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BWL an der HFH ab 1.7.2012


Empfohlene Beiträge

hab irgendwie keine ahnung wie ich mir das richtig aufbauen soll...
Da gibt es keine allgemeingültige Antwort. Ich lese alle Studienbriefe hintereinander komplett durch (überwiegend in der S-Bahn, auf der Fahrt zur Arbeit), erst danach habe ich mit Mindmaps oder Lernkarten den Inhalt erarbeitet. Textmarker und Randnotizen hasse ich, deswegen sehen die Studienbriefe jungfräulich aus. Nur die Prüfungen, in die SB mitgenommen werden dürfen (KLR, MKP) haben beschriftete Klebemarker. Am Rechner habe ich wenig gemacht (Mindmap mit Bleistift auf DIN A3).

Andere kommen in die Präsenz mit SB, wo fast jedes Wort in irgendeiner Farbe markiert ist, dazu Unterstreichungen und Randnotizen, plus Klebemarker. Aber nur die in der Präsenz behandelten SB, die anderen SB sind wie neu. Das Ganze in einem Ordner mit vielen Zetteln und Zusammenfassung.

Also gilt es erst einmal den eigenen Lernstil zu finden, dann kann man sich den Zeitplan entwickeln. Der Klausurtag ist das Ziel, davor sollten 2 Wochen für Altklausuren, Auswendiglernen, Üben frei sein. Also keine Zusammenfassung, Lernkarten, etc. mehr schreiben. Die Präsenzen sind Meilensteine auf dem Weg dahin.

Das Zeitmanagement ist das Wichtigste. Frühaufsteher oder Nachteule? Was ist am Wochenende möglich? Wieviele Fächer kannst Du parallel bearbeiten (Ich habe auf dem Weg zur/von der Arbeit oft das zweite Fach gelesen und Abends das erste Fach gelernt)?

Lies hier die Blogs der erfahrenen HFH Studenten, da kriegt man schon mit, wo die Haken einzelner Fächer sind.

Keine Panik, fang einfach an.

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Hey Hey.... :)

Für mich hat sich herausgestellt, dass ich 2 SB in einer Woche lesen,erarbeiten und lernen muss damit ich für die Präsenzphasen vorbereitet bin..... ganz schön viel.... bei 5 Klausuren + Mathe....

5 klausuren im 1. semester ?? was schreibst denn alles?

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@Jones

Schau mal im Blog von HannoverKathrin nach. Sie hat mal ausführlich wiedergegeben, wie sie alles einteilt etc. Hat sie toll gemacht und kann für dich evtl. nützlich sein und so übernommen werden, abgeändert werden etc.

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@Jones Das kommt total darauf an, was für ein Lerntyp du bist. Ich orientiere mich immer an den Präsenzterminen. Wenn der Ablaufplan kommt, bekommt erst mal jeder SB einen Zettel verpasst, auf dem das Datum steht, zu dem die Präsenz für diesen SB ist. Die werden dann anhand dieser Zettel in eine Reihenfolge gebracht und daraus bastel ich mir dann einen Lernplan, manchmal muss ich auch dreimal von vorne anfangen, bis alles passt, weil ich zu großzügig oder zu eng geplant habe. Ganz wichtig ist es meiner Meinung nach, auch Pausen einzuplanen, also Wochen, in denen du wenig bis gar nichts machst.

Bei mir hat es sich so eingependelt, dass ich ca. 1,5 bis 2 SB pro Woche bearbeite inkl. lesen, markieren und zusammenfassen. Bisher bin ich damit ganz gut zurecht gekommen. Ich hatte allerdings auch noch nie so viele Prüfungen wie du, glaube ich.

Ich mache es übrigens so, wie du es vor hattest: Ich schaue, dass ich bis zu den Präsenzen die SB komplett bearbeitet habe. So muss ich vor der Klausur "nur noch" die Zusammenfassung mehr oder weniger auswendig lernen bzw. mit Altklausuren üben, dafür plane ich je nach Intensität 2 - 3 Wochen ein (3 Wochen, wenn ich eine Zusammenfassung lernen muss und Altklausuren, 2 Wochen, wenn ich nur mit Altklausuren üben muss wie in Mathe oder OPR).

Versuch einfach mal, wie du klar kommst, ggf. kannst du ja immer noch anders planen. Gerade am Anfang ist das viel Experimentieren =)

Wenn es dir hilft, kann ich dir auch mal eine Aufstellung von mir schicken, wie so ein Plan dann aussieht.

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Ich hab 5 Semester lang einen Plan gemacht und mich nie länger als 2 Monate dran gehalten ;)

Übrigens sind 2 SBs pro Woche lesen und ggf. sogar markieren problemlos drin - Zusammenfassungen, Lernkarten oder Mindmaps schreiben kann man, wie schon erwähnt, auch nach der Präsenz machen.

OB man überhaupt zur Präsenz geht sollte man übrigens auch nach den ersten Stunden entscheiden. Wenn der Dozent den SB nur vorliest ist es frustrierend, ebenso wenn man der einzige ist der im ganzen Raum überhaupt vorbereitet ist. Wenn man noch Anfahrt hat, kann es u.U. sinnvoller sein einfach die Zeit zu Hause zu nutzen.

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Dankeschön für eure zahlreichen Tipps.....

also vom Lerntyp bin ich schon eher so veranlagt, dass ich mal alles lese, dann nochmals lese mit Markierungen und Seitennotizen (also meine SB sind definitiv nicht mehr jungfräulich) und zum Schluss wird alles nochmal auf dem Rechner zusammengefasst mit vielen Farben und Grafiken.... ich kann mir am besten Dinge merken wenn ich mich erinnern kann wo am Zettel sie stehen und in welcher Farbe die Überschrift ist bzw. die Formatierung (Aufzählungzeichen usw.) Leider benötigt dieser vorgang immer sehr viel Zeit, da ich dann wieder die einzelnen §§ z.B. raussuche und mich durchs Juristendeutsch quäle... :D oder im Internet nachforsche... usw. meinen Rythmus hab ich noch nicht so gefunden und ich bearbeite immer noch meinen Lernplan.... mein Ziel ist es eigentlich schon vorbereitet zu den Präsenzen zu gehen.... habe mir vor den Präsenzterminen meistens 1 Woche freigehalten um die Inhalte zu wiederholen.... wobei ich jetzt doch schon überlege ob ich diese Phasen nicht noch zusätzlich vor die Klausuren schiebe... da habe ich jetzt nur 1 Woche lernen eingeplant.... hmmm... werde ich vermutlich noch ändern. Ruhephasen kann ich leider garnicht einplanen (bis auf 1 Woche Urlaub am Gardasee - wobei ich da auch vermutlich die SBs mitnehmen werde).

@Rhaya: Ich steige im 4. Semester ein (mir wird ziemlich viel angerechnet durch meine HAK-Matura (berufsbildendes Abi) das einzige das mir noch vom 3. Semester über bleibt ist WST. Sonst habe ich ganz normal (WPR, UNF, STL, eben WST aus dem 3. und VWT) - das führt ein bisschen zu Stress.... würde nur eines wegfallen hätte ich es erheblich leicher mit der Einteilung... ich möchte aber versuchen alle Klausuren durchzubringen....

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Probier es aus.

Ich persönlich habe noch niemanden kennengelernt, der vor den Präsenzen Inhalte wiederholt. Du wirst wahrsch. schnell merken, dass der Anspruch anderer Studenten DEUTLICH unter deinem ist!

Außer dass ich im Verlauf des Studiums immer weniger Präsenzen besucht habe, kommt man besonders bei so vielen Klausuren wie bei Dir an einen Engpass. Erst muss man sich eine Mengen Stoff für "fast nix" reinpressen und dann hat man viel viel Zeit bis zu den Klausuren die dann wieder eng liegen.

Meine Strategie war entsprechend der Verteilung der Klausuren fertig zu werden und 2 Woche vor der Klausur nur noch das Klausurmodul zu bearbeiten. D.h. natürlich dass man ggf. auch kräftig vorarbeiten muss, insbesondere wenn man Module verschiedener Semester mischt.

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Jones, da hast du ja ganz schön was vor! UNF und VWT sind absolute Auswendiglernmodule mit wahnsinnig viel Stoff! WPR ist, wenn man schon mal damit zu tun hatte, gut machbar, sonst auch sehr viel zu lernen. In STL muss man auch auf vieles achten, wenn einem das liegt, ist das aber sicher gut machbar. WST würde ich von dem allen als "am einfachsten" bezeichnen - da gilt: üben, üben, üben!

Weißt du schon wie die Klausurtermine liegen? Das klingt verdächtig nach "alle zwei Wochen eine Klausur", das ist schon hart.

Eine Woche Klausurvorbereitung erscheint mir sehr wenig, kommt aber natürlich darauf an, was du in dieser Woche machen willst. Ich lerne gerade in Fächern wie WST oder auch den Rechtsfächern mit möglichst vielen alten Klausuren. Je nachdem wie viele du davon pro Tag machen willst, kann eine Woche schon sehr knapp sein.

Die SB vor der Präsenz nochmal zu wiederholen erscheint mir nicht soooo sinnvoll. Ich denke, es reicht, wenn du sie bearbeitet hast und grob weißt, worum es geht - da wirst du den meisten Kommilitonen einen Schritt voraus sein ;) Wenn du zu viel weißt, können die Präsenzen auch frustrierend sein, weil du das Gefühl hast, nicht vom Fleck zu kommen. Das wirst du aber recht schnell merken, ob du die Präsenzen für ein Modul besuchen willst oder eher nicht.

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