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Doppelstudium an FH und FernUni


AlexanderEh

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Ich habe bereits 1,5 Jahr hinter mir, in denen ich fast 70 Stunden in der Woche arbeitete. Ich hatte einen normale Vollzeitjob und daneben ein Praktikum im sozialen Bereich. Ich habe in denen 1,5 Jahre 7 Tage in der Woche gearbeitet - allein für die Zulassung für die BOS Sozial. Ich muss einfach dieses Doppelstudium zumindest versuchen :-). Darauf habe ich fast 3 Jahre hin gearbeitet.

Ich würde es trotz allem gestuft angehen.

70h wie Du sie beschreibst für einen überschaubaren Zeitraum von drei Semester sind etwas anderes als das gleiche Pensum über drei bis vier Jahre. Dazu kommt eine völlig andere Qualität an Niveau, die Dich geistig viel mehr fordern wird als es Dein Vergleich getan hat.

Vielleicht einfach mal ein paar Sätze zu meinem Hintergrund: Ich habe in Hagen meinen Master gemacht und Vollzeit als Führungskraft in einer UB gearbeitet. Der Master war dabei noch artverwandt zu meinem Erststudium, so dass sich einiges auch wiederholte. Die meisten Leute haben mich gefragt ob ich noch ganz in Ordnung bin. Ja, bin ich. Aber ich habe ein Arbeitspensum und ein Verständnis für den Stoff, der den meisten Leuten schlicht abgeht um Vollzeit komplett 50-60h mindestens auf der Arbeit überdurchschnittliches zu leisten und trotzdem noch einen sehr guten 1-Komma-Schnitt zu bekommen. Ich sage es aber ganz ehrlich. Den Master (der wie gesagt Synergien zum Erststudium hatte) in Kombi mit einem Vollzeitstudium, was völlig neu wäre? Ich hätte es nicht gemacht. Du hast sogar zwei völlig neue Fächer und dann noch nicht einmal welche, die sich ergänzen können (wie Rechtswissenschaft und BWL, oder Mathe und Informatik bspw.). Auf gar keinen Fall. Nicht mal so sehr, dass ich mir das nicht zutrauen würde irgendwie hinzubekommen, dass vielleicht sogar noch. Aber das "Irgendwie" ist es, was mich stören würde. Wenn, dann konzentrier ich mich auf eine Sache und nicht auf zwei nur zur Hälfte.

Das könnte vielleicht mein Vorteil sein. Ich experimentiere seit meinem Besuch auf der BOS mit Lernmethoden und habe eine Handvoll Methoden mit den ich mittlerweile effizient lernen kann.

Ein Studium ist anders, ein Fernstudium sowieso. Eins der größten Probleme am Anfang für die Leute ist, dass schulische Lernmethoden nicht für die Quantität und Qualität des Stoffes unter dem vorgegeben Zeitbezug funktionieren. Du wirst da wahrscheinlich auch Anpassungen machen müssen.

Das Auswendiglernen größerer Texte und Zusammenhänge ist daher kein Problem mehr für mich und geht auch recht fix.

Du wirst weder Psychologie noch Informatik auch nur durchschnittlich, wenn überhaupt, durch Auswendiglernerei bestehen. Gerade bei dieser Doppelbelastung würdest Du dafür zulange brauchen. Hier geht es nur noch mit Logik und Verstehen. Führ Dir auch einfach mal vor Augen, was Dich für ein Umfang erwartet: Ich tippe, dass Du pro Semester Info/Psychologie so um die 1.000 - 2.000 Textseiten haben wirst.

Andererseits erfasse ich logische Zusammenhänge recht schnell und viel Auswendiglernerei kann ich mir durch logische Herleitungen sparen. Da ich ein Fachabi nur mit 1,6 habe, ist natürlich klar, dass das zwar gut, aber längst nicht perfekt funktioniert. Ich habe mich in der Schulzeit gezwungen, eben nicht das Bulimie-Lernen anzuwenden, sondern konstant mit einer täglichen Lernzeit von einer halben Stunde bis zum Fachabi durchzukommen. Natürlich hat das nicht immer funktioniert, aber in den allermeisten Fälle bin ich damit gut gefahren. Obwohl ich lediglich nur einen Hauptschulabschluss hatte und die mittlere Reife über den beruflichen Weg erworben habe, konnte ich meine Klassenkameraden überholen und bin einer der Besten in der Schule. Und nebenbei hatte ich eine jede Menge Freizeit und sehr wenig Stress. Darauf bin ich natürlich sehr stolz, dennoch bilde ich mir darauf nichts ein - es war alles harte Arbeit und ich muss noch besser werden bis zum Abi. All dies lässt mich zumindest hoffen, ein Doppelstudium zu schaffen.

Möglich - klar, ist es. Auch wenn ich nur ganz wenige Leute kennengelernt habe die so etwas versucht haben und noch weniger Leute, die es erfolgreich beendeten. Letztere kannst du an einer Hand abzählen. Es steht dir ja auch frei es zu versuchen, allerdings würde ich Dir eben raten erst einmal dich ins eine Studium einzufinden um es dann, wenn der Bedarf noch da ist, durch das andere aufzupimpen. Allerdings könnte ich mir auch vorstellen, dass man diese überschüssige Lernwilligkeit und Energie auch erst einmal auf ein Studium projezieren kann, dort eine möglichst herausragende Note anstrebt und dieses evtl. noch um ein oder zwei Semster verkürzt um sich danach um das nächste zu kümmern.

Zudem stellt sich mir die Frage, was es Dir bringen soll? Psychologie und Informatik zu verknüpfen ist in bestimmten Bereichen sicherlich nicht unmöglich aber auch nicht alltäglich. Warum also beides gleichzeitig übers Knie brechen mit dem Risiko beides nur halb gut zu machen? Zudem solltest Du vielleicht auch überlegen, dass es sinnvoll sein könnte noch einen Master zu machen.

Vor allem wenn Du, das habe ich hier noch nicht so ganz raus, in Psychologie nicht deine berufliche Zukunft siehst sondern eher so etwas wie Traum/Hobby, würde ich mich erst einmal auf Informatik stürzen um dort meine Ausgangssituation möglichst perfekt zu gestalten. Teilzeitpsychologie läuft da nicht weg.

Ich werde deinen Tipp befolgen, wenn ich sehe, dass im ersten Semester die Anforderungen in den Studienfächern mich überwältigen. Sofern ich richtig informiert bin, kann ich mich in Hagen anmelden, muss aber nicht unbedingt bei der Klausur teilnehmen? - Nur falls es mir wirklich zu viel werden sollte.

Ich würde es umgekehrt angehen - nur so als Meinung. Du wirst Dich in zwei völlig neue und unabhängig voneinander verschiedene Systeme einfinden müssen. Wozu der Stress, wenn man dieses Problem einfach durch ein zeitversetzten Beginn entschärfen kann?

Meine Idee ist es, dass ich das nächste Schuljahr dazu nutzen, um einerseits die ganze Formalitäten abzuklären und andererseits verschiedene Beratungstermine wahrzunehmen, um meine Eignung festzustellen.

Nur mal so aus Interesse: Bei welchen Beratungsterminen stellt man die Eignung für solche Doppelbelastungen fest?

Bei meinem Erststudium sind wir in der Tat durch einen Eignungstest gegangen - weil unser Arbeitgeber eben nur denjenigen in der Ausbildung das Studium ermöglichen wollte, wo er eine gute Chance auf erfolgreiches Bestehen vermutete. Dieser Test ging auch vornehmlich um Stressbelastbarkeit etc....allerdings speziell zwischen Beruf und Studium. Nicht wenige, die danach einen Platz angeboten bekommen haben, haben ihn dann mit der Begründung abgelehnt (um ein Jahr verschoben), weil sie nicht Ausbildung (die komplett auf das Studium abgestimmt war) und Studium gleichzeitig machen wollten. Allerdings war dieser Test eben nicht öffentlich zugänglich.

P.S.: Wenn ich mir meinen Text durchlese, komme ich mir wie ein richtiger Hardcore-Streber vor, aber eigentlich bin ich einfach nur sehr organisiert und diszipliniert. Und wie gesagt (noch) habe ich ein tolles Leben neben der Schule u. Arbeit. :-)

Organisiert und diszipliniert ist in dem Fall wichtiger als ein Streber zu sein.

Aber ich verspreche Dir, solltest du den Plan wirklich in die Tat umsetzen, wird sich das tolle Leben neben Schule u. Arbeit ganz massiv ändern. Das wird im Vergleich Dir dann als Kindergarten in Erinnerung bleiben.

Wäre aber schön, wenn Du dann uns bspw. per Blog auf dem Laufenden halten würdest (falls es die Zeit erlaubt).

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Eine andere Frage: Habt ihr einen Gegenvorschlag, der meine beiden Interessen besser integrieren könnte?

Weder Psychologie noch Informatik ist ein Feld wo ich mich in den Studiengängen gut auskenne. Soweit ich aber weiß, aus einer anderen Diskussion und einem anderen Forum, kann man an der TU Braunschweig Psychologie als Nebenfach beim Informatik-Master belegen. Ob es solche Angebote oder Kombinationsmöglichkeiten auch im Bachelor gibt weiß ich allerdings nicht. Aber eine Suche wäre es vielleicht wert.

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Da hast du dir natürlich ordentlich was vorgenommen.

Ich würde dir raten erst einmal mit dem FH Studium Medieninformatik zu beginnen und eventuell nach dem 1. oder 2. Semester dann bei gleichbleibenden Interesse das Psychologie Studium an der FU Hagen beginnen.

Mach doch nicht immer alles gleichzeitig sondern lass dir selbst auch platz dich zu entwickeln.

Lg,

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Ich würde schon sagen, dass einem Psychologie auch beruflich weiterbringen kann. Gerade in Führungspositionen ist es doch garnicht so verkehrt da tiefer drin zu stecken.

Allerdings stellt sich mir die Frage ob man unbedingt Psychologie studieren muss. Man kann doch auch ganz einfach entsprechende Lehrgänge oder Fortbildungen absolvieren. Dort hätte man keine über mehrere Jahre andauernde Belastung sondern könnte diese Lehrgänge in die ruhigen Phasen im Studium legen.

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Erstmal vielen Dank, für die rege Beteiligung :-).

Ein Studium ist anders, ein Fernstudium sowieso. Eins der größten Probleme am Anfang für die Leute ist, dass schulische Lernmethoden nicht für die Quantität und Qualität des Stoffes unter dem vorgegeben Zeitbezug funktionieren. Du wirst da wahrscheinlich auch Anpassungen machen müssen.

Ich gebe dir da recht. Wie gesagt blauäugig bin ich nicht, darum beschäftige ich mich schon im Vorfeld, wie ich sehr viel Information möglichst effizient speichern und reproduzieren kann (interessiert mich schon allein aus psychologischer Sicht). Dabei möchte ich nicht nur das Auswendiglernen betonen, sondern vor allem die Logik und die Herleitung.

Du wirst weder Psychologie noch Informatik auch nur durchschnittlich, wenn überhaupt, durch Auswendiglernerei bestehen. Gerade bei dieser Doppelbelastung würdest Du dafür zulange brauchen. Hier geht es nur noch mit Logik und Verstehen. Führ Dir auch einfach mal vor Augen, was Dich für ein Umfang erwartet: Ich tippe, dass Du pro Semester Info/Psychologie so um die 1.000 - 2.000 Textseiten haben wirst.

Da widerspreche ich dir keinesfalls. Auswendiglernen ist auch nicht die Methode meiner Wahl, aber es bereitet mir eben keine Probleme mehr. Aber ich verstehe, warum du mich warnst. Ich finde es schade, dass ich meine Stärken nicht punktgenau vermitteln kann, denn hinter deiner Warnung, steckt eine Meinung, die ich mit dir teile. (Ich bekam immer 'ne Krise, wenn ich in Mathe gemerkt habe, dass die Leute einfach nur blind die Kriterien der Kurvendiskussion auswendig gelernt haben, ohne zu verstehen was mathematisch gesehen dahinter steht. Mit dieser Methode ist Wissenstransfer schwer bis unmöglich. Auch in der Psychologie muss man zunächst eine Theorie logisch verstehen, bevor man die peniblen Definitionen lernt.)

Zudem stellt sich mir die Frage, was es Dir bringen soll? Psychologie und Informatik zu verknüpfen ist in bestimmten Bereichen sicherlich nicht unmöglich aber auch nicht alltäglich. Warum also beides gleichzeitig übers Knie brechen mit dem Risiko beides nur halb gut zu machen? Zudem solltest Du vielleicht auch überlegen, dass es sinnvoll sein könnte noch einen Master zu machen.

Das Studium der Medieninformatik verknüpft, wenn auch nicht in übertriebenen Maße, diese beiden Wissenschaften. Ich hätte schon gerne eine tieferes Verständnis in der Psychologie.

Vor allem wenn Du, das habe ich hier noch nicht so ganz raus, in Psychologie nicht deine berufliche Zukunft siehst sondern eher so etwas wie Traum/Hobby, würde ich mich erst einmal auf Informatik stürzen um dort meine Ausgangssituation möglichst perfekt zu gestalten. Teilzeitpsychologie läuft da nicht weg.

Auch da gibt es von mir kein Widerwort. Ein Teilzeitstudium läuft mir nicht weg. Dank Hagen kann ich mein Studentenleben so flexibel wie möglich gestalten. Eine Option, unter vielen, ist eben ein Doppelstudium mit gleichzeitigem oder verspäteten Beginn. Und vielleicht gelingt es mir ja wirklich, beide Wissensgebiete sinnvoll zu verknüpfen.

Ich würde es umgekehrt angehen - nur so als Meinung. Du wirst Dich in zwei völlig neue und unabhängig voneinander verschiedene Systeme einfinden müssen. Wozu der Stress, wenn man dieses Problem einfach durch ein zeitversetzten Beginn entschärfen kann?

Und genau diese Option lasse ich mir freilich offen. Ich gehe noch ein Jahr (!) auf die Berufsoberschule. Ein ganzes Jahr in denen ich weitere Informationen und Erfahrungsberichte sammeln kann.

Nur mal so aus Interesse: Bei welchen Beratungsterminen stellt man die Eignung für solche Doppelbelastungen fest?

Man kann sich auf Eignung in Informatik an der FH/UNI untersuchen lassen, sprich man macht einen Mathetest. So etwas ähnliches gibt es auch für Psychologie. Zusätzlich möchte ich noch ein paar Meinungen einholen, vor allem die der FH und der FU.

Bei meinem Erststudium sind wir in der Tat durch einen Eignungstest gegangen - weil unser Arbeitgeber eben nur denjenigen in der Ausbildung das Studium ermöglichen wollte, wo er eine gute Chance auf erfolgreiches Bestehen vermutete. Dieser Test ging auch vornehmlich um Stressbelastbarkeit etc....allerdings speziell zwischen Beruf und Studium. Nicht wenige, die danach einen Platz angeboten bekommen haben, haben ihn dann mit der Begründung abgelehnt (um ein Jahr verschoben), weil sie nicht Ausbildung (die komplett auf das Studium abgestimmt war) und Studium gleichzeitig machen wollten. Allerdings war dieser Test eben nicht öffentlich zugänglich.

Ja, war denn der Test überhaupt reliabel? Und wenn ja, war er auch valide? ;-) Nur ein Scherz. So etwas hat mein Bekannte (Duales Studium) auch gemacht. Ich wäre für solche Tests dankbar, denn was gibt es denn sonst noch, wonach ich mich richten könnte?

Aber ich verspreche Dir, solltest du den Plan wirklich in die Tat umsetzen, wird sich das tolle Leben neben Schule u. Arbeit ganz massiv ändern. Das wird im Vergleich Dir dann als Kindergarten in Erinnerung bleiben.

:-) Höchst wahrscheinlich.

Wäre aber schön, wenn Du dann uns bspw. per Blog auf dem Laufenden halten würdest (falls es die Zeit erlaubt).

Dauert noch mindestens ein Jahr. Und die Erlebnisse rund um die BOS interessiert hier glaub niemand :-D.

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...um diesen Gedanken von AlexKi aufzugreifen: Oder anstatt des Komplettstudiums sehr gezielt einzelne Module in Hagen belegen.

Die können dann aber nicht (wenn es nicht die Einführungsmodule sind) mit Klausuren abgeschlossen werden und bringen einem somit nicht viel mehr, als wenn man sich die entsprechende Literatur besorgt und erarbeitet.

Ich mache derzeit auch ein Doppelstudium mit Psychologie an der Fernuni (in Teilzeit) und einem Präsenzstudium. Wieviel Zeit nötig ist, ist individuell und wer mehr Zeit aufwendet hat nicht automatisch bessere Noten. Es hängt davon ab, wie gut du mit der Sprache und den Inhalten klar kommst. Ich habe durch das Präsenzstudium starke Anknüpfungspunkte und das erleichtert mir vieles, insbesondere verringert es den Zeitaufwand.

Ich würde dir aber dazu raten, zuerst mal mit dem einen Studium anzufangen, um den Zeitaufwand besser einschätzen zu können. Wenn du "befürchtest" dich von Anfang an zu langweilen, wenn du nur das eine Studium hast und dir ca. 160€ eventuell unnötige Investition nicht zu viel sind, würde ich dir raten, einfach mal das erste Modul (M1, mit M2 anzufangen würde ich nicht empfehlen) zu bestellen und zu sehen, wie weit du damit kommst. Wenn es nicht klappt, musst du auch nicht zur Klausur antreten (verpflichtende Anmeldung bis 15.12. zur Klausur - danach ist keine Anmeldung mehr möglich, eine kostenlose Abmeldung aber noch bis etwa Anfang Februar und bis zum Tag vor der Klausur kostet es etwa 25€ sich abzumelden). Danach kannst du auch kostenlos einfach die Kurse als Wiederholer belegen. Du bekommst dann aber keine neuen Studienbriefe zugeschickt, sondern nur online-Zugriff auf die Kurse und aktuellen Informationen.

Hier kannst du dir einen ersten Eindruck vom Kursmaterial zu M1 verschaffen: http://www.fernstudium-infos.de/blogs/markus-jung/5170-das-erste-material-fernuni-hagen-fotos.html

Dazu kommt noch Pflichtliteratur mit einem Umfang von etwa 400-500 Seiten.

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Man kann sich auf Eignung in Informatik an der FH/UNI untersuchen lassen, sprich man macht einen Mathetest. So etwas ähnliches gibt es auch für Psychologie. Zusätzlich möchte ich noch ein paar Meinungen einholen, vor allem die der FH und der FU.

Ah. Dann solltest Du aber bedenken, dass Du dann nur ein quasi grünes Licht für den jeweiligen Studiengang bekommst - im Grunde als Einzelbetrachtung. Jeder für sich genommen ist aber kein Problem. Die Kombination der beiden macht hier aber ein Anforderungsprofil, was Du mit diesen Terminen nicht abdecken wirst. Hier wirst Du letztlich über Versuch und Irrtum gehen müssen.

Ja, war denn der Test überhaupt reliabel? Und wenn ja, war er auch valide? ;-) Nur ein Scherz.
;-)

Sagen wir lieber, es gab über 10, 20 Jahre gute Erfahrungen mit dem Test und er war speziell dafür entwickelt worden (übrigens von Psychologen).

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Wie Zitrone schreibt, wenn dir die (an sich überschaubaren) Kosten von Hagen nicht im Weg sind und es keine formalen Hinderungsgründe gibt, dann spricht ja an sich nichts dagegen, dass du dir parallel zum Studienstart auch die Unterlagen von ersten Semester in Psychologie schicken lässt. Dann kannst du anfangen und wirst sehen, ob beides drin liegt.

Ich denke übrigens, dass es in den von dir angesprochenen Bereichen durchaus Dinge gibt, wo Psychologiekenntnisse eine grosse Hilfe sind.

Zitrone bloggt übrigens auf fi.de - den Blog kann ich dir empfehlen!

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Ich würde schon sagen, dass einem Psychologie auch beruflich weiterbringen kann. Gerade in Führungspositionen ist es doch garnicht so verkehrt da tiefer drin zu stecken.

Ich glaube das ist einer der häufigsten Irrtümer hinsichtlich den, was ein Psychologiestudent so lernt ;)

Hierzu gibt es angewandte Wissenschaften wie Managementlehre, die jeder Führungskraft mehr bringen als Statistik und philosophische Grundlagen von Psychologie ;)

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