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Kündigung


Desconexo

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Hallo zusammen,

ich sitze grad in einer HFH Präsenz im schönen Hamburg und verstehe, wie beim letzten Mal, nur Bahnhof.

Ich habe das Studium zum 1.7.2012 begonnen (Vertragsschluss bedingt durch die Anmeldefrist allerdings früher) und würde gerne mein Studium nach dem ersten Semester wieder beenden.

Die HFH Vertragsbedingungen sagen dazu folgendes:

Kündigungsrecht

Die Mindestlaufzeit des Vertrages beträgt sechs Monate. Ich kann den Vertrag

ohne Angaben von Gründen erstmals zum Ablauf des ersten Halbjahres nach

Vertragsabschluss mit einer Frist von sechs Wochen kündigen. Die Kündigung

bedarf der Schriftform und sollte zweckmäßigerweise per Einschreiben erfolgen.

Nach Ablauf dieses Halbjahres kann ich den Vertrag jederzeit mit einer Frist von

zwei Monaten zum Monatsende in schriftlicher Form – ebenfalls zweckmäßigerweise

per Einschreiben – kündigen. Das Recht beider Vertragsparteien, den

Vertrag aus wichtigem Grund zu kündigen, bleibt davon unberührt.

Bedeutet dies in meinem Fall, dass ich mein Studium noch bis zur KW 46 kündigen kann? Oder ist meine Frist bereits abgelaufen, weil der Vertragsschluss vor dem Beginn des Semesters war?

Vielen Dank für eure Hilfe!

Gruß

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Naja, das Tempo in den Präsenzen ist schon sehr hoch, ich fasse mich da manchmal an den Kopf... vor allem bei Mathe. Aber wenn ich mich nochmal hinsetze geht es dann doch meist irgendwie. Die Frage ist auch, wie man in die Päsenzen geht, von gut vorbereitet über einmal quergelesen bis gar nicht angesehen habe ich durch.

Auch daran kann es ja z.b, liegen

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  • 3 Wochen später...

Ich möchte dies auch noch kurz kommentieren...

Zunächst: ich habe mich nur aus persönlichem Spaß (technisch-wirtschaftliches Interesse) für das WING Studium entschieden. Beruflich bzw. für mein täglich Brot bin ich in keinster Weise auf das Studium angewiesen.

Vor diesem Hintergrund kann man meine Entscheidung evtl. besser nachvollziehen.

Der eigentliche Grund für die Kündigung:

Die HFH wirbt unter anderem in ihren Info-Veranstaltungen damit, dass man neben dem Studienbrief und der Präsenz kein weiteres, externes Material benötigt. Dies ist leider in keinster Weise die Realität (außer vielleicht für die Personen, die die entsprechende Thematik täglich im Beruf anwenden oder 15 Punkte im Leistungskurs hatten).

Die Schwierigkeitsgrad von den Übungsaufgaben in den Studienbriefen und von den Klausuren geht sehr sehr weit auseinander. Nun wäre meine Erwartungshaltung gewesen, dass diese komplexen Aufgaben dann Thema in der Präsenz werden. Leider gestaltet sich die Präsenz aber so, dass man einen "Fachidioten" vorgesetzt bekommt, der dann in seinem eigenen Vokabular die Inhalte des Studienbriefs wiedergibt. Erweiterte Inhalte = Fehlanzeige!

Dies bedeutet dann für den Studenten: wenn er die Klausur bestehen will, dann muss er neben Beruf und Fernstudium auch noch ein weiteres "Studium" beginnen, in Form von externem Begleitmaterial.

Für mich ist dies nicht der Sinn der Sache und meine Studienmotivation (= Spaß / Interesse) ging dann ziemlich schnell verloren.

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Interessante Ansichten, ich erlaube mir mal einen Kommentar.

Die HFH wirbt unter anderem in ihren Info-Veranstaltungen damit, dass man neben dem Studienbrief und der Präsenz kein weiteres, externes Material benötigt. Dies ist leider in keinster Weise die Realität

Also ich teile die Aussage der HFH. Die Skripte sind derart umfangreich, dass sie zum sehr guten Bestehen der Klausuren mehr als ausreichen. Transferwissen (wie es an anderen Hochschulen vielfach verlangt wird), spielt bei der HFH nahezu keine Rolle. Ich denke, dass es für jeden Studenten selbstverständlich sein sollte, dass er sich um andere Quellen bemüht, wenn er die vorgesetzten Unterlagen nicht kapiert.

Die Schwierigkeitsgrad von den Übungsaufgaben in den Studienbriefen und von den Klausuren geht sehr sehr weit auseinander.

Das sehe ich auch so und es ist gängige Praxis an Hochschulen. Ich fand die Übungsaufgaben (und allgemein die Ausführungen in den SBs) oftmals viel schwieriger als die Prüfungen. Das ist auch gut so. Stell Dir mal das Gemecker vor, wenn es andersum wäre!

Leider gestaltet sich die Präsenz aber so, dass man einen "Fachidioten" vorgesetzt bekommt

Das ist natürlich von Fachidiot zu Fachidiot unterschiedlich. Fachidioten sind selten hervorragende Didaktiker. Menschen die beides können sind für Studenten ein Segen. Aber eben auch selten. Das gehört zu jedem Studium dazu.

Dies bedeutet dann für den Studenten: wenn er die Klausur bestehen will, dann muss er neben Beruf und Fernstudium auch noch ein weiteres "Studium" beginnen, in Form von externem Begleitmaterial.

Auch das sehe ich anders. Du schreibst ja selbst, dass Du das Studium aus reinem Interesse belegt hast. Reicht das Interesse nicht mal so weit in die "echte" Fachliteratur zu blicken? Gerade das macht ein Studium doch interessant! Hattest Du ernsthaft vor, ausschließlich in die Studienbriefe zu gucken? Dir wäre eine Menge entgangen.

Wenn das wirklich Deine Kündigungsgründe sind, finde ich das sehr schade. Das alles hat aber nichts mit der HFH zu tun. Du hast einfach falsche Vorstellungen von einem akademischen Studium (egal ob Präsenz- oder Fernstudium).

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Meines Erachtens muss jemand, der einen akademischen Abschluss erlangen will, in der Lage sein, auch selbständig ergänzende Wissensquellen zu erschliessen und zu nutzen. Einfach einen Lehrgang abarbeiten ohne nach rechts und links zu gucken, das ist für mich keine Hochschulbildung (obwohl es Studiengängen geben mag, wo das so ist).

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Ich bin jetzt an der HFH im 6. Semester und hab zum Verständnis noch keine einzige externe Quelle benötigt, da die SB alle so verständlich waren, dass ich nur damit die Klausuren zumeist sehr gut bestehen konnte. Das mag vielleicht im Studiengang WIng anders sein, kann ich nicht beurteilen. Aber generell ist das Studium tatsächlich so ausgelegt, dass man ohne zusätzliche Literatur aus kommt.

Die Qualität der Präsenzen steht und fällt mit dem Dozenten, es kommt aber m. E. auch auf den zu vermittelnden Stoff an. In Mathe oder ähnlichen Modulen machen Übungen Sinn, in Modulen, in denen wenig bis nix verstanden werden muss, sondern nur auswendig gelernt werden muss, wird die Präsenz entsprechend sein.

Evtl. bist du auch einfach nicht für ein Studium geboren, in dem Fall macht eine Kündigung sicher Sinn.

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