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Bogen von Wirtschaftspsychologie in den sozialen Bereich möglich?


Lia22

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Ehrlich gesagt finde ich solche Diskussionen immer etwas seltsam.

Was wäre denn die Einschätzung, ob jemand, der Mathe studiert hat, Grundschulkinder in Mathe unterrichten kann? Und muss man dafür überhaupt studieren? Die Grundrechenarten kann doch jeder und wenn man Probleme hat, dann liest man halt mal ein paar Mathebücher dieser Altersstufe, oder? Pädagogik braucht es nicht, schließlich hat man ja ein paar Kindern Mathenachhilfe gegeben. Das müsste doch reichen.

Klingt hart, nicht? Aber so wird doch hier über die Kenntnisse diskutiert, die man im Rahmen von Sozialarbeit braucht. Und ich meine damit professionelle Sozialarbeit/Sozialpädagogik. Die unterscheidet sich dann doch ein bisschen von ehrenamtlicher Arbeit.

Sabine Kanzler

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Hallo Frau Kanzler

meine Frage ist nicht ob es möglich ist mit meinem jetztigen Studienfach in den Sozialen Bereich zu gehen.

Mir ist bewusst, dass ich gerade mal ein Bruchteil von dem lerne was in dem Studium zur Sozialen Arbeit vermittelt wird.

Deswegen würde ich ja gerne wissen wie ich diesen Bogen hinbekomme.

Vielleicht hat es jemand schon geschafft nach seinem Wipsy Studium oder kennt jemanden.

Hilfreich sind auf jedenfall Infos zur Weiterbildung nach dem Studium. Der Link von Lisa ist zB. sehr Hilfreich gewesen.

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Guten Morgen!

Mir ist schon klar, dass Sie nach Ergänzungen suchen. Ich bin eben nur der Ansicht, dass das "Psychologie" in "Wirtschaftspsychologie" wenig dazu taugt, einen Quereinstieg anzugehen, weil das, was fehlt, im Grunde ein ganzes Studium ausmacht. Das kommt besonders da zum Tragen, wo ein großes Angebot an gut ausgebildeten Fachleuten für den Arbeitsmarkt bereit steht.

In den Bereich "Training" speziell zur beruflichen Beratung bei Weiterbildungsträgern zu gehen, würde ich nur dann empfehlen, wenn man sich gut über die Arbeitsbedingungen und -möglichkeiten informiert hat. Dieser Arbeitsbereich ist extrem "volatil" (würde man bei Aktien sagen!), d.h. er lebt von und mit Projekten, fremdbestimmten Bedingungen (durch den Kostenträger AA) und teilweise seltsame Träger, die solche Maßnahmen anbieten.

Wer sich auf solch ein Arbeitsumfeld einlässt, der muss mit Projektarbeitsverträgen rechnen, mit sehr mittelmäßiger Bezahlung und damit mit wenig Sicherheit, was das eigene Arbeitsleben angeht.

Eine Spezialisierung in diesem Bereich der Erwachsenenbildung qualifiziert in den Augen sehr vieler Arbeitgeber auch nicht für andere Aufgaben, birgt also das Risiko, in eine Sackgasse zu geraten.

Klarer, was ich sagen wollte?

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