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Studentenleben als Fernstudent - Gibt es das, oder ist man da an der falschen Adresse


metallbauer

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Einfach die Finanzen; Meine Eltern können mich nicht unterstützen, Kredite für Wohnung,Lebensunterhalt, Studium sind astronomisch, ich müsste auf viel liebgewonnenen Luxus verzichten (kostspielige Hobbies, Auto, Motorrad(er)).

Wenn ich es nüchtern aufrechne, lohnt es sich einfach überhaupt nicht. 3.5 Jahre auf Lohn verzichten wiegen die 12k € Fernstudium LOCKER auf :).

Ich denke das ist meistens das problem, wenn man nicht direkt nach der Schule studiert. Wenn man erst mal gearbeitet hat, gewöhnt man sich einen gewissen Lebensstandart an auf den man nicht unbedingt verzichten will.

Genau so ging/geht es mir auch. Ich bin jetzt seit 4 Jahren mit meiner Ausbildung fertig. Wenn ich jetzt 4 Jahre Studiere und nicht arbeite kostet mich das inkl. Gehaltseinbußen und Lebenskosten über 100.000€.

Da bezahl ich lieber 15.000-20.000€ für ein Fernstudium und habe trotzdem noch Geld für ein gutes Leben.

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Das Studentenlerben von Fernstudenten besteht hauptsächlich aus Streß.

Sicher ist ein Fernstudium stressig. Wenn man es aber nur, oder wie Du es schreibst "hauptsächlich", als Stress empfindet, dann läuft etwas verkehrt und es wird schwer, das durchzuhalten. Es sollte immer auch Phasen geben, in denen es Spaß macht und/oder interessant ist.

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Manchmal gibt es auch bei Fernstudenten etwas Campus-Leben, wie zum Beispiel dieses Video zeigt, auf das ich gerade gestoßen bin:

Aber auch das zeigt recht deutlich, dass Fernstudierende oft schon etwas älter sind, mitten im Berufs- und Familienleben stehen und alles etwas gesitteter zugeht, als dies vielleicht bei wilden Campus-Partys von 20-Jährigen der Fall wäre.

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Mal zusammen ne Bratwurst essen hat doch nichts mit Studentenleben zu tun. Also bitte...

Damit ist wohl eher WG-Leben, einfach mal nichts tun, stoned über das Leben sinnieren, backpacken in Indien abhauen und einfach frei sein gemeint.

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Und wie viele dieser Freigeister gibt es an Präsenzuniversitäten? Das ist die Minderheit, die Anzahl angepasster Spießer ist auf dem Campus sicher genau so hoch wie im "richtigen Leben".

Subkultur pflegen, frei im Geist zu sein und auch mal etwas anderes als Fußball und Tatort angucken kann man auch als bürgerlicher Arbeitnehmer und als Fernstudent. Dazu braucht man kein "Studentenleben".

Wer als Arbeitnehmer eine Gallerie nicht von innen kennt, das letzte mal zu Schulzeiten im Theater war und Philosophie für eine Geschlechtskrankheit hält wird auch auf einem Campus nicht zum Frei- / Querdenker und Szenekenner.

Party machen ist für mich kein Studentenleben.

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Leider muss ich dem widersprechen

die Anzahl angepasster Spießer ist auf dem Campus sicher genau so hoch wie im "richtigen Leben".
Ein Campus ist was völlig anderes als ein Studienzentrum einer Fernhochschule und die Spießer prägen dies Campusleben gerade nicht.

Tatort angucken
Wir hatten keine Fernseher, das Studentenleben war viel aufregender.

eine Gallerie nicht von innen kennt, das letzte mal zu Schulzeiten im Theater war und Philosophie für eine Geschlechtskrankheit hält
Aufgrund engerer Budgets der Studenten entwickelt sich schon ein spezielles kulturelles Umfeld. Wenn Chillie in die Oper geht, schmeißt er sich ins Sakko und schlürft in der Pause einen Sekt für 4€. Das geht für viele Studenten nicht, selbst wenn sie wollten

Party machen ist für mich kein Studentenleben.
Volle Zustimmung!

Ich bin sicherlich nicht der große Frei-oder Querdenker, aber die Zeit meines Präsenzstudiums war schon extrem gut.

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Frei zu sein und die Möglichkeit, sich den Tag frei einzuteilen, hat doch nichts mit Querdenken zu tun.

Welcher Berufstätige kann denn bitte schön morgen einfach mal liegen bleiben und bei schönem Wetter an den See gehen?

Das ist Luxus und die meisten werden wohl als Student das letzte Mal frei sein.

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