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BWL ohne Abitur aus einem technischem Beruf


Oslek

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@aquila: Die berufliche Quali (siehe Zitat über Hagen) hat er aber nicht..

Deswegen ja der Vorschlag mit dem Abitur.

Hier ging es nicht um den speziellen Fall sondern ausschlich um die allgemeine Aussage, dass man mit einer FHR "nur" an FH kann. Das ist eben nicht ganz korrekt.

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Das weiß ich, die Aussage war eigentl. auch speziell auf Osleks Situation bezogen.

Sorry wenn ich mich da falsch ausgedrückt habe.

@Oslek:

Du hast doch gesagt, dass dein Chef generell nichts gegen Nebentätigkeiten hat, also dürfte doch ein Praktikum auch kein Problem sein?

Es gibt außerdem auch Firmen, die Ihren Praktikanten Geld zahlen (nicht viele, aber immerhin).

Ich würde mich von den Wunsch zu studieren nicht wegen sowas abbringen lassen. Du investierst ja in deine Zukunft. Und wenn es dich nicht zufriedenstellt, was du gerade beruflich machst, welche Alternative siehst du dann?

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Nebentätigkeit ist nicht das Gleiche wie Praktikum. Abgesehen davon müsste man im Schichtbetrieb mit dem Studium noch unter einen Hut bringen. Zudem ist es wohl dem Chef kaum recht, wenn die "Nebentätigkeiten" ein Praktikum ist, was evtl. dazu führt den MA zu verlieren. Ich habe meinen MA auch zum Teil die Nebentätigkeit erlaubt...aber hier ging es um 4 oder 6 h in der Woche, nach der Arbeit. Das könnte nicht einmal ein Praktikum sein. Und keiner von denen studiert noch nebenbei.

Was man evtl. anstreben kann, was ich mir auch beim Stern soweit ich ihn von innen kenne, möglich sein könnte ist, dass man im Verlaufe des Studiums u.U. mal um ein zeitlich begrenztes, internes Praktikum bittet oder gar versucht, dass Studium als Traineeprogramm aufzuziehen. Das muss aber der AG eben auch erst einmal mitmachen.

Nebenberuflich ist so ein krasser Bereichswechsel nur schwer durchführbar und mit erheblichen Risiken verbunden, bis hin zu starken gehaltlichen Rückschritten. Wer so etwas machen möchte, der ist in aller Regel besser mit einem Vollzeitstudium bedient oder muss eben einen Weg finden über die Kombination von beiden Bereichen sich langsam in den anderen hinüberzuarbeiten.

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Einige Freunde von mir haben BWL Vollzeit an einer Präsenz-FH studiert und hatten am Ende "lediglich" 6 Monate Praktikum in einer Firma.

Wenn du definitiv aus der Branche raus willst, dann wird wohl an der Risikovariante kein Weg vorbei führen.

Abi, Studium, ..

Suche dir doch mal konkrete Stellenanzeigen raus, die dich interessieren. In dem Job, den du anstrebst. Und dann ruf einfach bei der Firma an und frage, ob Bewerber mit Studienabschluss ohne Berufserfahrung anerkannt werden.

Dann weißt du wenigstens schon mal, wie die Realität aussieht.

Ich denke auch, dass du nach dem Studium einen Job in der Wirtschaft finden wirst. Auch ohne Erfahrung. Jeder fängt mal bei null an. Sicher wird die Bezahlung zu Beginn geringer sein, aber wenn man sich gut schlägt stehen einem doch viele Türen offen.

Ich würde es auf jeden Fall probieren. Ich komme aus dem Bankenwesen und wir stellen mittlerweile sogar Rechtsanwaltsfachangestellte und Bürokauffrauen als Banker ein, die ja wohl auch keinerlei Erfahrung in dem Sektor haben..

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Einige Freunde von mir haben BWL Vollzeit an einer Präsenz-FH studiert und hatten am Ende "lediglich" 6 Monate Praktikum in einer Firma.

Was aber wahrscheinlich 6 Monate mehr sind als er evtl. vorzuweisen hat.

Suche dir doch mal konkrete Stellenanzeigen raus, die dich interessieren. In dem Job, den du anstrebst. Und dann ruf einfach bei der Firma an und frage, ob Bewerber mit Studienabschluss ohne Berufserfahrung anerkannt werden.

Dann weißt du wenigstens schon mal, wie die Realität aussieht.

Realität? Zum Einen werden mind. 3-5 Jahre zwischen dem jetzigen Telefonat und der Realität liegen. Zum Anderen frage ich mich gerade, was meine Antwort wäre..."Kommt drauf an - ist so nicht direkt zu bejahen oder verneinen."

Ich denke auch, dass du nach dem Studium einen Job in der Wirtschaft finden wirst. Auch ohne Erfahrung. Jeder fängt mal bei null an. Sicher wird die Bezahlung zu Beginn geringer sein, aber wenn man sich gut schlägt stehen einem doch viele Türen offen.

Bei ausreichend Mobilität und Flexibilität bin ich auch recht zuversichtlich, dass es eine Möglichkeit geben wird. Sagen wir zumindest dann, sollte es in dem Moment ähnlich wirtschaftlich aussehen wie heute. Allerdings ist das eben auch der große Haken: Flexibilität - vielleicht ist es nicht der eigentliche Traumjob, vielleicht muss auf Geld verzichtet werden und Mobilität - vielleicht ist der Job nicht um die Ecke sondern 400 km weiter. Jemand mit so einem Profil, der auf eine Stelle möchte wo er seine bisherige Erfahrung nicht ausspielen kann, der wird nicht viel Auswahl bekommen aber etwas eben schon.

Ich würde es auf jeden Fall probieren.

Ich wäre da nicht so freudig risikobereit. Auch schon aus dem Grund, weil ich nicht weiß, in wie weit bei Dir auch evtl. eine Familienplanung zu berücksichtigen ist, was meist Mobilität und Flexibilität (spätestens im Anschluß) merklich einschränkt.

Ich würde den Weg über den W-Ing gehen. Damit steht Dir auch der Weg ins kaufmännische offen aber wenn der Wechsel nicht so klappt, vor allem die Bereiche wo technische Erfahrung und fachliche Kenntniss aus dem technischen wie kaufmännischem Bereich wichtig sind.

Ich komme aus dem Bankenwesen und wir stellen mittlerweile sogar Rechtsanwaltsfachangestellte und Bürokauffrauen als Banker ein, die ja wohl auch keinerlei Erfahrung in dem Sektor haben..

Ja und Nein. Jetzt reden wir hier aber trotzdem über verwaltende bzw. kaufmännische Berufe, dass ist schon noch etwas anderes. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ihr einen Industriemechaniker oder einen Chemielaboranten hinter den Bankschalter stellt. Zumal wir hier auch noch einmal von der fachlichen Stufe darüber reden. Wieviele BWLer ohne jegliche Praktika im kfm. oder Bankbereich habt ihr in letzter Zeit eingestellt?

Ich vermute sehr, sehr wenige, wenn ihr nicht absolut verzweifelt seid.

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Ganz ehrlich...das ist mir echt zu Risiko behaftet...nachher mach ich fachabi, studiere und bekomme nur Müll...nee...das wäre Mist...dann doch lieber fachabi Technik und Wing...dann profitiere ich wenigstens von meiner Erfahrung...

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Das Fachabi hat jetzt natürlich den Nachteil, dass Du damit nur noch älter wirst, was damit auch den möglichen Einstieg als "ahnungsloser" Absolvent BWL nicht leichter macht, weil Du dem Arbeitgeber im Zweifel nicht in die Personalstruktur passt.

Auf der anderen Seite ist das Fachabi vorzuschieben sicherlich nicht die schlechteste Sache und danach kannst Du Dich immer noch entscheiden ob Du den Meister in Angriff nimmst, das W-Ing-Studium, BWL oder gar BWL-Vollzeit. Die Möglichkeiten sind damit ja nicht aus der Welt.

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Ich habe nichts von Schaltertätigkeiten gesagt. Und selbst kaufm. Ausbildung ist nicht gleich kaufm. Ausbildung. Da liegen oft Welten dazwischen. Außerdem muss jemand aus einer anderen Richtung genauso eingearbeitet werden wie ein BWL Absolvent ohne Berufserfahrung. Und in dem Bsp. haben beide keine Ahnung vom Bankenwesen.

Du ziehst jetzt ein Technikfachabi vor? Ganz ehrlich, das verstehe ich nicht so ganz. Du hast vorhin gesagt das ist nichts was du ewig machen möchtest, du kannst dir nicht vorstellen dein Leben lang diesen Job zu machen (und das sind immerhin noch knappe 40 Jahre) und es macht dich nicht glücklich. Dann aber lieber ein Studium in dem Bereich machen, NUR weil du darin Erfahrung hast?

Sicher ist Absicherung schön und gut, nicht jeder ist risikofreudig. Man wünscht sich Sicherheit, auch für die Familie.

Allerdings hast du nichts gekonnt, wenn du jeden Morgen mit einem unschönen Gefühl auf Arbeit gehst und dich irgendwann mal fragst, ob es das alles wert war..

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Nein, ich würde das technische fachabi machen wollen um eventuelle Bildungslücken der Mathematik fürs Wing Studium zu schließen...und mit dem Wing Studium und späterer Spezialisierung auf kaufmännische Sachen würde ich den Sprung auch schaffen...und kann auf jedenfall in meiner Firma bleiben und auch arbeiten...

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