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Zeiteinteilung im Fernstudium


Benny05

Empfohlene Beiträge

Hallo,

ich bin zwar (noch) kein Fernstudent, aber würde gerne mal wissen, wie Ihr euch so die Zeit im Fernstudium einteilt. Ich meine die Lernzeit. Wieviele Stunden lernt Ihr so in der Woche? Meint Ihr, es müssten evtl. ein paar mehr sein? ;)

Und wie teilt Ihr die Zeit ein? jeden Tag ein bisschen oder alles am Wochenende?

Mich interessiert es, da ich noch nicht weiß, wie ich es später mal machen möchte.

Viele Grüße, Benny

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Ich schaue, dass ich kontinuierlich jeden Tag ein bisschen was mache, anstatt vor den Klausuren auf einmal in Panik zu verfallen. Bisher bin ich mit 1,5 bis 2 Stunden pro Tag ausgekommen, nur vor Klausuren auch mal mehr. Die Wochenenden halte ich mir so gut es geht lernfrei. Nur wenn ich mal unter der Woche an einem (oder auch mehreren) Tag(en) nicht zum Lernen komme, hole ich das am Wochenende nach, um mein Wochenziel trotzdem zu erreichen.

Dafür mache ich mir immer am Anfang des Semesters einen Plan, in welcher Reihenfolge ich die SB bearbeite (anhand der Termine für die Präsenzen und Klausuren) und wann ich welchen SB bearbeitet haben möchte.

Ich bin jetzt im 6. Semester und diese Methode hat sich für mich bewährt.

Ich muss aber vielleicht dazu sagen, dass ich mir recht leicht tu beim Lernen und vor allem schnell lese.

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Ich versuche 14 Stunden die Woche zu lernen. Und die Zeit wird so gut wie möglich auf 7 Tage verteilt. Bisher klappt das auch ganz gut. Für mich persönlich ist es nicht so anstrengend, wenn ich täglich lerne. Ich kann mich nur selten dazu aufraffen mal 4 oder 5 Stunden an einem Tag zu lernen.

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Hi Benny,

ich würd sagen, kommt auf das Fach und die Vorbereitungszeit an...

Versuche eig. jeden Tag was zu lernen und wenns bloß ne Stunde ist, was aber des öfteren nicht hinhaut wegen der Arbeit.

Dann versuche ich die Zeit am Wochenende reinzuholen...

Können manchmal wenn genügend Zeit zur Klausur ist 8 bis 10 Std pro Woche sein, aber auch wenns knapp ist mal 30 bis 40 Stunden pro Woche...

Den dreh findest du schon raus, wie viel Zeit zu für ein Fach brauchst um den Stoff gut zu können.

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Es kommt ja auch drauf an, wieviele Lernstunden dein Studium im Durchschnitt(!) vorsieht. Ich z.B. studiere Teilzeit, d.h. 60 Credits der OU im Jahr (=30 ECTS, wenn ich mich richtig erinnere). Ein Punkt entspricht etwa 10h workload, das sind also 600 Stunden in elf Monaten (Kurs läuft Okt-Aug), das sind pro Tag in etwa 2h. Und soviel mache ich ganz grob auch in etwa. Das heisst, ich lerne mal viel mehr, mache aber schon auch mal wieder eine Woche frei.

In einer "normalen Woche" (die es letzendlich selten gibt) lerne ich an zwei Tagen ca. 4h, an einem ca. 3h, an zweien ca. 1h und 2h streue ich irgendwann ein.

Im Moment bin ich aber grad in einer Schreibphase, da nützen mir die Einstünder überhaupt nichts. Dafür reisse ich mich zusammen und setze mich auch abends mal noch hin, obwohl das meinem Rhythmus überhaupt nicht entspricht. Da komme ich an manchen Tagen schon mal auf 7-8h Studium, wonach ich jeweils ziemlich fertig bin.

Also, knapp gesagt: Manchmal ist es mehr, manchmal ist es weniger, es hängt davon ab, wie leicht du dich tust.

Was vielleicht ganz wichtig ist: Man muss seinen Rhythmus finden. Mit der ZEit spielt sich alles ein.

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@Rumpelstilz

1 ECTS = 30 Stunden Workload. Hab ich erst vorhin in einem Beitrag gelesen. :)

@Benny05

Das musst du für dich selbst herausfinden. Ich hab bei meinem ersten studium in der Anfangszeit viel herumexperimentiert. Erst mit einem Stundenplan, aber aus dem Alter bin ich wohl raus. :lol: Dann hab ich mir vorgenommen so und soviel Stunden pro Woche zu lernen, aber damit kam ich nicht so ganz zurecht, da mein Privatleben viel zu flexibel war. Letztlich habe ich immer dann gelernt, wenn ich Zeit hatte. Dabei habe ich nur drauf geachtet, dass es täglich war, wobei das Wochenende möglichst frei bleiben sollte. Damit ich zeitlich nicht aus dem Ruder lief, hab ich mir feste Termine für Klausuren gesetzt. Erstaunlicher Weise habe ich oft mehr als 15 Stunden pro Woche zusammen bekommen und das ganz ohne mich unter Druck zu setzten. Was einen letztlich aus der Bahn werfen kann sind Einflüsse und Geschehnisse von außen. Die kann man einfach nicht einplanen.

Ich bin mal gespannt wie es bei mir werden wird, wenn ich wieder studiere. Ich bin nun deutlich älter und auch noch nicht sicher wie ich diesmal an die ganze Sache rangehen werde.

Was wirst du denn studieren und wann soll es losgehen?

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Guten Morgen,

@Cupcake: na wenn ich das wüsste :) die Frage nach dem Studiengang habe ich bereits in einem anderen Thread gestellt. Bin leider noch sehr unentschlossen. Evtl. wird's auch "nur" eine Weiterbildung zum SGB.

Losgehen soll es spätestens in Januar.

Aber witzig das Du den Stundenplan erwähnt hattest. So ein Gedanke schwebt mir ehrlich gesagt vor. Mal sehen ob's klappt oder zusammenklappt ;)

Ich würde aber fast behaupten, ohne wirklich Ahnung zu haben, sich die Wochenenden freizugeben ist fast unmöglich... Oder doch nicht? :0

Viele Grüße, Benny

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1 ECTS = 30 Stunden Workload. Hab ich erst vorhin in einem Beitrag gelesen.

Allein daran sieht man schon, wie schwer einzuschätzen der workload ist.

Ich habe nachgeschaut: die OU rechnet 1 OU-Creditpoint =10h workload. Umgerechnet bedeutet das 1ECTS=20h workload. Das ist also deren 'offizielle Ungefährangabe'.

Es kommt immer auf den Einzelnen drauf an...

(Übrigens sind bei solchen Aussagen jeweils Quellenangaben hilfreich. 'In einem Beitrag' kann alles und nichts bedeuten. Sind das nun die Angaben einer Uni oder eines Studenten, wieviel er braucht oder wieviel er hofft zu brauchen?)

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@Rumpelstilz

Ich hätte gern eine Quellenangabe gegeben, aber ich finde den Beitrag hier im Forum nicht mehr. Aber ich gebe gern mal ein paar externe Links hierzu zum Besten.

Fernuni Hagen

Uni Münster - bitte unter ECTS schauen

Fernstudium Wiwi - bitter weiter unten unter "Lernaufwand nach Leistungspunkten (ECTS)" schauen

Ich kann mir aber gut vorstellen, dass es bei deutschen Anbietern anders ist als bei der OU. Beschäftigt man sich mit dem Thema und deutschen Hochschulen (egal ob Fern oder Präsenz) kommt man auf meine Angabe.

Auf der Suche nach dem von mir gemeinten Beitrag bin ich aber auch noch auf andere gestoßen. Unter anderem auf diesen hier. Hier hast du schon einmal darüber geshrieben und Markus hat einen Link zu Wikipedia beigesteuert.

Man beachte bitte, dass bei der OU (siehe dein Link) erwähnt wird, dass es "short online modules" sind. Vielleicht (und das ist meine persönliche Vermutung) sind die Inhalte einfach deutlich reduziert und es werden daher weniger Workloadstunden angegeben. Ich weiß es nicht.

Wer sich nicht sicher ist sollte einfach bei dem Anbieter seines Interesses direkt nachfragen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass "überall" (und ich habe in den letzten Jahren sehr viel Recherche betrieben) in Deutschland 1 ECTS = 30 Workloadstunden gilt.

So. Nun muss ich mich aber sputen. Ich denke, dass das Thema damit auch abgefrühstückt sein dürfte. Oder hab ich noch was vergessen? :confused:

Ich wünsche euch allen einen erfolgreichen Tag. :)

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Ich kann die offizielle Angabe 1 ECTS = 30 Stunden Workload auch bestätigen.

Stimmen tut sie deshalb noch lange nicht. Eigentlich ist es recht beliebig. Ich hatte schon Seminare mit 1 ECTS-Punkt, für die ich mind. 40 Stunden investiert habe und Seminare mit wesentlich mehr Punkten, für die ich insgesamt nur 30 Stunden investiert habe.

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