Zum Inhalt springen

Fragen zum Master


Gast

Empfohlene Beiträge

In erster Linie möchte ich nur den Abschlusstitel haben. Das Wissen könnte sich jeder selbst aneignen und der Master der isits besteht auch aus ein paar Modulen, die mich weniger interessieren und dessen Inhalte ich nie im Berufsleben benötigen werde. Das ist bei jedem Studium so. Ich möchte somit vorwiegend einen Beleg über das erlernte Wissen haben um einen Berufseinstieg zu finden.

Nur für einen Beleg und den Einstieg solltest Du vielleicht erst einmal mit ein paar Kursen oder einwöchigen Trainings starten.

Ich möchte nach / bzw. schon während dem Fernstudium operativ in einem mittelständischen Unternehmen im Bereich der IT Security arbeiten. Die Aussage ist zwar sehr schwammig aber konkreter kann ich mein Ziel noch nicht formulieren. Mir gefällt der komplette Themenbereich sehr gut, da ich privat wie auch (leider sehr selten) beruflich damit zu tun habe. In die Consultingwelt möchte ich nicht einsteigen.

Aber Du kannst doch umschreiben, was Du tun willst bzw. was Du gerne tust, oder? Operativ beim Mittelständler klingt - und das ist überhaupt nicht abwertend gemeint - ein wenig nach "hands on" beim Mailgateway, Konfigurieren der Firewall, Betrieb von Schlüssel- und Zertifikatsservern etc.. Trifft es das? Wenn ja (und das kann eine sehr schöne und erfüllende Arbeit sein, insbesondere beim Mittelständler mit entsprechender Verantwortung), dann ist das Studium bei der isits nichts für Dich. Dann weißt Du nämlich anschließend z.B. was an RSA schlecht gewesen WÄRE, wenn man eine andere Rundenzahl gewählt HÄTTE, aber nützen tut Dir das gar nichts.

Ich als akademischer Laie wage zu behaupten, dass ein nicht konsekutiver Master eher einem abgespeckten konsekutiven Bachelor entspricht. Es gibt beispielsweise nicht konsekutive Master, die sich nahezu mit meinem Erststudium decken. Aber das sind Grundsatzdiskussionen, die wir hier nicht führen möchten.

OK, danke für die Erläuterung. So falsch ist der Gedanke nicht. Wenn jemand in Bochum den Bachelor gemacht hat, würde ich ihm den Master auch nicht empfehlen, das Kryptografie-Modul ist 1:1 übernommen. Für Dich mit einem anderen Erststudium dürften sich Wiederholungen jedoch in engen Grenzen halten.

Die Anerkennung der von mir genannten Zertifikate kann ich zwar nicht abschätzen aber prinzipiell sollte es ausreichen, den zukünftigen Arbeitgeber von meinen Interesse an IT Security zu überzeugen. Ein erfahrener IT Security Spezialist bin ich dann natürlich nicht aber ich konnte mir selbst zumindest im Eigenstudium eine gute Basis für meine spätere Tätigkeit erarbeiten.

Mit dieser Einschätzung liegst Du goldrichtig. Zur Zeit sind Bewerber so dünn gesät, dass Du weiß Gott keinen Master brauchst, nur um in der Security Fuß zu fassen. Vor allem nicht, wenn Du eben nicht regelmäßig einen Skill nachweisen muss, der exorbitante Honorare rechtfertigt (wie z.B. der Consultant bei Auftraggebern).

Beim CISSP ist es wohl so, dass man die Zertifizierung zwar machen kann aber sich nicht als CISSP bezeichnen darf. Zielführender ist sicherlich der isits-Master.

Nicht unbedingt. Erst einmal ist es korrekt, dass man die Prüfung des CISSP jederzeit machen kann, allerdings darf man sich dann nicht CISSP nennen und das Zertifikat nicht führen. Du darfst Dich Associate CISSP nennen. Nur durch die Prüfung hast Du genauso viel oder wenig Erfahrung wie beim Master. Je nachdem, was Du konkret willst, könnten Hersteller-Zertifikate auch sinnvoll sein. Dann bist Du z.B. der ChiefMasterGod der Cisco-Firewalls und Router und dort passen Zertifikat und Doing wirklich zusammen.

Wenn ich 17.671,50 Euro für ein Fernstudium bezahle, welches schon seit sechs Jahren angeboten wird, erwarte ich eine gute Betreuung und gutes Studienmaterial.

Und das mit Recht. Ich fand es wie gesagt so schlecht nicht. Und Unzufriedene gibt es in jedem Studiengang.

Die Entscheidung ist zwar noch nicht gefallen aber so langsam verabschiede ich mich wieder von dem Gedanken, an der is-its zu studieren. Ich bin mir sicher, dass der Studiengang sehr zielführend zu meiner Stelle in der IT-Security führen würde aber vor allem aufgrund der Kosten tendiere ich eher zum zweiten Weg über die Zertifikate (zumindest zwei oder drei davon) und den Master der FernUni Hagen.

Eventuell wird die is-its jedoch von der Mehrwertsteuer befreit und wenn ich etwas "vorlerne" und in der Arbeit etwas kürzer treten würde, könnte ich das Studium eventuell auch in vier Semestern absolvieren. Dann wäre das Studium auf einen Schlag knapp 5.000,00 Euro günstiger. Minus Steuerrückzahlung kommt man auf geschätze 9.000,00 Euro womit der Studiengang wieder für mich interessanter wird. Meine Entscheidung wird erst nächstes Jahr fallen. Mal sehen, was sich bis dahin ergibt.

Also bei den Kosten kann ich das im positiven und im negativen verbessern. Negativ: Allein mit den Studiengebühren kommst Du nicht hin. Bedenke allein die Fahrten nach Bochum zu Klausuren und Praxistagen. Da habe ich auch einige hundert Euro im Laufe der Zeit gelassen. Positiv: Andererseits hatte ich auch Einnahmen durch das Studium, sei es direkt (Erstattung der Studiengebühren durch Arbeitgeber oder Honorar für die Masterarbeit) oder indirekt (Absetzbarkeit von Dingen, die ich auch so bezahlt hätte (Notebook, Arbeitszimmer), aber ohne Studium nicht hätte absetzen können). Tatsächlich bin ich zum Schluss gekommen, dass ich summa summarum nach Steuern nach vier Jahren 300,- Euro plus mit dem Studium gemacht habe. Ein miserabler Stundenlohn, aber weit davon entfernt, zig Tausend Euro zu zahlen. Nicht zu reden von den beiden Job-Wechseln und einem deutlichen Gehaltsplus ...

Gruß

Stonie

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 4 Monate später...
Anzeige: (wird für registrierte Benutzer ausgeblendet)

Hallo zusammen,

ich hätte da auch noch einige Fragen zum Master und brauche Euren Rat.

Kurz zu mir: bin zurzeit im 2. Semester Informatik Bachelor (FH) mit großem Interesse an IT-Sicherheit. Da nächstes Jahr von Ende Mai bis Mitte Oktober etwas zu lange Ferien anstehen, dachte ich mir, dass ich dort schon mit dem 1. Semester anfangen kann (mit den Online-Kursen soll das ja möglich sein, die werden dann später angerechnet). Dafür muss ich mir aber 100% sicher sein, dass dieses Studium genau das Richtige ist.

Einmal frage ich mich natürlich, ob ich die Einzige bin, die direkt nachdem Bachelor am isits losstudiert. Also ob es nicht eher für Leute gedacht ist, die schon in der Berufswelt stecken und sich weiterbilden möchten. Ich finde es sehr von Vorteil, dass man schon beim Studieren arbeiten kann und die Praxis sieht (und sich natürlich das Geld fürs Studium erarbeiten kann). Ich hatte letztens wieder eine Veranstaltung, wo Arbeitgeber betonten wie wichtig praktische Erfahrung ist.

Zweitens kann ich mich noch nicht wirklich entscheiden, ob ich später einfach nur in den Beruf oder auch ein wenig (oder ein wenig mehr) "Forschungsluft" schnuppern will. Der Abschluss berechtigt ja zur Promotion (die ich mir gut vorstellen kann), deswegen hatte ich bisher so die Vorstellung, dass beide Wege möglich sind.

Jetzt habe ich aber nochmal eine Broschüre (die Stonie in einem seiner Beiträge mal vorgestellt hatte) gelesen und mir fiel auf, dass es in Bochum noch einen Präsentstudiengang "Netze und Systeme" gibt, der auch nicht auf dem Bachelor in Bochum aufzubauen scheint. In der Beschreibung steht, dass dieser Master besonders für Leute mit Informatik Bachelor geeignet ist, würde also auch passen. Und die Module scheinen sehr viel mehr zu vermitteln als beim isits.

Deshalb ich habe so langsam das schleichende Gefühl, dass dieser Studiengang einem vielleicht mehr beibringt als der berufsbegleitende Master, der hier ja auch im vorherigen Beitrag als "Bochumer IT-Sicherheits Bachelor" abgestempelt wurde. Und das dieser Weg zwar theoretischer, aber eventuell auch "hochwertiger" ist, wenn ihr wisst was ich meine.

Daher die Frage, ob man mit dem isits Master die gleichen Chancen hinterher hat und man die "Promotion" auch wirklich ohne Nachteile hinter sich bringen kann.

Ich bin bei diesem Thema immer übervorsichtig, weil ich bereits an mehreren Schulen war, die hinterher doch nicht so das waren, was man sich vorgestellt hat. Mir wäre halt wichtig, dass später alle Türen und Wege offen stehen.

Aber von der Beschreibung her gefällt mir der isits Studiengang bis jetzt am besten.

Ich lerne sehr gerne Theorie, aber mag es auch sie in der Praxis einzusetzen.

Liebe Grüße

GMvW

PS: Vielen Dank für die tollen Erfahrungsberichte, Stonie und auch an alle, die hier Fragen beantworten. Die Infos hier im Forum waren wirklich sehr hilfreich für mich!

Für komische Formulierungen entschuldige ich mich im Voraus, ich wohne zurzeit in Frankreich und komme völlig durcheinander mit den ganzen Sprachen!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich kenne mich in der "Informatikszene" nicht aus, aber ich würde sagen, wenn du eine Promotion anstrebst, dann würde ich normalerweise unbedingt versuchen, einen Master an einer Präsenzuniversität zu machen. Selbstverständlich kann man mit einem FH-Bachelor und einem Fern-Master promovieren, aber meist sind die Kontakte, die man an Präsenzunis knüpfen kann, für eine Promotionsstelle sehr nützlich.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Danke für die Einschätzung, hört sich logisch an.

Dann gebe ich die Frage mal weiter an die, die an der isits studieren oder studiert haben. In wieweit kommt man mit den Professoren in Kontakt? Hat von euch einer promoviert oder hat es vor?

Von dem was ich bisher so gelesen habe hier im Forum, scheinen die Kontakte / Beziehungen eigentlich sehr gut zu sein.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe an der ISITS den Master gemacht, neben meiner Berufstätigkeit im Bereich IT-Sicherheit. Zuvor habe ich technische Informatik an einer FH auf Diplom studiert. Ich sehe den Master mittlerweile etwas zwiespältig an. Aus meiner Sicht erreicht er das, was er verspricht, nämlich ein Master-Studium neben dem Beruf. Auf welchem Niveau dieser sich bewegt, würde ich hier nun auch nicht bewerten wollen...auf Bachelor-Niveau ist er aber sicher nicht.

Aus meiner Sicht richtet der Master sich an Praktiker, welche schon Berufserfahrung haben und sich entsprechend in den IT-Sicherheits-Bereich vorwagen wollen oder hier ein akademisches Master-Niveau erreichen wollen. Es werden grundlegende Dinge (vorallem Kryptografie, Kryptografie und erwähnte ich schon Kryptografie?) vermittelt, aber auch Detailwissen. Inwiefern dies eine einseitige Sicht der IT-Sicherheit ist, lasse ich jedem selbst bewerten.

Ich bin mittlerweile wie schon gesagt bei dem Master etwas zwiegespalten. Aus meiner Sicht entscheidet sich der Master nicht, was er wirklich erreichen will. Soll er auf eine Promotion vorbereiten, so tut er dies auf theorethischen Niveau nicht, für den wirklichen praktischen Einsatz ist er auch nicht unbedingt geeignet. Ich glaube nicht, dass ein Absolvent direkt nach dem Anschluss ohne Vorerfahrung in einem Unternehmen anfangen kann.

Ich weiß von einem, der direkt nach dem Master seine Promotion in Bochum begonnen hat.

Aus meiner Sicht ist an der Stelle auch relevant, ob man nebenberuflich promovieren will, oder eben an der Präzenzuni.

Ich persönlich würde dir raten, wenn du eine Promotion anstrebst, dann solltest du das ausrichten und aus meiner Sicht den Master an der entsprechenden Uni machen, um die benötigten Kontakte zu knüpfen. Es ist sicherlich auch möglich bei der ISITS Kontakte zu knüpfen, dies aber vorallem unter den Mitstreitern. Womit ich aber nicht sagen will, dass die Professoren einen ignorieren.

Dies zunächst als meine Sicht der Dinge...

Ich habe das Studium nie bereut, weil es mir einen tieferen Einblick in die Kryptografie und andere Bereiche der IT-Sicherheit (forensische Informatik) ermöglicht hat.

Viele Grüße

Thorsten

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 3 Wochen später...

Hallo,

nach ein paar Wochen Auszeit (Elternzeit) wollte ich auch noch meinen Senf dazugeben, ich hoffe, es ist noch nicht zu spät und nützt etwas.

Kurz zu mir: bin zurzeit im 2. Semester Informatik Bachelor (FH) mit großem Interesse an IT-Sicherheit. Da nächstes Jahr von Ende Mai bis Mitte Oktober etwas zu lange Ferien anstehen, dachte ich mir, dass ich dort schon mit dem 1. Semester anfangen kann (...)

Dein Engagement in allen Ehren, aber Du stehst noch ganz am Anfang Deines Studiums. Ich finde es aus verschiedensten Gründen etwas wenig durchdacht, parallel schon ein Aufbaustudium anzufangen. Genieße die Zeit und sammle in "etwas zu langen Ferien" besser Berufspraxis im Rahmen von Praktika. Vor allem ist es so, dass Du ja durch Dein Erststudium (und zwar in der Regel mit dessen Abschluss) fachlich, menschlich und organisatorisch erst alles an Rüstzeug bekommst, um ein Aufbaustudium (insb. in der Geschmacksrichtung Fernlehre) zu überblicken und zu meistern.

(...) Also ob es nicht eher für Leute gedacht ist, die schon in der Berufswelt stecken und sich weiterbilden möchten. (...). Ich hatte letztens wieder eine Veranstaltung, wo Arbeitgeber betonten wie wichtig praktische Erfahrung ist.

Diese ist unheimlich wichtig, keine Frage. Die Prüfungsordnung schreibt ja auch den Nachweis einschlägiger Berufserfahrung vor. Es steht auch deshalb unter vielen Vorbehalten, jetzt schon anzufangen. Du wirst nur die Zertifikate machen können, eine Zulassung zum Studium wird Dir der Prüfungsausschuss nicht gewähren. Ob und was in ein paar Jahren mit einer dann ggf. geänderten PO nach Rezertifizierung anrechnungsfähig ist, kann heute niemand sagen.

Zweitens kann ich mich noch nicht wirklich entscheiden, ob ich später einfach nur in den Beruf oder auch ein wenig (oder ein wenig mehr) "Forschungsluft" schnuppern will. Der Abschluss berechtigt ja zur Promotion (die ich mir gut vorstellen kann), deswegen hatte ich bisher so die Vorstellung, dass beide Wege möglich sind.

Richtig ist, dass der Abschluss zur Promotion berechtigt. Ebenso richtig ist aber, dass Du kaum mit Forschung in Berührung kommst und eine Präsenzuni zur Vermittlung dieser "Arbeitsweise und Lebenswelt" ungleich besser geeignet ist. Davon abgesehen musst Du ja auch noch einen Doktorvater finden und überzeugen, wie Rumpelstilz und VanTom schon geschrieben hat. Die warten nicht gerade auf "Fremdlinge".

Jetzt habe ich aber nochmal eine Broschüre (die Stonie in einem seiner Beiträge mal vorgestellt hatte) gelesen und mir fiel auf, dass es in Bochum noch einen Präsentstudiengang "Netze und Systeme" gibt, der auch nicht auf dem Bachelor in Bochum aufzubauen scheint. (...)

Deshalb ich habe so langsam das schleichende Gefühl, dass dieser Studiengang einem vielleicht mehr beibringt als der berufsbegleitende Master, der hier ja auch im vorherigen Beitrag als "Bochumer IT-Sicherheits Bachelor" abgestempelt wurde. Und das dieser Weg zwar theoretischer, aber eventuell auch "hochwertiger" ist, (...)

Nochmal: Promotion ist formal kein Problem, aber Du bist einfach nicht "so drin" im akademischen Betrieb und hast keine wirklichen Kontakte aufgebaut, die beim Präsenzstudium in Bochum allein aufgrund des Praktikums zur Hackertechnik zwangsläufig sind (schau Dir dazu mal regelmäßig die Videos im RUBcast an, gerade, wenn Dich Sicherheit interessiert). Zudem kann "alle Türen offen" auch "nichts wirklich richtig" bedeuten. Eine Promotion ja/nein ist eine sehr fundamentale Entscheidung. Insbesondere seit den diversen Plagiatsfällen sollte klar sein, dass für einen "normalen" Beruf außerhalb der Forschung ein Droktorgrad völlig überflüssig ist.

Danke für die Einschätzung, hört sich logisch an.

Dann gebe ich die Frage mal weiter an die, die an der isits studieren oder studiert haben. In wieweit kommt man mit den Professoren in Kontakt? Hat von euch einer promoviert oder hat es vor?

Von dem was ich bisher so gelesen habe hier im Forum, scheinen die Kontakte / Beziehungen eigentlich sehr gut zu sein.

Also für mich selbst kommt eine Promotion nicht in Frage, grundsätzlich sehe ich aber die Absolventen absolut in der Lage, eine der ausgeschriebenen Promotionsstellen insb. in Bochum zu ergattern. Mir ist ein prominenter Fall bekannt, da der allererste Absolvent der isits aktuell in Bochum promoviert. Ein weitere Absolvent promoviert m.W. in Berlin und wenn ich es richtig verstanden habe, einer in Darmstadt. Ganz grob würde ich sagen, dass alle zwei Jahre ein Absolvent promoviert. Die genaue Relation zu Absolventen kenne ich nicht, das sind aber inzwischen auch mehrere Dutzend.

Aus meiner Sicht entscheidet sich der Master nicht, was er wirklich erreichen will. Soll er auf eine Promotion vorbereiten, so tut er dies auf theorethischen Niveau nicht, für den wirklichen praktischen Einsatz ist er auch nicht unbedingt geeignet. Ich glaube nicht, dass ein Absolvent direkt nach dem Anschluss ohne Vorerfahrung in einem Unternehmen anfangen kann.

Nun, einschlägige Berufserfahrung sollte man ja auch haben. Ich kann gut nachvollziehen, was Du meinst. Das man bei entsprechender Wahlpflichtfach-Auswahl durch das Studium kommt, ohne sich einmal mit dem Konzept "Firewall" beschäftigt zu haben, ist für angewandte IT-Sicherheit ein Witz. Es gibt außer Feistel auch noch andere Netzwerke (kleiner Insider-Scherz).

Gruß

Stonie

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.



×
  • Neu erstellen...