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Jobchancen nach dem Studium


Stephan79

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Also wenn du einen Fernlehrgang machen möchtest, würde ich nach einem schauen, der mit einer IHK-Prüfung abschließt.

Ohne mich jetzt näher damit zu beschäftigen, wie die Zugangsvoraussetzungen sind, hier mal ein Link zur

ILS, wo etliche IHK-Lehrgänge im Fernunterricht angeboten werden:

http://www.ils.de/kaufm-lehrgaenge.php

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Stephan, diesen Grundkurs kannst Du knicken - was die Arbeitgeber wollen, sind "echte" Abschlüße, also staatlich anerkannter Ausbildungsberuf oder Studium. Kaufmännisch wäre das dann der BWL Bachelor für Dich, wenn die FH Reife vorliegt. Von kostenpflichtigen Abschlüssen, die ein Institutszertifikat mit sich bringen (SGD / ILS / XYZ etc. )und sonst nichts, würde ich die Finger lassen!

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@elke

ich habe eben mal alle IHK angebote überflogen. alle setzen eine bestimmte abschlussprüfung in einem beruf voraus um überheupt zugelassen zu werden.

@willwaswerden

habs fast befürchtet. fh reife...keine ahnung ob ich da irgendwas erfülle. mein realschulabschluss ist ganz ok gewesen. aber nun schon ewig her.

irgendwie habe ich das gefühl, dass ich die totale arschkarte gezogen habe und nie einen "normalen" beruf ausüben werde....

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Um mal auf deine ursprüngliche Frage zurück zu kommen: Was willst du denn eigentlich machen?

"Ich bin für alles offen" klingt ziemlich verzweifelt und ziellos. Das sehen auch künftige AG recht schnell.

Wenn du dich für eine kaufmännische Tätigkeit interessierst, ist das natürlich auch recht weit gefasst. Was hältst du von einer vertrieblichen Tätigkeit? Dort kommst du relativ schnell rein und verdienst auch recht ordentlich. Sprachlich sollte es auch kein Problem geben, wenn ich mir deine Posts anschaue.

Dann suchst du dir eine passende Weiterbildung, fragst aber vll zuvor wirklich bei potentiellen AG nach, womit du dich interessant machst. Finde ich einen prima Tipp.

Je teurer und je länger eine Weiterbildung ist, desto wertvoller dürfte sie in der Regel sein. So zeigst du Durchhaltevermögen und den Willen dich zu ändern. So schaffst du es auch zum Interview.

Viel Glück!

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@ Stephan - "Arschkarte" ist Ansichtssache, aber es wird nicht leicht werden. Erstmal müsstest Du den Abschluß packen, und es müsste ein anerkannter IHK Beruf sein, wie meine Vorgängerin schrieb. Dann wirst Du als ü-30 ran müssen - ohne Berufserfahrung gegen Leute antreten, die 10+ Jahre jünger sind.

Besser wäre irgendwas in Deinem WSG Bereich, um wenigstens eine Führungsposition wahrnehmen zu können irgendwann.

@ stopherl: "So schaffst Du es auch zum Interview" :confused: wie kannst Du so etwas allen Ernstes behaupten? Kennst Du den Arbeitsmarkt für Quereinsteiger mit so einer Biographie???

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@stoherl

verzweifelt und ziellos bin ich. das stimmt :-)

ich arbeite seit 6 jahren nebenberuflich als fotojournalist. jedoch ist dies als haupttätigkeit eine brotlose kunst. weil es total überlaufen ist. leider.

vertrieb? das klingt dann gleich nach klinken putzen für mich...

@willwaswerden

ich hätte vor kurzem die weiterbildung zum werkschutz meister machen können. jedoch scheiterte es am finanziellen.

ich müsste im monat mindestens eine woche zur meisterschule und hätte in dieser zeit kein einkommen. hinzu kommt, dass ich den lehrgang niemals

bezahlen hätte können. das AA hat dankend abgelehnt. jene sehen keine notwendigkeit für eine weiterbildung zum meister.

ferner ist noch das problem, dass es kaum meister stellen gibt.

um es mal auf den punkt zu bringen:

ich will aus diesem blöden dienstleister dasein raus. aus dem 12h dienst, aus der miesen bezahlung usw usw.

dafür bin ich bereit zu schuften. das dies nicht einfach wird, ist mir klar. aber ich möchte nicht weiter der blöde wachmann sein, der

im ansehen unter der putzfrau ist. ich habs damals in der ausbildung verkackt. ich weiß. selbst schuld. und nach 10 jahren fällt mir das auch

verdammt früh ein, den arsch hoch zu bekommen. aber es ging auch irgendwie nicht eher. scheidung usw usw. ich war froh, dass ich den job hatte.

und ich sags mal so: quasi ungelernt 2000 netto zu haben, ist schon nett.

wenn die 252h im monat nicht wären. die kollegen, welche längst aufgegeben haben, das dienstleister geschäft usw usw usw usw....

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Ja, Stephan, kannst Dich gerne hier ausjammern und die Seele erleichtern - aber zum Thema "was ist sinnvoll" wurde wohl alles gesagt. Vergangenes kann keiner von uns rückgängig machen. Auch ich kenne die Problematik, das die AA sagen "Wer eine Zeit lang gering qualifiziert gearbeitet hat, dem wird nichts mehr gezahlt" - denn es geht ja auch ohne Abschluß. Das werden wir nicht ändern.

Studium ist für Dich eher uninteressant - versuche einen IHK Abschluß zu stemmen und dann heißt es "Glück auf" im Schacht namens Arbeitsmarkt.

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Hallo Stephan,

generell gilt fuer dich wahrscheinlich was in diesem Thread auch genannt wurde - "Normale" Berufsausbildungen gibt es im Fernstudium nicht!

http://www.fernstudium-infos.de/fernstudium-allgemein/26845-endlich-alles-nachholen.html

Direkter Zugang zu einem Bachelor ist dir wahrscheinlich durch fehlendes Abitur/Fachhochschulreife verwehrt.

Damit fallen mir nur folgende Wege ein:

  1. Fortbildung zum Meister Schutz und Sicherheit (http://berufenet.arbeitsagentur.de/berufe/start?dest=profession&prof-id=8082). Zulassungsvoraussetzung wuerdest du auf Grund deiner Berufserfahrung und der schon gemachten Fortbildung erfuellen. Zudem waere es eine "logische" Fortbildung in deinem Lebenslauf. Neben Sicherheitsaspekten beinhaltet die Fortbildung auch BWL, Menschenfuehrung und Recht.
    Weiterfuehrende Links:
    IHK Hanau
    Anbieter
  2. Setz dich mal mit der IHK in Hanau in Verbindung und finde heraus ob du auf Grund deiner Berufserfahrungen zu einem anderen Fachwirt zugelassen wuerdest.
  3. Die VWA Frankfurt nimmt auch berufstaetige ohne Abitur auf. (http://www.vwa-gruppe-bcw.de/1771.html) Nach dem Betriebswirt (VWA) koenntest du dann auch noch einen Bachelor oben drauf setzen.

Aber egal fuer was du dich entscheidest, das Hauptproblem sehe ich eher in deinen Arbeitszeiten, Familie und fehlender Unterstuetzung des Arbeitgebers. Jede ernstzunehmende Fortbildung wird eher in Jahren als in Monaten gemessen, und ich bin mir nicht sicher ob das neben 252 Stunden Schichtdienst im Monat zu stemmen ist.

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hallo sven!

danke für deinen ausführlichen beitrag!!

wie schon erwähnt, hätte ich den meister machen können. war jedoch nicht finanzierbar.

die 252 kann ich problemlos reduzieren, wodurch ich dann aber erhebliche finanzielle einbußen habe. und eine stelle als meister ist auch mehr als fraglich, selbst wenn ich das alles auf die kette bekommen würde.

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