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WiIng HFH versus AKAD/WBH


Bear87

Empfohlene Beiträge

Hallo Leute,

irgendwie bin ich noch sehr unentschlossen wo und zum Teil auch WAS (WiIng oder MaschBau) ich studieren möchte. Ich fange jedenfalls, so wie es aussieht im September an, vielleicht früher.

Die drei oben genannten FH´s stehen gerade zur Auswahl.

Mich würde jetzt interessieren was die wesentlichen Unterschiede zwischen dem WiIng bei der AKAD/WBH und bei der HFH sind.

WBH und AKAD habe ich mal zusammengeschlossen da ich hier herauslesen konnte dass diese doch im vergleich zur HFH ziemlich viel Gemeinsamkeiten haben.

Mich interessiert vor allem der Unterschied unter folgenden Gesichtspunkten:

- Qualität der Studienbriefe

- Flexibilität der Präsenzphasen (Ich bevorzuge weniger Flexibilität)

- Qualität der Präsenzphasen

- Dauer und Häufigkeit der Präsenzphasen

- Machbarkeit des Stoffes in den Vorgegebenen Zeiten als Berufstätiger

- Erfahrungen der hier anwesenden Studierenden der jeweiligen FH´s

Ich bedanke mich im voraus für eure Antworten.

Grüßle

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was ich gelesen habe ist, das der WiNG an der HFH einen höheren Recht /BWL Anteil hat. Der WINg an WBH, AKAD hat einen gröberen technischen Schwerpunkt. Mein Favorit wäre die WBH, nachdem sie die meiste Erfahrung im technischen Bereich hat. Bei AKAD hast du verpflichtende Präsenzen ca 40 Tage + ca 35 abweichende Prüfungstermine (14 Tage nach der Präsenz, ) .

Machbar neben dem Studium? Kommt draufan was Du an Vorkentnissen hast und wie dicht Du bei bist. Für mich als Quereinsteiger (42 Jahre ) liegt der Wochenaufwand um sicher gute Noten zu bringen bei ca 20 Stunden. Es geht mit weniger, allerdings brauchst Du länger , bzw schreibst halt nicht nur 1er.(ich komme auf ca 10-12 Stunden die Woche aber die Noten streuen von 1,3-3,7).

Qualität der Präsenzen': von so la la , bis Fragen nach den Schwerpunkten bis sau gut, den Ausagen anderer Studenten zu folge , sind die Präsenzen im allgemeinen gut.

Qualität der Studienbriefe: wie überall von sehr gut bis ....... die AKAD empfiehlt einen Mathevorkurs, dere kostet extra, bei der WBH ist das Modul integriert. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, das der Sinn macht gerade wenn Dein Abi ein paar Tage her ist.

Ich studiere Mechatronik bei der AKAD seit 11 /2010 man kann zusammenfassend sagen, das die IT , BWL und Softskillsmodule ganz gut sind, Werkstofftechnik war auch o.K. Die Mathemodule sind so la, la

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Hallo Bear87,

ich kann dir die o.g. Fragen auf die AKAD bezogen beantworten, allerdings nicht für deinen Studiengang (ich studiere an der AKAD, aber einen anderen Studiengang):

- Qualität der Studienbriefe: wird allgemein (auch von mir) als recht gut bewertet

- Flexibilität der Präsenzphasen: teilweise Reisebereitschaft nötig; in manchen Modulen sehr wenig Termine im Jahr bzw. nur an bestimmten Standorten; ist allerdings momentan alles in einem Umstrukturierungsprozeß

- Qualität der Präsenzphasen: meine persönliche Erfahrung war hier fast ausnamslos gut bis sehr gut (ich hatte bisher wirklich sehr qualifizierte Dozenten)

- Dauer der Präsenzphasen: bei mir eintägig bis (einige wenige) maximal 4-tägig

- Machbarkeit des Stoffs in der vorgegebenen Zeit: kann ich nicht beantworten. Das ist teilweise sehr unterschiedlich. Es gibt Leute, die es schaffen und Leute (wie ich auch), die länger brauchen. Das hängt auch immer davon ab, ob jemand vollzeit arbeitet, wie hoch die Familie einen beansprucht und was für ein Typ man selber ist. Da kannst du ja einfach mal eine Umfrage auf fernstudenten.de machen (externes AKAD-Forum der AKAD-Studenten), falls für dich die AKAD infrage kommt.

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Hallo und Dankeschön euch beiden für diese schnelle Antwort.

Diese hat mir schon sehr geholfen in meinem Entscheidungsprozess.

Ich hoffe auf weitere Berichte von weiteren Personen die ebenfalls ihre Erfahrungen machen konnten.

Was mich auch sehr interessiert ist die Qualität des Propädeutikums bei der AKAD.

Bereitet es mich als Realschüler mit Meisterschule ähnlich/gleich gut auf die FH Mathematik vor wie das integrierte Modul bei der WBH?

Kann dazu jemand etwas sagen?

Grüßle,

Bear

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Hallo

Sagen wir es mal so, ein Teil der grundlegenden Mathemodule an der WBH sind vom Verfasser dieses Buches http://www.amazon.de/Mathematik-f%C3%BCr-Ingenieure-praxisorientierte-Springer-Lehrbuch/dp/3642168507/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1336482118&sr=8-1 geschrieben. (das ist ein Standardwerk der Ingenieurmathematik). Ich kann nur Aussagen von weinigen Usern hier zum Thema WBH wiedergeben, UDO W " Mathe ist durchaus machbar, nicht das schwerste ...." der User " WillWasWerden" äußerte sich ähnlich positiv. Die WBH bietet dann bedarfsweise noch Crash ´Kurse gerade in Mathe an, ,.....

Wenn Du Realschüler mit Meisterschule bist, dürften die Mathelastigen Fächer für Dich sicher sehr,sehr spannend werden. Nachdem die WBH zumindest in diesem Bereich wohl ein ganzes Stück besser /weiter /erfahrener ist würde ich Dir dringend dazu raten. Man hört aus diesem Bereich einfach nichts schlechtes aus Pfungstadt, jedoch zieht sich ein leise oder lautere Kritik an den Mathemodulen auch durch die AKAD Foren. Zu blöd das gerade dieses Fach ein sehr entscheidendes bei Ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen ist.

Zum Thema Propädeutikum: Ich bearbeite quasi als Auffrischung die WIM Hefte WIM 101-106. nennt sich Mathegrundlagen für BWler und Informatiker. Mit den Heften komme ich recht gut zurecht. Ich habe meinen Techniker 2008 abgeschlossen und Mathe letztmalig 2007 behandelt. Wir haben und dort mit kurvendiskussionen, einfacher Integralrechnung und recht massiv mit Statistik befasst. Ohne diese (unter der Hand beschafften) Hefte würde es gerade sehr spannend werden. Solltest Du zur AKAD geehn, muss ich Dir zwingend zum Propädeutikum raten.Aber warum für was zahlen wenn Du es woanders gratis kriegst.

Du musst mal ein bischen suchen, wir hatten hier Ende April eine Diskussion mit ähnlichem Kontext. Da wurden viele Deiner Fragen angesprochen....

Edit:

Hier ist der link:

http://www.fernstudium-infos.de/fernstudium-allgemein/31372-fernstudium-ja-nur-wo.html

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Mich interessiert vor allem der Unterschied unter folgenden Gesichtspunkten:

- Qualität der Studienbriefe

- Flexibilität der Präsenzphasen (Ich bevorzuge weniger Flexibilität)

- Qualität der Präsenzphasen

- Dauer und Häufigkeit der Präsenzphasen

- Machbarkeit des Stoffes in den Vorgegebenen Zeiten als Berufstätiger

- Erfahrungen der hier anwesenden Studierenden der jeweiligen FH´s

Damit die Meinungen zur HFH nicht völlig untergehen, will ich zumindest eine Teilbewertung (Ich mache nur den Wirtschaftsteil an der HFH und habe mein Ingenieursstudium an einer Präsenzhochschule absolviert) machen

  • Die Qualität der HFH-Studienbriefe ist durchgängig gut. Sowohl inhaltlich als auch vom Umfang und der Gestaltung - Ausreisser wird es überall geben ;)
  • Je Studienzentrum wird jede Präsenz pro Semester genau einmal angeboten. Samstags, manchmal auch Freitags. Üblicherweise in Doppelblöcken mit 2*1,5h, manchmal auch Megablöcke. Je Präsenzblock wird i.d.R. ein SB behandelt
  • Ich habe keine Präsenz versäumt, aber natürlich schwankt hier die Qualität erheblich. Vom super gestandenen Praktiker bis zum weltabgewandten Theoretiker. 90% waren aber gut oder besser :thumbup:.
  • Der Aufwand ist durch die Bolgona-Standards bei allen hochschulen ziemlich ähnlich. Hängt aber natürlich von der eigenen "Auffassungsgabe" und dem Notenziel ab. HFH gibt die 15 Wochenstunden als Richtwert an.
  • Ich kann die HFH guten Gewissens empfehlen.

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Hallo wasserfall,

die HFH und die WBH ist bei mir auch nun in der ängeren Auswahl.

Die WBH weil sie sehr gut, didaktisch aufbereitete Unterlagen mit guter Einstiegsmathematik hat, so wie sehr zufriedene Forenuser hier.

Die HFH wegen den Präsenzveranstaltungen direkt hier bei mir in Stuttgart und einem sehr interessanten Curriculum.

Die AKAD ist rausgefallen da sie mein k.o. Kriterium nicht erfüllt nach guter Einstiegsmathematik da ich ein Realschüler bin.

Meine Frage an dich, oder an Die jenigen die Bescheid wissen ist ob bei der HFH es einen guten Einstig in die Mathematik gibt.

Also Verständlich auch für Realschüler. Es geht nicht um die Schwierigkeit, ich war nie schlecht in Mathe, es geht nur um die gute Erklärung am Anfang.

Kann sich dazu noch jemand äußern?

Ich habe nächste Woche eine Informationsveranstaltung beim HFH Studienzentrum hier in Stuttgart.

Danke nochmal für die Antworten.

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Die HFH bietet einen Brückenkurs in Mathe, relativ viele Präsenzen im Vergleich zu anderen Fächern und gute Studienbriefe.

Auch wenn man nur einen Teil vergleichen kann, so habe ich mit Realschulmathe im BWL Studiengang nach anfänglicher Panik eine sehr gute Note erzielt. Allerdings lag das auch an dem erstklassigen Dozenten den wir damals hatten.

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Meine Schwester studiert an der AKAD ich an der WBH.

Der größte Unterschied der mir auffällt: Sie muss mindestens alle 2 Wochen zu einer Präsenzveranstaltung, ich müsste streng genommen fast gar nicht, wenn man alles mitnimmt würde trotzdem 1x im halben Jahr reichen (vorrausgesetzt man schreibt alles auf ein mal) - ich selbst würde sagen, ich war wenn man einen Durchschnitt über die letzten 4 Jahre bildet ca. alle 3 Monate.

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