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Realer Zeitaufwand & weitere Fragen


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Guten Tag,

ich interessiere mich für ein Fernstudium BWL an der IUBH. Was mich allerdings wirklich interessiert ist der REALE Zeitaufwand den man täglich aufbringen muss um das Studium zu schaffen.

Und wie sieht es aus wenn man mal eine Pause braucht oder Urlaub machen möchte? Gibt es eine Möglichkeit das Studium zu "pausieren" und später wieder aufzunehmen?

Wie sieht die Abbrecherquote im Fernstudium BWL aus. Ich persönlich würde die 48 Monatsvariante bevorzugen, das sind immerhin 4 Jahre und ich würde gerne Wissen ob das vermittelte Wissen leicht verständlich ist.

Ich bringe die Fachhochschulreife in Wirtschaft und Verwaltung mit, ist das für die Aufnahme ausreichend?

Inwiefern sind die Präsenzsphasen wichtig, da ich gelesen habe dass man sie auch ggf. komplett weglassen kann.

Und meine letzte Frage wäre wie die Chancen auf dem Arbeitsmarkt mit Bachelor Abschluss aussehen im Gegenzug zu einer Betriebswirt Weiterbildung.

Vielen Dank.

Frank.

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Hallo Frank

ich studiere zwar nicht BWL in der Fernuni sondern Jura ... aber über die Zeitaufwände kann ich durchaus was sagen.

Zum einen kommt es natürlich immer darauf an, wie viel du grundsätzlich lernen musst. Ich gehöre z.B. zu den "langsam lerner" - ich muss manche Dinge wiederholen und verschiedene Bücher befragen und viel üben bevor es in meinem Kopf drin ist.

Andere lesen etwas kurz durch und haben es verstanden.

Tatsache ist aber, BWL ist ein Lernfach (ich bin Betriebswirt auf Abendschule). Viele Definitionen, viele Lehren, viele Theorien. Nicht uninteressant und auch Stoff den man in seiner Freizeit gut finden kann... aber halt viel Stoff

Ansonsten bleibt zu den Zeitangaben der Hochschulen zu sagen - man achtet darauf, dass die Zeitangaben vom Arbeitsamt noch als "Tätigkeit" betrachtet werden. Soll heißen, wenn du Arbeitslos bist und eine "Nebenbeschäftigung" hast (und dazu gehört ein Abendstudium) dann anerkennt dich das Arbeitsamt nicht mehr als arbeitslos an, wenn eine Stundenzahl von X (ich glaube es sind 20 Std. pro Woche) überschritten ist. Und genau diese Stundenzahl findest du auch immer als Zeitaufwand in den Hochschulbroschüren.

Also geb nicht so viel drauf.

Zu meinem Zeitaufwand im BWL-Ausbildung (Betriebswirt IHK)

3x die Woche für 2 1/2 Std. Abendschule. Nacharbeit des Stoffs je 1 Std. Samstag und Sonntag je 4 Std. Lernzeit. Zur Prüfung hin wurde natürlich angezogen. Da kann man dann die letzten 2 Monate locker 4 Std. Lernzeit pro Tag einrechnen

Zu meinem Zeitaufwand im Studium Wirtschaftsjura:

Unter der Woche lerne ich täglich von 20:00 Uhr - 22:00 Uhr (gerne auch mal 23:00 Uhr)

Samstag und Sonntag je 4-6 Std.

1 Tag die Woche nehme ich mir immer frei - wobei ich z.b. auch häufig im Zug (1 Std. je Fahrt) noch ein Fallbuch oder Lehrbuch lese.

Die Woche vor der Prüfung steh ich meist noch 2 Std. vor Arbeitsbeginn auf und schreib noch ein Gutachten

Wenn du das zusammen rechnest kommst du deutlich über 20 Std. Das liegt aber an meinem Lerntyp und der Tatsache, dass ich keine schlechte Note schreiben will. Da gibt es bestimmt ganz andere Kandidaten die deutlich weniger lernen.

LG

Isabel

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