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Vergleich TakeLaw mit Net.uni - Schnupperstudium


Free Spirit

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Hallo,

für alle, die es interessiert, habe ich mich mal daran gemacht, beide Lernsysteme explizit zu vergleichen.

Hier anbei nun mein Bericht:

Als erstes der Link zum TakeLaw Schnupperstudium:

http://teach-audio.de/schnupperstudium/main/main_fern2.html

Es ist eine alte Version, im Bachelor Online Wirtschaftsrecht wird inzwischen sogar eine neuere, verbesserte Version zum lernen genutzt. Aber auch hier (in der alten Version) gibt es schon die Bereiche Home, Knowledge, Practise, Vote, Memorize und Exam.

Unter Home finden sich im realen Studium Daten zum Lernverhalten (Lernzeit-Menge und -Verteilung zum Beispiel), Terminpläne, in denen Prüfungen,Onlineklausuren und weitere wichtige Daten vermerkt sind, eine Fächerübersicht incl. des Bearbeitungsstandes in Säulenform (je höher die Säule grün gefärbt ist, desto mehr hat man schon bearbeitet) sowie eine Schaltfläche für Nachrichten (Allgemeine/System/Private Nachrichten). Hier gibt es auch die Möglichkeit, sich über einen Button mit der Datenbank juris zu verbinden, und in dieser aktiv zu recherchieren. Für alle, denen eine gezielte Recherche bisher fremd ist, findet sich in TakeLaw+ ein sehr liebevoll und witzig animierter Hörfilm, in welchem ganz genau erklärt wird, wie in juris ein spezielles Dokument zu finden ist.

Unter dem Reiter Knowledge sind die Hörfilme mit den Vorlesungsteilen zu finden. Positiv anzumerken ist, dass ein Vorlesungsteil zwischen 2 und ca 10 Minuten lang ist, die meisten bewegen sich im Bereich von ca 3 bis 5 Minuten. Die Sprecher/Sprecherinnen haben sich bemüht, abwechslungsreich zu artikulieren und die Bandbreite der stimmlichen Darstellung genutzt. Zudem wurden in die Hörfilme auch interaktive Elemente integriert, in denen zum Beispiel ein richtiger Button auszuwählen und anzuklicken ist. Ein weiteres Plus stellt die Anzeige der Zeitachse dar, anhand derer man sehen kann, wie lange eine Vorlesung dauert und wie viele Minuten/Sekunden noch übrig sind.

Nach Knowledge ist Practice zu finden. Dort sind meist zahlreiche Übungsfälle hinterlegt, die mehrfach durchgearbeitet werden können und sollen, auch um zu testen, was verschiedene Entscheidungen bewirken. Nach drücken des Buttons „Korrektur“ kommt die Auswertung incl Note und Besprechung, bei der man die Hörfilme noch einmal gezielt anhören kann, die den jeweiligen Tatbeständen zuzurechnen sind.

Anschließend befindet sich der Reiter Vote, welches ein Instrument für die Arbeit in der Gruppe darstellt. So können hier Studenten im Austausch mit anderen Studenten ihre fachliche Meinung und Argumente vergleichen. Es findet hier eine Art Meinungsbildung statt, aber man lernt auch, eine gegensätzliche Meinung zu vertreten und immer besser/ausgefeilter zu argumentieren.

Danach gibt es Memorize, welches dazu dient, Faktenwissen und Strukturen zu lernen. Man kann hier gezielt Vokabeln lernen, auch auswählen, welche gewünscht sind: neue, genauso wie bereits durchgearbeitete oder sogar gelernte, die Kombinationsmöglichkeiten sind vielfältig. Bei den Strukturen ist es ähnlich: man kann von vorne beginnen, oder an einem Punkt fortfahren, an dem man aufgehört hat, genauso wie man gezielt Bereiche lernen kann, die einem persönlich schwer fallen.

Unter Exam schließlich finden sich die Musterklausuren, die ähnlich wie reale Klausuren gestaltet sind. Allerdings findet hier keine Auswertung statt, die Studenten sind angehalten im Forum selbst zu argumentieren. Unter diesem Punkt finden auch die Onlineklausuren statt, die jeder zum üben mitschreiben kann. Die Termine für die Onlineklausuren werden über TakeLaw bekanntgegeben, einige Wochen später wird eine anonymisierte Datei veröffentlicht, anhand derer jeder aufgrund seines Nutzercodes seine Noten entnehmen kann.

Abschliessend noch kurz myTakeLaw: hier werden Prüfungsanmeldungen komfortabel vorgenommen, auch findet sich hier eine Beschreibung der Module sowie die Dozentenzuordnung. Hier können auch Module zur Bearbeitung selbst freigeschalten werden, man kann dadurch selbst entscheiden, wann man mit einem Modul beginnen will.

Unter Info finden sich schließlich Bedienungsanleitung und Hilfeseiten zu TakeLaw sowie die aktuelle Versionsnummer. Im realen Studium ist dies die 4.1.384.

Und zum Schluss noch der Logout Reiter, der das bewirkt, was drauf steht.

Nun komme ich zur Net.uni, als erstes der Link zum Schnupperstudium:

http://www.netuni.hs-wismar.de/documents/schnuppervorlesungen/bw/

Nach Erlangung des oben genannten Links, habe ich die Schnuppervorlesung angehört. Schon um den Link zu erhalten, habe ich meinen Namen, meine Adresse, Telefonnummer, E-Mail, Wunschstandort und Beruf respektive Tätigkeit und weitere Informationen angeben sollen. Beim TakeLaw Schnupperstudium haben eine E-Mailadresse, ein Benutzername und ein Passwort gereicht bei der Registrierung.

Die Schnuppervorlesung der Net.uni hat bei mir mehrfach erkennbar nachgeladen, das heisst, das Video stockte, und das, obwohl ich ein 6000er DSL habe. Bei meinem UMTS Stick habe ich das Ganze nach ca 7 Minuten abgebrochen, da es für mich nicht machbar ist, das Video in Sekundenabschnitten anzuschauen und dabei noch etwas zu lernen.

Selbst beim Anschauen des Videos per DSL hat die Vorlesung gestockt, wenn ich mit dem Cursor über ein anderes, laufendes Programm gefahren bin, ohne darauf geklickt zu haben. Beim Ursachen erforschen ist mir aufgefallen, dass die übertragenen Dateien ziemlich groß sind. Es hat letzten Endes dazu geführt, dass mein Rechner aufgrund der hohen Ressourceninanspruchnahme eingefroren ist und ein Notstart nötig war. Das ist mir mit TakeLaw noch nie passiert, und dass, obwohl ich beim Arbeiten mit TakeLaw meist noch in anderen Programmen etwas schaue, Notizen mache, parallel dazu im Internet recherchiere.

Aufgefallen ist mir darüber hinaus, dass die Vorlesungen für meinen Geschmack zu monoton gesprochen sind, so dass ich wirklich große Mühe hatte, dem gesprochenen zu folgen und aufmerksam zu bleiben. Zudem haben mich sowohl die Hand- als auch anderen Bewegungen sehr gestört, meine Konzentration war dadurch merklich geringer. Das bei uns verwendete System aus Folien und einer Stimme dazu präferiere ich.

In dem angebotenen Video wurde zum Beispiel gesagt: bitte lesen Sie nun §xy, es wurde aber keine Pause eingelegt, sondern sofort weiter gesprochen. Ich gebe zu, ich habe die Vorlesung einfach weiter laufen lassen, ohne etwas nachzulesen. Bei uns kenne ich das so, dass gesagt wird: bitte lesen Sie xy nach, und dann stoppt die Vorlesung erst mal. Man ist beim Bearbeiten gezwungen, einen eingeblendeten „weiter“ Button zu drücken, damit der Hörfilm weiter abgespielt wird. Die Schwelle, den Gesetzestext oder die Stelle im Lehrbuch nachzulesen, sinkt dadurch rapide.

Bei der Schnuppervorlesung habe ich außer der Vorlesung und am Ende drei anklickbaren Fragen zum Wissensverständnis keine Möglichkeit gefunden, irgendwie darüber hinaus zu üben oder das Wissen anderweitig zu vertiefen. Bei TakeLaw hingegen habe ich selbst im Schnupperstudium schon mehrere Möglichkeiten des Vertiefens des gehörten Wissens gefunden. Im realen Studium sind die Angebote zum üben noch viel zahlreicher und vielschichtiger. Es geht um das abstrahierende Lernen und Anwenden können, was für mich den Reiz ausmacht bei TakeLaw. Somit stellt TakeLaw für mich die bessere Lernplattform dar, denn ich muss keine Fallsammlungen kaufen oder Übungsmaterial anderweitig organisieren. Es ist im Prinzip alles, was man zum Lernen braucht, bereits integriert. Die angebotenen anklickbaren Fragen am Ende der Schnuppervorlesung der Net.uni wären mir zu wenig zum vertiefenden üben. Denn das ist für mich gewissermassen ein Auswendiglernen und kein verstehendes Lernen, auf das es mir aber ankommt.

Zu guter Letzt: ich finde es schade, dass darauf verzichtet wurde, die Gesamtlänge des Videos einzublenden, ebenso wie die Anzeige, wie viele Minuten man sich den "Spass" schon gegönnt hat. Bei TakeLaw weiss ich genau, wie lange eine Vorlesung (noch) dauert. Ich denke, dass andere Studierende mit Kindern diese Funktion auch sehr zu schätzen wissen.

Mein Fazit: ich hatte das Gefühl wieder in die Anfänge der Onlinelehre zurückzukehren und bin heilfroh, mit TakeLaw studieren zu dürfen.

Liebe Grüsse

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Liebe free spirit,

vielen Dank für diesen ausführlichen Vergleich beider Lernsysteme. Ich kann Deine Ausführungen nur vollumfänglich bestätigen.

Ich selber studiere Wirtschaftsrecht online nunmehr im ersten Semester. Letztlich überzeugt hat mich vor meiner Anmeldung zum Studiengang der Schnupperkurs von TakeLaw.

Wie Du bereits geschilderst hast, bietet TakeLaw sehr vielfältige Möglichkeiten. Die Aufteilung des Lernmaterials in kleine Lerneinheiten ist dort sehr gut gelungen. Darüber hinaus finde ich es sehr hilfreich, dass diese Lerneinheiten mit einer Markierung versehen sind, die sich von rot auf grün verändert, sobald man eine Einheit vollständig angehört hat.

Meiner Motivation ist dies sehr zuträglich...

Ich schätze es sehr, dass man innerhalb TakeLaws nicht nur passiv zuhören muss, sondern auch aktiv sein Wissen testen kann mit Hilfe der Practise - Übungsaufgaben. Gerade in den ersten Wochen habe ich hier mein neu gewonnenes Wissen "erprobt", Korrekturen durchgeführt und gesehen, welche Auswirkungen die ein oder andere "Fehleinschätzung" auf eine Note haben kann. Da die VWL/BWL Vorlesungen auf englisch gehalten werden, arbeite ich momentan sehr intensiv mit der "Memorize" Funktion, die hier als Vokabeltrainer gute Dienste leistet.

Für mich ist der Wechsel der Möglichkeiten besonders attraktiv: Zuhören, Ausprobieren, Voten, Online Klausuren bearbeiten usw.

Das einzige Manko, welches sich mir stellt ist, dass TakeLaw nur "mittelprächtig" auf Smartphones nutzbar ist. Ich bin doch häufig unterwegs, mag dann allerdings kein Netbook oder Laptop mitnehmen. Sollte hier die Auflösung und Funktionalität noch besser umgesetzt werden, wäre ich glücklicher.

Aber man kann bekanntlich nicht alles im Leben haben....

Ich habe mir die Mühe gemacht, die Schnuppervorlesung der net.uni einmal anzusehen. Dies habe ich auf meinem Smartphone als auch an meinem Rechner über WLAN mit einer mittelprächtigen DSL Leistung (die bisher allerdings für alles ausreichte) versucht, musste allerdings bei meinem Handy sehr schnell aufgeben, weil die Vorlesung extrem stockte und immer wieder ein Stück zurück sprang. An meinem Rechner ist dies nicht passiert, aber auch hier gab es den ein oder anderen Aussetzer.

Die Gestik des Vortragenden hat mich sehr irritiert, hier wäre weniger sicherlich mehr gewesen.

Alles in allem hat mich diese Art der Vorlesung gar nicht angesprochen. Ich muss gestehen, ich fühlte mich ein wenig in die Zeit des Telekollegs zurück versetzt.

Fazit auch für mich: Mir gefällt TakeLaw eindeutig besser!

Liebe Grüße,

cocolinos

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Hallo zusammen!

Studiere auch schon seit längerer Zeit mit Takelaw und muss sagen, dass es große Unterschiede zwischen Takelaw und der neuen Net.Uni gibt. Habe mir die komplette Beispielvorlesung der Net.Uni angeschaut bzw. angehört. Überdies habe ich auch schon bei anderen Anbietern Online-Seminare besucht, die allesamt sehr gut organisiert waren. Wenn ich zwischen den beiden Systemen entscheiden müsste, ich würde mich für Takelaw entscheiden.

Gruß

Eiwieeisa :)

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Auch ich kann mich da nur anschließen.

Ich studiere bereits mit Takelaw und es wurde über die Jahre hinweg immer mehr verbessert.

Die Tatsache, dass man über die Reite Online-Klausuren schreibt, zur Datenbank von juris weitergeleitet wird und Vokabeln inkl. Kontrolle lernen kann - großartig.

Selbst der Kontakt zu den Professoren ist möglich (ich hatte das Vergnügen für eine Klausur vorher mehrfach mich auszutauschen).

Beim Vergleich mit der net-uni war ich dann doch überrascht!

Gut, der Prof versucht mir Buchführung näher zu bringen, was durchaus nicht einfach ist, wenn man nicht einschlafen möchte. Aber hier kann von Vergleich nicht gesprochen werden.

Die Vorlesungen bei takelaw sind ohne Profs aber mit Humor gewürzt, so dass man immer dabei bleibt. Auch kann ich eine Vorlesungen mittendrin stoppen und später an der Stelle weiterhören wie es passt.

Es ist so als wenn man einen Smart mit einer S-Klasse Mercedes vergleicht...sehr unglücklich!

Takelaw ist ausgereift, klar kann hier und da was verbessert werden, aber der Vergleich kann nur für takelaw sein.

Technisch kann man die Zwei nicht vergleichen und einen Professor der auf dem Bildschirm mir was erklärt...da zieh ich die Vorlesungen mit den Inhalten (inkl. beweglichen Bildern) doch vor!

Im übrigen...auch wenn das nur nebenbei zählt, 4 Standorte bei net-uni`? Wir sind verwöhnt! Und das ich pro Tag für 4,69 studieren darf...ich hab das Gefühl eine Versicherung will mich versichern.... das sollte man wirklich ändern!

Fazit : Takelaw ist der Mercedes S-Klasse, net-uni noch der Smart. Und was bewährt ist sollte auch bleiben. Insofern steht meine persönliche Meinung fest:

Master mit takelaw !

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Oh, ja die Tatsache, dass es bei der Net.uni 4 Standorte gibt, bei TakeLaw aber 6 hatte ich vergessen zu erwähnen.

Bei der Net.uni sind dies:

Wismar, Hannover, Frankfurt am Main und München

Ich hoffe, meine Erinnerung ist richtig.

Bei TakeLaw sind es:

Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hannover, Leipzig (nur bei genügend Prüfungsanmeldungen, soviel ich weiss), München, Wismar

Aber auch das spricht in meinen Augen für das TakeLaw - Konzept. :)

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Hallo zusammen,

ich studiere mittlerweile auch schon 6 Semester mit takelaw im Wirtschaftsrecht Online-Studiengang der HS Wismar und kann nur positiv darüber berichten.

Anfänglich hatte ich Bedenken, ob es möglich ist, sich "nur" mit den Online-Vorlesungen zu beschäftigen und so das Studium zu absolvieren oder ob einem nicht vielleicht doch der persönliche Kontakt zum Dozenten fehlt. Aber mittlerweile muss ich sagen, bin ich total froh, dass es takelaw gibt! Man hat jederzeit die Möglichkeit, sich die Vorlesungsvideos so oft und so lange man will anzuhören und anzusehen. Dadurch kann man gezielt seine Defizite ausmerzen und so gute Noten erzielen. Die Übungsfunktionen im Memorize oder Practise-Bereich mit vielen Lernstrukturen und Testklausuren sind klasse! Da weiß man sofort, wo man steht und was man nochmal nachsehen sollte.

Ich will an dieser Stelle auch mal unsere Dozenten der HS Wismar und insbesondere die Kollegen des TeachAudio-Verlags loben, die uns das alles ermöglichen! Die Damen und Herren machen einen klasse Job und haben es verdient, auch mal Erwähnung zu finden!

Mein Fazit: Ich kann jedem Online-Studenten takelaw nur empfehlen, den es ist sehr flexibel und auch mit Familie oder wenig Freizeit nutzbar! So macht das Online-Studium viel Spaß!

Ich würde mich sehr freuen, nach dem Bachelor-Studiengang auch noch den Master in Online-Form anschließen zu können!!!

Liebe Grüße,

luckycat24

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Inhaltlich möchte ich zu euren Berichten und Meinungen gar nicht viel schreiben, außer dass ihr vermutlich nicht ganz unvoreingenommen an den Vergleichstest herangegangen seid.

Aber was mir auffällt ist, dass nach dem Bericht von Free Spirit sich vier Benutzer kurz hintereinander bei Fernstudium-Infos.de registrieren und die Meinung bestätigen. Gibt es dafür einen bestimmten Grund, wie das entstanden ist?

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Hallo Markus,

ich möchte Dich bitten, den Vergleich für Dich selbst einmal anzustellen. Und, falls Du möchtest, hier im Forum zu veröffentlichen. Gerne ist auch jede/r andere dazu eingeladen, sich seine eigene Meinung zu bilden. Deshalb habe ich mir auch erlaubt, die Links zu posten.

Einen bestimmten Grund gibt es aus meiner Sicht nicht, nur, dass vielen Online Studierenden die in den letzten Wochen erlebte Medienpolitik nicht zusagt. Und dass viele meiner Mitstudenten inzwischen dahingehend sensibilisiert sind.

Liebe Grüsse

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Hallo zusammen,

ich hab gerade versucht, die Schnuppervorlesung der net.uni mir anzuhören. Leider war dies nicht ohne Probleme möglich. Durch ständiges Nachladen, teilweise alle 5 Sekunden, ist es sehr schwer, der Vorlesung zu folgen. Auch war teilweise gar kein Ton mehr zu hören und auch der Prof. nicht mehr zu sehen, aber die "Bilder" liefen weiter. Dies ist einem flüssigen Studium nicht grad zuträglich.

Ich selbst bin berufstätig, zur Zeit jedoch nur für wenige Stunden aufrund von Elternzeit, und habe eine Familie mit 3 Kindern. Da ist ein flexibles Studium für mich sehr wichtig. Denn die für das Studium zur Verfügung stehende Zeit ist sehr unterschiedlich. Manchmal hat man fast einen ganzen Tag lang Zeit zum Lernen und manchmal nur mal 10 Minuten zwischendurch. Gerade wenn nur wenig Zeit ist, ist ein schnelles Laden der Hörfilme oder auch Vorlesungsvideos sehr wichtig. Wenn ich z.B. schon im Voraus weiß, dass das Laden sehr lange dauert, überlege ich es mir genau, ob sich ein Anschalten der Vorlesungen lohnt oder nicht, so dass ich im Endeffekt durch lange Ladezeiten weniger Zeit für das Studium aufwende als es eigentlich möglich wäre.

Auch fehlen mir persönlich die Übungsmöglichkeiten. Zumindest sind in der Schnuppervorlesung der net.uni keine enthalten. Vielleicht ist dies ja noch geplant, aber so wie es in der Schnuppervorlesung aussieht, müsste ich mir zusätzlich zum üben und wiederholen viele Fallsammlungen zulegen, was auch einen erheblichen Kostenfaktor darstellt, wenn man nicht eine Unibibliothek in der Nähe hat.

Wenn man sich dagegen die Schnuppervorlesung mit der TakeLaw-Software anschaut, ist in jedem Fall der Hörfilm sehr schnell geladen. Auch kann man sehen, wieviele Hörfilme zu einem Modul vorhanden sind und nach anklicken und laden der einzelnen Vorlesungen, kann man auch gleich sehen, wie lang diese ist. Dies ist sehr gut, um sich die Zeit einigermaßen einteilen zu können. Auch ist hier bereits ein Übungsfall vorgegeben. Das schöne an diesem Übungsfall ist, dass es nicht nur eine korrekte Lösung gibt, sondern viele verschiedene Lösungsansätze durch die Professorin hinterlegt wurden, so dass man auch bei einem anderen als den besten Lösungsansatz noch zu einem guten Ergebnis kommen kann. Durch die sofortige Kontrolle kann man direkt sehen, an welcher Stelle man ggf. nochmal in die Vorlesung reinhören sollte. So ist ein effektives Lernen und eine gute Prüfungsvorbereitung möglich.

Nachdem ich nun bei beiden Systemen, also net.uni und TakeLaw, jeweils die Schnuppervorlesung mir angeschaut habe, muss ich sagen, dass ich mich für ein Studium mit der TakeLaw-Plattform entscheiden würde, da dies besser zu meiner persönlichen Situation passt und ich mir vorstellen kann, damit besser auf Prüfungen und das spätere Berufsleben in diesem Bereich vorbereitet zu sein als es bei der net.uni der Fall wäre.

MfG

Onlinestudentin

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ich möchte Dich bitten, den Vergleich für Dich selbst einmal anzustellen.

Über TakeLaw habe ich schon mal ausführlich in einem Video berichtet. Einen Test des Schnupper-Zugangs der Net.Uni habe ich mir für kommende Woche vorgemerkt.

Einen bestimmten Grund gibt es aus meiner Sicht nicht

Hattest Du denn Deine Kommilitonen über die Veröffentlichung Deines Beitrags hier bei Fernstudium-Infos.de informiert? Irgendwie müssen sie doch darauf gekommen sein, innerhalb weniger Minuten hier ihre Beiträge einzustellen (18:07 Uhr, 18:12 Uhr, 18:19 Uhr, 18:30 Uhr).

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