Zum Inhalt springen

Zeiteinteilung - Fernstudium bei einer 40h-Woche


Benny05

Empfohlene Beiträge

Hallo,

da mein Studium demnächst ansteht, überlege ich mir gerade einen groben Plan, wie und vor allem wann ich lernen möchte. Ich möchte fürs lernen 20 Stunden in der Woche kalkulieren.

Zu meiner Situation: Ich arbeite immer von 8-17 Uhr (ab und zu auch mal eine Überstunde). Meine Idee war, dass ich 3 mal unter der Woche jeweils Abends 3 Stunden von 19-22 Uhr lernen möchte. Am Wochenende dann jeweils samstags und sonntags 5 bzw. 6 Stunden.

Wie macht Ihr das genau? Wann könnt Ihr am besten lernen? Ich hätte am liebsten einen Tag am Wochenende komplett frei, aber ich wüsste nicht, wie ich das hinbekommen soll.

Freue mich über Euro Antworten.

Viele Grüße

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Anzeige: (wird für registrierte Benutzer ausgeblendet)

Ich lerne morgens ca. 45min und etwa 4x die Woche abends 3h. Samstags dann auch noch einige Stunden.

Freitags und Sonntags mache ich nichts und finde es wichtig zumindest einen Tag die Woche komplett frei zu haben. Erholung ist auch wichtig. :)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich hätte am liebsten einen Tag am Wochenende komplett frei, aber ich wüsste nicht, wie ich das hinbekommen soll.

Ich auch nicht ;)

Ein Fernstudium zu machen ohne Einschränkungen in der Freizeit halte ich für wenig sinnvoll, bzw. gerade dieses Ziel als höchstes anzusehen. Im Laufe des Studiums wird das sicher machbarer werden, aber man sollte sich doch zu Beginn damit beschäftigen wie man eben solche Zeiten nutzt.

Ich war am Ende froh, wenn endlich WE war, weil ich da mal konzentriert dranbleiben konnte. Der größte Teil meiner Diplomarbeit ist zwischen Freitag Nachmittag und Montag Nacht entstanden. Die restlichen Tage ging kaum etwas.

Zudem halte ich persönlich nichts von 3 Std Sessions... das ist aber eine Frage des Lerntyps.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich bin am WE furchtbar unproduktiv und lerne deshalb fast ausschließlich unter der Woche. Funktioniert dank Fernbeziehung auch ganz gut. Sollte meine bessere Hälfte (studiert ebenfalls, aber Vollzeit) ein ganzes oder ein Teil vom Wochenende keine Zeit für mich haben, lerne ich auch ein wenig am WE. Aber da schaffe ich meistens in 6 Stunden nur das, was ich unter der Woche in 2-3 Stunden schaffe. Resultat ist halt, dass ich unter der Woche nichts mache außer arbeiten, essen, lernen und schlafen. Dafür ist das WE dann zur Entspannung da.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

ich habe in der Regel Mo.-Fr. abends 2-2,5 Stunden gelernt. Am Samstag dann 2 x ca. 2 Stunden. Der Sonntag war bei mir immer als freier Tag eingeplant. Diesen Lernrythmus habe ich das ganze Jahr durchgezogen, außer Weihnachten und Neujahr.

Gruß

Frank

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich finde es auch wichtig, zumindest einen Tag in der Woche lernfrei zu haben. Du wirst auch recht bald merken, ob du die 20 Stunden wirklich brauchst, oder mit weniger auskommst. Es wird immer Module geben, in denen du schneller voran kommst und welche, für die du länger brauchst als ursprünglich gedacht.

Generell klingt deine Planung nicht schlecht, würde ich sagen. Mit der Zeit wirst du vielleicht auch deine Lernstrategie ändern und somit auch schneller voran kommen, als am Anfang.

Wenn es irgendwie geht, plan unbedingt lernfreie Zeiten für Urlaub etc. ein! Erholung muss sein!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Servus Servus,

wie planst Du die Lernfreien Zeiten denn ein. Ich meine mal ne Woche nichts tun ist sicher ganz gut im Jahr. Lernst Du die z.B. 20 Std. dann 1zu1 nach?

Euren Beiträgen entnehme ich, dass ich zumindest nicht völlig unrealistisch plane :)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ist es nicht wichtiger, zu sagen "ich lerne diesen bestimmt Lernstoff" und nicht "ich lerne 2 x 2 Stunden".

Bin zwar selbst kein Fernstudent, aber mit einem verheiratet, und meine Beobachtung ist, dass die Zeiten sich

1. flexibel ändern (z.b. höherer Lernaufwand in Zeiten vor der Klausur und weniger Lernaufwand in Zeiten, in denen man z.b. auf die neuen Studienbriefe warten) und

2. man nur schwer ein ganzes Jahr bis auf die Minute im Voraus planen kann.

Das ganze wird natürlich auch noch vom jeweiligen Lerntyp beeinflusst.

Manche könnnen in starr vorgegebenen Zeiten gut lernen, andere wollen vllt. einfach ein Thema erst noch beenden, ohne auf die Zeit zu achten.

Grobe Richtung bestimmt und flexibel handhaben ist denke ich die beste Lösung.

Jedenfalls viel Erfolg im Studium! :)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Zu meiner Situation: Ich arbeite immer von 8-17 Uhr (ab und zu auch mal eine Überstunde). Meine Idee war, dass ich 3 mal unter der Woche jeweils Abends 3 Stunden von 19-22 Uhr lernen möchte. Am Wochenende dann jeweils samstags und sonntags 5 bzw. 6 Stunden.

Wie macht Ihr das genau? Wann könnt Ihr am besten lernen? Ich hätte am liebsten einen Tag am Wochenende komplett frei, aber ich wüsste nicht, wie ich das hinbekommen soll.

Entweder du siehst zu, dass du in der Woche fast jeden Tag 2-3 Stunden abends lernst und den Samstag dazu (ggf. auch mal mehr als 5 bis 6 Stunden), dann kannst du den Sonntag frei nehmen. Und einen Tag wirklich frei zu haben halte ich auch für sinnvoll und wichtig.

Oder aber du machst es wie geplant und in der Woche an zwei Tagen gar nichts, aber dann musst du halt am Wochenende mehr tun.

Vielleicht muss es ja auch gar nicht so starr sein, sondern je nachdem was so ansteht und wie du so drauf bist. Also mal in der Woche mehr (wenn zum Beispiel im Job wenig Überstunden anfallen) und mal mehr am Wochenende.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Und einen Tag wirklich frei zu haben halte ich auch für sinnvoll und wichtig.

Da muss ich Markus recht geben. Ich studiere schon ein paar Jahre nebenher und freue mich immer auf meinen Sonntag. Das ist der einzige Tag an dem ich mit meiner Partnerin wirklich entspannt etwas unternehmen kann.

Am Anfang vom Studium kann man die sieben Tage Woche noch gut durchhalten, aber je länger man studiert, desto mehr zieht das an den Reserven. Zudem demotiviert es mich, wenn ich an jedem Tag der Woche funktionieren muss. Der Sonntag gibt Kraft und ich kann mit Volldampf in die kommende Woche starten.

Lediglich vor Prüfungen (1x / Jahr) lerne ich auch am Sonntag.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.




×
  • Neu erstellen...