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Ist das Fernabi in der Schweiz anerkannt?


candice

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hallo

Ich möchte gerne mein Abitur nachholen, da ich später mal studieren will. Ich wohne in der Schweiz und ich habe gesehen,dass es viele Anbieter(ils,sdg,fernakademie klett usw) gibt, die den Lehrgang Abitur anbieten. Könnte ich das Abitur auch aus der Schweiz nachholen?Kennt Ihr auch andere Möglichkeiten? Gibt es bestimmte Voraussetzungen für "Fernstudenten im Ausland" für diesen Lehrgang? Wird dies in der Schweiz anerkannt und kann man danach ein Studium aufnehmen?

Tut mir leid für die vielen Fragen :) aber ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen:)

Vielen Dank im Voraus!

lg

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Wenn Du Deutsche bist, kannst Du deinen Fernlehrgang auch aus der Schweiz machen. Für die Prüfungen aber muss - wenn ich mich recht entsinne, dein Wohnsitz in Deutschland sein. Das aber kannst Du bei den Anbietern ja vorab erfragen.

Wenn Du Schweizer bist, geht das mW nicht. Aber da bietet die Schweiz sicher auch Fern-Wege zur Matura an.

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Hallo

In der Schweiz gibt es eigene Anbieter. z.B.:

Als Fernstudium:

AKAD

Mit Präsenzen:

ISME St.Gallen

TSME Thurgau

KME Zürich

AME Aargau

Das sind die Angebote, die ich kenne. Aber es gibt sicher in jedem Kanton einen Anbieter für die Erwachsenen Matura.

Gruss Daniel

Bearbeitet von Markus Jung
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Wenn Du Deutsche bist, kannst Du deinen Fernlehrgang auch aus der Schweiz machen. Für die Prüfungen aber muss - wenn ich mich recht entsinne, dein Wohnsitz in Deutschland sein. Das aber kannst Du bei den Anbietern ja vorab erfragen.

Wenn Du Schweizer bist, geht das mW nicht. Aber da bietet die Schweiz sicher auch Fern-Wege zur Matura an.

Man muss keinen Wohnsitz in Dtl haben, um die Pruefungen ablegen zu können. Man ist nur auf das Bundesland als Pruefungsort beschränkt, indem das Institut, mit dem man sich vorbereitet, seinen Sitz hat. So hatte es mir jedenfalls mein Studienbetreuer mitgeteilt, als ich ins Ausland gezogen bin.

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Man muss keinen Wohnsitz in Dtl haben, um die Pruefungen ablegen zu können.

Ich weiß von wenigstens einer Person, die nicht zur Prüfung zugelassen wurde, weil sie - obwohl Deutsche - keinen gemeldeten Wohnsitz im Inland hatte. (Ich glaube, das ich dieser Person in einem anderen Forum begegnet bin, nicht hier auf FI.de)

Das ist schon ein paar Jahre her, es mag sich daher auch etwas geändert habe. Vorsichtshalber würde ich aber direkt beim zuständigen Prüfungsamt nachfragen, wie die Modalitäten sind, da die Fernschulen mit der Zulassung zur eigentlichen Prüfung nicht direkt etwas zu tun haben.

Gruß,

Sonja

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schrieb nyckelpiga:
Man muss keinen Wohnsitz in Dtl haben, um die Pruefungen ablegen zu können. Man ist nur auf das Bundesland als Pruefungsort beschränkt, indem das Institut, mit dem man sich vorbereitet, seinen Sitz hat. So hatte es mir jedenfalls mein Studienbetreuer mitgeteilt, als ich ins Ausland gezogen bin.

Ich habe jetzt noch mal nachgeschaut. In Hamburg wäre es möglich, obwohl ich da nichts Explizites von 'Ausland' gefunden habe, sondern von 'seinen Wohnsitz nicht in Hamburg haben'. Allerdings scheint es momentan trotzdem Probleme mit der Zulassung zu geben aufgrund der hohen Anzahl eigener Abiturienten. Das liegt möglicherweise an den Doppeljahrgängen, die sich ja aber in Zukunft erübrigt haben. Hier ein Link.

Erkundigen würde ich mich trotz allem unbedingt.

Bearbeitet von Markus Jung
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  • 1 Monat später...

hmm geht es jetz nun oder doch nicht?

ich habe mal im hier forum geschaut und einpaar beiträge sagen, das es nicht geklappt hat,ich bin ein wenig verwirrt=/

ich habe ein mail geschrieben an den fernabi-anbieter.sie haben gesagt, es geht und ich kann das fernabi aufnehmen auch, wenn ich keine Deutsche bin. sie sind nicht sicher, ob das fernabi auch in der schweiz anerkannt,ich soll mal dies mit der behörde abklären.

ich will kein fern-lehrgang anfangen und die vielen hefte bearbeiten und dann heisst es: es geht doch nicht=)

falls ihr erfahrung habt oder tipps für mich,bitte meld euch.

vielen dank im voraus!

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  • 3 Monate später...

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es große Probleme gibt mit einem "deutschen Abitur" und dazu noch Fernabitur in der Schweiz zu studieren. Das hat damit zu tun, dass in der Schweiz Französisch ein Pflichtfach ist. Also an der Universität Bern wurde ich grundsätzlich abgelehnt. Ein Bekannter hat mir empfohlen es in der französisch-sprachigen Schweiz zu versuchen.... Ohne Französisch-Kenntnisse ist das allerdings aussichtslos!!

Nachteil der Akad (Fernlehrgang Abitur Schweiz) ist, dass sie extrem teuer ist. (hab was von 600 Franken= ca 500 Euro pro Monat gehört) Dazu kommt, dass man am Ende ein Jahr lang sich komplett auf die Schule konzentrieren muss. (Man braucht mindestens 2500 Franken im Monat um sich in der Schweiz über Wasser zu halten)

Mein Tipp: Mach das Fernabitur (ILS) von Deutschland und arbeite noch etwas in der Schweiz und zum Studieren komm dann nach Deutschland.

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