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Vergleich TakeLaw mit Net.uni - Schnupperstudium


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Als kurze Anmerkung sei noch ergänzt, dass sich die takelaw Plattform durchaus auf andere Studiengaenge ausweiten ließe. Auch wir haben Fächer wie Bilanzierung, etc. Die über diese plattform gelehrt werden. Insofern wäre eine Ausdehnung auf andere studiengaenge auch hier sicher möglich.

Moodle ist mir persönlich aus einem fernstudiengang bei oncampus bekannt und war der ausschlaggebende Punkt, weshalb ich dort abgebrochen habe. Die Plattform bietet m. E. Nicht die nötige Unterstützung, die erforderlich ist und macht das Studium m.E. Nicht gerade leicht.

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Moodle ist mir persönlich aus einem fernstudiengang bei oncampus bekannt und war der ausschlaggebende Punkt, weshalb ich dort abgebrochen habe. Die Plattform bietet m. E. Nicht die nötige Unterstützung, die erforderlich ist und macht das Studium m.E. Nicht gerade leicht.

Was genau stört Dich an Moodle? - Es dürfte sich ja um eines der am häufigsten eingesetzten Systeme handeln und kommt zum Beispiel auch an der FernUni Hagen zum Einsatz. Wobei die Verbreitung alleine natürlich noch nichts über die Qualität aussagen muss.

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Für mich als onlinestudent (der in der Regel wenig Zeit hat) ist es wichtig eine Plattform zu haben, die übersichtlich ist und mit den notwendigen Funktionen versehen, ist die mit das studieren so leicht wie möglich machen. Moodle ist mit Sicherheit umfangreich aber ich brauche nicht 3 Foren, einen Chat und mailfunktionen sondern vor allem übersichtliche Gliederungen die mir schnell eine Vorstellung geben, wie weit ich im stoff bin, ob die pruefungsvorbereitung angemessen verläuft und einen schnellen Zugriff auf das von mir gesuchte Thema geben. Bei Moodle hat mir persönlich jemand zu viel gewollt. Eine Plattform für Alle ist halt auch etwas kompliziert, wenn jede Hochschule andere Vorstellungen hat, wofür Moodle benutzt werden soll.

Die rueckmeldungen über Moodle waren nach meinen Erfahrungen schwach. Eine Einschätzung wo ich stehe schien mir unmöglich.

Das gesamte System hatte einen Aufbau, der einfach unübersichtlich war und ein schneller Zugriff auf den Stoff war so nur schwer möglich ohne vorher Moodle regelrecht studiert zu haben. Das alles hat mich wertvolle zeit gekostet, die ich nicht zu lernen aufwenden konnte.

Unterbrechungen im Stoff waren nur schwer machbar, wenn man nicht am nächsten Tag wieder suchen wollte, wo man aufgehört hat.

Ich hatte das Gefühl es ist effektiver nur aus Büchern zu lernen als Moodle zu verwenden. Daher muss ich sagen, dass Moodle das Gegenteil von dem gemacht hat, was es sollte. Es hat eher blockiert als zu unterstützen. Takelaw ist zusammen mit den online-Studenten weiterentwickelt worden und das merkt man, wenn man damit studiert. Die eierlegendewollmilchsau (Moodle) ist zwar ansich ganz nett aber irgendwie auch nicht zielfuehrend wenn ich vor komplexitaet kaum noch zu studieren komme. Es ist zwar alles vorhanden, aber m.E. Auch alles nur halbherzig umgesetzt.

Und wenn jemand schon eine schnuppervorlesung nur mit geschwindigkeitsproblemen öffnen kann frag ich mich ob der Hennige tatsächlich noch Lust hat auf ein onlinestudium bei der Hochschule.

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Ganz recht: Moodle ist genau das Gegenteil eines Werkzeuges mit dem Prädikat "Studierbarkeit". Eine meiner Mitarbeiterinnen hat es sich gerade angetan. Nun wird ihr Fernstudium wieder abbrechen. Das kann man sicher gestalten. Aber man muss es auch wirklich tun und ein Instrument auf die Bedürfnisse "zuschustern" und nicht ausschließlich als Pseudoargument verwenden im Sinne von "Schaut her wie hipp wir sind".

In unser aller Sinne als Fernstudenten: Wir haben Bedürfnisse; dieser sollte sich zumindest ansatzweise angenommen werden, wenn man einen Studiengang erfolgreich anbieten will. Kleine Exkursion gefällig? Ich arbeite im Marketing und ich würde mal sagen: Mann wären wir so was von pleite, wenn wir die Produkte nicht halbwegs auf die Konsumenten anpassen würden.

Grüße aus dem dicken B.

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Hallo Elke,

Sicher ist mit moodle viel möglich, was meiner Meinung nach aber am grundaufbau der Software nichts ändert und das "Look ans feel" ist bei moodle nach meiner erfahrung eher unschön.

Ich finde es auch wichtig, dass sich der verantwortliche Professor stark engagiert und einbringt. Auch das möchte ich bei oncampus nicht abstreiten. Man muss allerdings aufpassen, dass nicht durch zu starke Moderationen zeitvorgaben für die studierenden entstehen. Ein großes Problem ist m. E., dass es Termine gibt wann ein bestimmtes Thema besprochen wird. Dann passiert es im schnelllebigen Berufsleben schnell, dass man 14 Tage nicht zum lernen kommt und schon hängt man dem ganzen Kurs im Stoff hinterher und der Kurs rennt einem davon. Für mich ein absolutes no go. Das höchste Gut des onlinestudierenden ist die freie Zeiteinteilung. Das darf nicht verloren gehen. Die einzige lebensnotwendige Unterstützung hierbei ist die lernplattform und die muss sauber, zügig und verständlich arbeiten. Immerhin arbeiten wir ohne sonstige Unterlagen, wie lernhefte oder ähnlichem. Moodle sehe ich aus meinen erfahrungen hierfür nicht als sehr gut geeignet an. Moodle ist m. E. nicht geeignet um als alleinige Unterstützung für den Studierenden zu dienen.

Dennoch gebe ich dir recht, es ist eine frage des Gesamtkonzeptes nur leider sind die Verantwortlichen meist der Meinung moodle ist das Konzept und das halte ich für falsch.

LG

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Hallo,

auch ich darf mit TakeLaw studieren und kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Aus meiner Sicht gibt es sehr viele Vorteile, die ein solches Studium mit sich bringt. Ich kann wann, wo und so lange ich will die Vorlesungen anhören. Diese sind in schöne "Häppchen" zerteilt und es ist natürlich dadurch auch jederzeit möglich, sich nochmals Teile anzuhören, die evtl. noch nicht richtig "sitzen". Beim Ausloggen wird der aktuelle Stand gespeichert und anhand der Färbungen ist immer und in jedem Fachmodul nachvollziehbar wie weit die Vorlesungen bereits gehört sind. Ich nutze sehr viel die Ansicht über Vollbildschirm, was jeder individuell auswählen kann.

Alle angebotenen Bereiche (Knowledge, Practice usw.) finde ich sehr gelungen. Vor allem im 1. Semester werden zusätzlich Online-Klausuren angeboten, die als Übung einfach genial sind. Eine Erweiterung dieser Online-Klausuren für alle Semester wäre im Moment der einzige Verbesserungsvorschlag, der mir zu diesem Lernsystem einfällt.

Ich bin froh mich für dieses Studium entschieden zu haben und hoffe sehr, dass uns TakeLaw bis ans Ende des Studiums erhalten bleibt. Wenn es sogar noch Verbesserungen gibt, nur her damit. Ich bin absolut begeistert und kann es nur weiterempfehlen!

Lg

micado

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Man muss allerdings aufpassen, dass nicht durch zu starke Moderationen zeitvorgaben für die studierenden entstehen. Ein großes Problem ist m. E., dass es Termine gibt wann ein bestimmtes Thema besprochen wird.

Da stimme ich auf jeden Fall zu. In unserem Kurs sind die Zeitvorgaben sehr eng. 1 Lektion pro Woche normalerweise. Innerhalb dieser Woche sind dann die entsprechenden Aufgaben zu lösen, auch häufiger Teamaufgaben. Der Kurs hat auch einen festen Start- und Endtermin. Für so einen Kurs ist Moodle geeignet.

Ein Konzept ist Moodle für mich nicht, ich würde es rein als Werkzeug betrachten.

Ich habe festgestellt, dass es ganz allgemein Fernstudiengänge gibt, die eine eher feste Zeiteinteilung haben (einschließlich Studiengangsbeginn/Semesterbeginn und -Ende) und andere, wo man sich die Zeit völlig selbst einteilen kann.

Im ersten Fall kann man Moodle gut als Plattform verwenden und wird wohl auch von einigen Unis dafür verwendet. Im anderen Fall braucht man auf jeden Fall eine Plattform, wo man auch für das Arbeiten alleine bestens unterstützt wird - das kann ich mir sehr gut vorstellen. Und da wäre es eigentlich auch wichtig, dass man sich hier unter den Studenten umhört, womit diese am besten lernen können.

Ich hoffe jedenfalls für euch, dass TakeLaw erhalten bleibt.

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