Hauptpraktikum - Hausarbeit/ Bachelorarbeit - ohne das Wissen des Arbeitgebers

[AnAb]

Ich habe mich wohl ungeschickt ausgedrückt. Dass es aus gesetzlicher Sicht nicht erlaubt ist Firmendaten zu verwenden ist mir durchaus bewusst. Es handelt sich nicht um brisante Zahlen oder Personendaten. Es ginge um ein Konzept beispielsweise im Bereich Marketing, welches ich nun für eine Projektarbeit verwenden würde. Diese Daten sind natürlich teilweise öffentlich zugänglich. Logischerweise wird durch Quellenangaben das Unternehmen genannt. Ggf. durch Anlagen ist das Unternehmen dann sowieso ersichtlich. Was ich somit eigentlich fragen wollte: Wenn es einen Sperrvermerk für die Arbeit gibt, dürfte doch rein theoretisch nichts nach außen dringen, oder etwa doch? Ich will einfach meinen AG nicht einweihen, dass ich nebenher studiere. Trotzdem möchte ich in meiner Projektarbeit einen praktischen Bezug einbringen.

[Markus Jung]

Wenn es einen Sperrvermerk für die Arbeit gibt, dürfte doch rein theoretisch nichts nach außen dringen, oder etwa doch?

Rein theoretisch nicht... Aber zum Beispiel würde ich mich erkundigen, ob nicht der Titel der Arbeit doch veröffentlicht wird. Ich meine, so wäre es (trotz Sperrvermerk) bei mir gewesen. Allerdings war bei mir die Situation eine andere, da die Arbeit mit Wissen des Arbeitgebers entstanden ist.

Ich finde sowas immer eher riskant, weil die Gefahr besteht, dass doch etwas rauskommt, zum Beispiel weil du irgendeinem Kollegen mal was davon erzählst oder Fragen hast usw. Und wenn sowas später raus kommt, kann das richtig übel werden. Aber das ist vor allem meine ganz persönliche Meinung - ich hätte kein gutes Gefühl dabei.

[chillie]

Stimme doch mit deinem Betreuer einfach ab, dass Du anonymisierte Daten verwendest. Wenn Du die Unterlagen des Unternehmen anonymisierst dürfte das kein Problem sein.