein kleines Autorenteam in einer firmeneigenen Cloud schreibt. Ich war extrem zufrieden damit- auch weil ich mich immer in die Arbeit einklinken konnte.

 

Mich stören ansonsten so Äußerungen, wie "Wer eine Arbeit nicht schreiben  kann" etc. Ich bekomme das trotz abi nicht ordentlich hin.

 

eure skyline

 

Naja das mit den sprachlichen Defiziten, oder Problemen ist natürlich nicht schön.  Aber ich finde Ghostwriting trotzdem einen völlig falschen Weg und völlig unfair gegenüber den anderen.

 

Andere, welche es selbst schreiben "opfern" meist ihre gesamte Freizeit, sammeln alles mühevoll zusammen und tüpfeln stundenlang an den Formulierungen etc.

 

Und ein anderer zahlt einfach eine Summe, gibt einem Profi das Thema  und bekommt die fertige PDF.

Und noch bitterer ist es dann, wenn dieser dann, ohne Lernen und ohne Ahnung dann ggf. eine 1,x kassiert

und der andere schlechtere Zensuren.

 

Und solche Leute werden dann auch noch wegen den Top-Zensuren bevorzugt eingestellt, obwohl sie im

Grunde nichts gelernt haben und alles nur Unternehmen abgegeben haben.

 

So bitter es sich anhört, aber ich bin immer der Meinung, dass man eine Weiterbildung/Studium etc. aus eigener Kraft

bestehen muss.  Kann man das nicht, ist man dafür halt nicht geeignet und alles andere wäre ein Lügengerüst.

 

Später in der Arbeitswelt kann man doch auch nicht spontan sagen, moment ich liefere es erst nächste Woche, weil

ich erst einen Ghostwriter beauftragen muss.

 

 

Bearbeitet von Markus Jung
Anbieter-Bezeichnung aus Zitat gelöscht.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@Markus Jung ist es ggf. Möglich das Thema Ghostwriting, also den aktiven Diskussionsteil von dem Ursprungsbeitrag zu trennen? Ich habe gestern erst einmal einiges gelesen, um nach der Zeit den Zusammenhang wieder zu finden? Natürlich jetzt nicht bis anno tuk, sondern die letzten sinnvollen. Das müsste sich auf ca. 10 Beiträge beziehen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 10 Stunden, polli_on_the_go schrieb:

@Markus Jung ist es ggf. Möglich das Thema Ghostwriting, also den aktiven Diskussionsteil von dem Ursprungsbeitrag zu trennen?

 

Ich habe gerade mal geschaut, aber hier ist so viel über eine längeren Zeitraum durcheinander geschrieben worden, dass sich das kaum noch sauber trennen und verschieben lässt. Ich würde es daher hier so stehen lassen - ggf. könnt ihr aber gerne eine ganz neue Diskussion zum Thema Ghostwriting aufmachen.

 

Übrigens habe ich die Vermutung, dass der Beitrag von skyline dazu dienen soll, einen Ghostwriting-Anbieter zu bewerben und habe daher dessen Bezeichnung sowohl aus dem Ursprungsbeitrag, als auch aus den Zitaten, in denen dieser genannte wurde, entfernt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wenn ich aufgrund sprachlicher Probleme eine Abschlussarbeit nicht schaffe, kann ich doch über ein Lektorat gehen? Da werden sprachliche Probleme als Hinweise korrigiert und nicht die Arbeit geschrieben.

 

Ist auch irgendwie ein Grenzbereich, aber wenigstens ehrlich.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ja, Lektorieren ist erlaubt, aber auch da gibt es ja Abstufungen. Auf Rechtschreibung prüfen lassen, auf logische Konsistenz, auf Wissenschaftlichkeit, richtiges Zitieren. Das finde ich alles im Rahmen des legalen und vollkommen in Ordnung. 

Aber manche bieten auch ein Lektorat mit gleichzeitiger Umformulierung der gesamten Arbeit an. Das fällt zwar auch unter Lektorat und ist damit eigentlich ok. Aber das Umformulieren ist für mich die Grauzone dabei...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am ‎18‎.‎03‎.‎2017 at 21:12 , sky.line schrieb:

für Menschen wie mich, die einfach ehrhebliche sprachrliche Defizite haben, sind Ghostwriter eine wichtige Hilfe. Wenn man sie entsprechend brieft, liefern sie Inhalte, wie ich sie nie formulieren könnte. Ich hab kürzlich mit einem Anbieter gearbeitet, bei denen ein kleines Autorenteam in einer firmeneigenen Cloud schreibt. Ich war extrem zufrieden damit- auch weil ich mich immer in die Arbeit einklinken konnte.

 

So sehr ich auch Integration und Inklusion schätze und für wichtig halte, so denke ich auch, dass jeder seine Grenzen kennen (lernen) und akzeptieren sollte - so schmerzlich es im Einzelfall auch sein mag.

 

Spätestens beim Kolloquium müsste doch, wenn sich das Gegenüber nicht gänzlich der Realität verschließt, auffallen, das Autor der schriftlichen Ausarbeitung und Vortragender, nicht ein und die selbe Person sind...

 

Ich denke, es wäre sinnvoller, und sich und Anderen gegenüber ehrlicher, Kontakt zum Anbieter oder Prüfungsausschuss aufzunehmen um im Vorwege zu klären, wie man in dieser Situation verfährt, um allen gerecht zu werden und um sich nicht des Verdachts des Betruges auszusetzen.

  

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 3 Jahre später...

Nochmal das gleiche nur in 2021...

 

Der Turbostudent

Tobias Schwetz stand eineinhalb Jahre lang um vier Uhr auf, um zu lernen. Dafür hat er nun seinen Bachelor. Doch was bringt ein Studium im Schnelldurchlauf?

https://www.spiegel.de/start/studium-verkuerzen-wie-man-unter-regelstudienzeit-zum-abschluss-kommt-a-64b4ca0a-ff58-4d23-9acc-7920182b87f5

 

Ich finde es gut, was er geleistet hat. Die Menschen vergessen was Leistung bedeutet... Leistung= Arbeit geteilt durch Zeit.

Er hat seine Arbeit, also Lernen und in den Prüfungen beweisen, bei deutlich geringerem Zeitbedarf bewiesen als üblich ist. 

 

Bei einem Rennfahrer führt das üblicherweise zum Sieg.

Jedoch auf diversen Kanälen wurde aus der Entfernung dieses negativ angekreidet:

  • er hätte keine Sozialkompetenz aufbauen können in der kurzen Zeit...
  • schnell gelernt = schnell vergessen...
  • FOM = muss ja einfach sein, weil geht ja nebenbei...

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden


×
  • Neu erstellen...