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Studium an der Fernuni Hagen sinnlos?


AnicaM

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Die Gefahr, sich so stark auf eine Branche und eine Funktion zu beschränken... insbesondere wenn man nicht den ersten Bildungsweg geht, ist meiner Meinung nach nicht von der Hand zu weisen.

Du planst ein Projekt, dass Dich von absolut branchenfremd in 6 Jahren zu einem hochspezialisierten Job bringen soll. So eine "Punktlandung" ist mit ziemlich vielen Unsicherheiten verbunden, darum solltest Du meiner Meinung nach ggf. auch einen Backup-Plan in der Tasche haben, bzw. die Ausbildung vllt. auch etwas weiter gestalten.

Stell Dir vor Du ziehst das konsequent durch und merkst nach 3 Monaten im Job, dass es so gar nicht das ist, was Du gerne machen willst/kannst...?

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Zwar mag die Berufsvorstellung des TO stark in eine Richtung gehen, jedoch erhält man mit einem Mathematikstudium generalisierte Kompetenzen, die in vielen Branchen begehrt sind. Letztlich kommen alle Jobs in Frage, welche analytische Fähigkeiten benötigen, sofern nicht allzu sehr spezifisches Fachwissen aus einem bestimmten Bereich benötigt wird. Das analytische Denken ist ja letztlich das, was man einem Mathematiker zugesteht.

Ich kenne Mathematiker, die als Informatiker, Ingenieure, Wirtschaftswissenschaftler oder Physiker arbeiten, und das sehr erfolgreich.

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Berufseinstieg läuft häufig über Praktika

Nicht nur Betriebs- und Volkswirte werden für M & A gesucht. Gefragt sind auch Juristen, Mathematiker, Naturwissenschaftler und Ingenieure – besonders dann, wenn es sich dabei um ein wirtschaftsorientiertes Studium wie Wirtschaftsrecht, Wirtschaftsmathematik oder Wirtschaftsingenieurwesen handelt.

Wer spezielle Kenntnisse aus Industriebereichen mitbringt, hat gute Aussichten bei einer Investmentbank oder in einer M & A-Boutique zu starten. Der Einstieg läuft dabei häufig über Praktika neben dem Studium. Alle großen Investmentbanken und M & A-Berater bieten Praktika für hervorragende Studenten an.

Quelle: staufenbiel

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Was möchtest Du mit dem Zitat zum Ausdruck bringen? - Ich lese daraus:

Berufseinstieg läuft häufig über Praktika

Nicht nur Betriebs- und Volkswirte werden für M & A gesucht. Gefragt sind auch Juristen, Mathematiker, Naturwissenschaftler und Ingenieure – besonders dann, wenn es sich dabei um ein wirtschaftsorientiertes Studium wie Wirtschaftsrecht, Wirtschaftsmathematik oder Wirtschaftsingenieurwesen handelt.

Wer spezielle Kenntnisse aus Industriebereichen mitbringt, hat gute Aussichten bei einer Investmentbank oder in einer M & A-Boutique zu starten. Der Einstieg läuft dabei häufig über Praktika neben dem Studium. Alle großen Investmentbanken und M & A-Berater bieten Praktika für hervorragende Studenten an.

Quelle: staufenbiel

Also in etwa das, was ich hier auch schon versucht habe deutlich zu machen.

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Was genau stellst du dir denn unter einem Investmentbanker vor, wenn ich fragen darf?

Ich denke, dass du mit einem Mathematikstudium viele berufliche Möglichkeiten hast. Hast du schon mal im Internet nach Stellenanzeigen für Investmentbanker gesucht? Vielleicht sogar in einer Bank, in der du später gerne arbeiten möchtest. Dort wird ja immer gut dargestellt, welche Anforderungen an die Bewerber gestellt werden.

So bin ich auch vorgegangen bei der Wahl meines Studiengangs. Erst schauen - Was will ich machen? Wo will ich arbeiten? Was benötige ich konkret für Abschlüsse?

Suche dir Stellen (reelle) die dich interessieren und informiere dich.

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Ihr seit alle echt super:) vielen dank für eure Mühe und Vorschläge. Ich muss sagen ihr motiviert mich sehr.

Ich wollte mit dem Zitat auch nur zum Ausdruck bringen das die analytische Fähigkeiten eines Mathematikers auch im IB gebraucht werden :).

Man kann es also schaffen.

Mein Ziel ist es , auch wenn es sich blöd anhört , Karriere zu machen:) , viel Geld zu verdienen, mich immer wieder herrausfordern zu können und nicht stehen zu bleiben, am Abend meine Erfolge oder Misserfolge sehen können.

Ich will arbeiten für mein Geld :)))

Nochmal: ich finde es super das ihr mir hier wirklich konkrete Anhaltspunkte gebt das hilft mir wirklich weiter.

Dennoch auch wenn ihr auch sagt sowie ich, das Mathematiker viele Chancen haben, sagen viele das man als Mathematiker nicht " Reich" wird.

Aber durch die vielen Möglichkeiten ist es m.M. nach doch erst recht möglich oder?

Mathematiker werden immer gebraucht . Also werde ich damit nicht schlecht liegen, oder?

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@AnicaM:

Kann es sein, dass Du alle kritischen Anmerkungen in diesem Thema bewusst überlesen hast? - Ich habe im Moment nicht wirklich den Eindruck, dass Du Dich mit den konkreten Anhaltspunkten bzw. Fragen kritisch auseinandergesetzt hast sondern eher, dass Du überall die Bestätigung herausliest, die Du erwartet hast.

Zum Beispiel hast Du auch aus Deinem Zitat (nur) herausgelesen, dass Mathematiker im Bereich Investment Banking gesucht werden - aber bist nicht darauf eingegangen, dass diese neben einem exzellenten Abschluss (den Du ja vielleicht erreichen könntest) auch möglichst Kenntnisse aus Industriebereichen (hast Du nicht) mitbringen sollen und Praktika neben dem Beruf machen sollen (würde bei Dir so wie ich es verstanden habe nicht gehen, weil Du weiter arbeiten gehst), über die dann häufig auch der Einstieg in die Branche erfolgt.

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....Man kann es also schaffen.

Mein Ziel ist es , auch wenn es sich blöd anhört , Karriere zu machen:) , viel Geld zu verdienen, mich immer wieder herrausfordern zu können und nicht stehen zu bleiben, am Abend meine Erfolge oder Misserfolge sehen können.

Ich will arbeiten für mein Geld :)))

....

Dennoch auch wenn ihr auch sagt sowie ich, das Mathematiker viele Chancen haben, sagen viele das man als Mathematiker nicht " Reich" wird.

Aber durch die vielen Möglichkeiten ist es m.M. nach doch erst recht möglich oder?

Mathematiker werden immer gebraucht . Also werde ich damit nicht schlecht liegen, oder?

Ich geh mal die Zitate der Reihe nach durch:

"es" - was ist das genau? Was wollen Sie schaffen?

Karriere und Geld: Wie viel Geld ist "viel" Geld? Was genau ist für Sie "Karriere"?

Mathematiker werden immer gebraucht: Wer hier soll Ihnen dazu was sagen? Vor allem, ob Sie in geschätzten 6 Jahren damit gut oder schlecht liegen.

M.E. stellen Sie im Augenblick die falschen Fragen. Das heißt nicht, dass ich es für eine schlechte Idee halte, Mathe zu studieren. Aber Staufenbiel alleine reicht als Quelle für Ihre Entscheidung eben nicht aus.

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Mein Ziel ist es , auch wenn es sich blöd anhört , Karriere zu machen:) , viel Geld zu verdienen, mich immer wieder herrausfordern zu können und nicht stehen zu bleiben, am Abend meine Erfolge oder Misserfolge sehen können.

Ich will arbeiten für mein Geld :)))

Wenn Du wirklich überdurchschnittliche Karriere machen möchtest, ist aber auch heute noch der allgemeine Tenor, dass hierfür ein Vollzeitstudium an einer Uni Dir die besten Chancen einräumt. Das soll nicht heißen, dass man es nicht auch über ein Fernstudium schaffen kann, aber in der Tendenz ist das eher etwas seltener.

Dennoch auch wenn ihr auch sagt sowie ich, das Mathematiker viele Chancen haben, sagen viele das man als Mathematiker nicht " Reich" wird.

Aber durch die vielen Möglichkeiten ist es m.M. nach doch erst recht möglich oder?

Möglichkeiten gibt es immer viele. Es ist aber eher die Frage welche Du auch später nutzen kannst (willst). Karriere hängt nur recht bescheiden von dem studierten Fach oder einem Studium überhaupt ab sondern viel mehr von der Person selbst und dem kleinen aber nötigen Quäntchen Glück. Ein Studium kann nur helfen sich persönlich und fachlich zu entwickeln.

Um es mal mit einem anderen Fach zu vergleichen: Es gibt einige sehr reiche und erfolgreiche BWLer. Die große Mehrheit führt hingegen ein eher normales Akademikerdasein. Die Möglichkeiten sind aber auch hier vielfältigst. Aber nicht jeder hat das Zeug zum Häuptling. Die meisten sind und bleiben Indianer, egal ob sie von der FH Hintertupfinge, der Uni Mannheim oder Harvard kommen.

Wenn Dir Mathematik liegt, dann ist es aber bestimmt keine schlechte Entscheidung. Nur aus Karrieregesichtspunkten aber lieber Fach A, als das eigentlich favorisierte Fach B zu studieren kann ich nicht empfehlen.

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Ich überlese das alles nicht aber ich bin im leben schon genug Pessimist .

Man muss ja mal anfangen, ich hadere und schiebe das seit zwei Jahren vor mir rum.

Wie gesagt bin ich 24 und 30 wenn ich das Studium beende und deswegen will ich mir sicher sein das richtige zu tun.

Warum sollte ich mit 30 keine Karriere mehr machen können?

Das es einfach wird habe ich ja nicht gesagt. Ich will ein Studium auch nicht mit einem " gut" beenden. Meine Erwartung an mich sind höher sonst würde ich das nicht machen.

Es ist mir möglich Praktikas zu machen, da ich "nur" 14 Tage im Monat arbeite.

Ich glaube da gibt es Wege.

Klar gibt es "bessere" als mich aber ich kann mich im Gegensatz zu einem Studenten Frischling , verkaufen!

Viel Geld sind für mich Jahreseinkommen von ca 80.000.

Mir ist klar das das am Anfang nicht so sein wird.

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