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Habt Ihr schon mal in einer Klausur/Prüfung/Hausarbeit geschummelt?


chillie

Habt ihr schon bei einer Fernstudiumsleistung geschummelt?  

64 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Habt ihr schon bei einer Fernstudiumsleistung geschummelt?

    • Ja
      20
    • Nein
      45


Empfohlene Beiträge

Passend zu diesem Artikel doch mal die Frage, wie "ehrlich" sind Fernstudenten. Wer möchte kann die Umfrage nutzen, oder hier mitdisktuieren.

Ich kann sagen, dass ich für so gut wie jede Klausur einen Spickzettel dabei hatte, weil das wirklich hilft. Man braucht ihn nicht, wenn man sich zu diesen Themen während des schreibens, erstellens intensiv damit beschäftigt.

Und ja, ich gebe es zu, ich habe auch schon bei einer Prüfung geschummelt ... aber ich spare mir das wann, wo und wie ;)

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Waaaaaaasss????? Unser fi.de-Vorzeigefernstudent hat geschummelt? Damit ist für mich soeben eine weitere angeblich heile Welt zusammengebrochen:rolleyes:

Aber ich bekenne mich ebenfalls schuldig. Schummelzettel, beim Nachbarn abgeschrieben, fremdes Wissen als mein eigenes verkauft, ungelesene Literaturquellen angegeben - alles dabei. War übrigens im Präsenzstudium nicht anders.

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Möchtest Du ein Taschentuch ... ich hoffe du bist nicht zu stark getroffen? :lol:

Die Frage die dahinter steht ist ja ... ist es jetzt schlimm oder nicht? Ist es ein Zusammenbruch unseres Bildungssystems? Oder...

Ist eine Klausur an einem Tag zu einer bestimmten Zeit eigentlich wirklich das geeignete Mittel um den Kenntnisstand eines Studenten abzufragen?

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Damals in der Schule habe ich manchmal mit Hilfe eines Spickzettels geschummelt. Abgelegt habe ich diese Gewohnheit im zweiten Halbjahr des 12. Schuljahres. Im Studium habe ich nie gemogelt.

PS: mogeln finde ich aber grundsätzlich nicht schlimm. Nur man solle sich nicht dabei erwischen lassen.

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Spickzettel habe ich bei Klausuren bis zum Abitur oft geschrieben. Und manchmal auch benutzt.

Im Studium habe ich mich letzteres nicht getraut, aus mehreren Gründen:

- durch das nebenberufliche Studium gibt man - temporär - so viel auf, daß es mir "zu teuer" war, im Falle des erwischt werdens noch einmal antreten zu müssen

- die Zahl der Studenten im Raum war immer so niedrig, daß die Aufsicht alles perfekt im Blick hatte

- ich hatte viel zu viel Muffensausen.

Ich gebe allerdings zu, in einer Hausarbeit mal ein Zitat aus einer Quelle, welche ich in einer fremden Arbeit gefunden habe, so übernommen zu haben, als ob ich es der Originalquelle selber entnommen hätte. Für weitergehende Schummelei waren mir die Konsequenzen bei Entdeckung auch einfach wieder zu teuer. Und zu peinlich.

Alles in allem bin ich zu feige, um wirklich gut zu schummeln.

(Wenn ich mir meine oben genannten Gründe jetzt nochmal durchlese, dann fällt mir auf, daß "wissenschaftlicher Ethos" irgendwie fehlt. Bad, bad student!

Wenn es allerdings mal 'ne 3 wurde in der Klausur, dann habe ich mich schon mit "Aber es ist Deine Drei!" getröstet.)

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Im Fernstudium habe ich das nicht gewagt. Im Abitur auch nicht. Die möglichen negativen Konsequenzen scheinen mir das Risiko nicht wert.

Anders war es in früheren Klausuren. Da durften wir Schmierzettel verwenden, die hinterher nicht mit eingesammelt wurden. Diese waren dann immer schon vorher vollgeschmiert. Hat mir aber auch immer nur in sofern geholfen, dass mir das sture auswendiglernen erspart geblieben ist. Für gute Noten alleine hätte das fast nie gereicht, da es in der Schule (meiner Meinung nach sogar noch mehr als im Studium) vor allem auf die Anwendung des Wissens ankam.

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Anders war es in früheren Klausuren. Da durften wir Schmierzettel verwenden, die hinterher nicht mit eingesammelt wurden. Diese waren dann immer schon vorher vollgeschmiert.

Genauso war es mal bei Prüfungen Betrug, wenn die Blätter mit den Aufgaben nicht abgegeben wurden. Einer wurde mal erwischt.

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Genauso war es mal bei Prüfungen Betrug, wenn die Blätter mit den Aufgaben nicht abgegeben wurden.

Warum ist das Betrug bzw. soll das Betrug sein? - Es kann gegen die Vorschriften sein, aber Betrug? Außerdem fällt es doch auf jeden Fall auf, wenn die Aufgabenblätter fehlen? Oder habe ich hier etwas falsch verstanden?

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Betrug ist ein strafrechtlicher Tatbestand.

Und selbst wenn man ihn nicht juristisch sondern allgemeinsprachlich definiert, ist das kein Betrug sondern eher ein Regelverstoß, wenn dem so ist.

Ich bin ja mal gespannt wie sich unsere unrepräsentative Umfrage entwickelt. Aktuell schlägt die Ehrlichkeit wieder zu.

Ich erinnere mich da an eine Mitlernerin aus meinem Fachwirt. Die damals tatsächlich aus der Prüfung von der Toilette aus Ihren Mann angerufen hat, der daheim mit den Ordnern bereit saß (wie im WWM-Telefonjoker) und sich tatsächlich die Antwort auf eine Frage hat durchgeben lassen.

Ich fand das eigentlich ziemlich gerissen und habe mich auch im Nachhinein auch nicht über sie geärgert. Generell habe ich damit kein großes Problem da ich meine Leistungen ja eigentlich selbst erbringe.

Genau dort hat mich nach der Be****erei mein eigener Ehrgeiz getroffen... Nämlich die Frage, wie es ausgegangen wäre, wenn ich darauf verzichtet hätte.

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