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Zeiteinteilung - Fernstudium bei einer 40h-Woche


Benny05

Empfohlene Beiträge

Ist es nicht wichtiger, zu sagen "ich lerne diesen bestimmt Lernstoff" und nicht "ich lerne 2 x 2 Stunden".

ich halte die methode auch für die beste.

ich hab mir lediglich die hefte in wochen aufgeteilt wie viel ich schaffen aber so starr zeiten ala von 17-19 uhr lernen könnt ich gar nicht.

allerdings muss man dazu wissen wieviel wochen man für ein heft oder modul einplant sind ja manche leicxhter bekömmlich als andere

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Da muss ich Markus recht geben. Ich studiere schon ein paar Jahre nebenher und freue mich immer auf meinen Sonntag. Das ist der einzige Tag an dem ich mit meiner Partnerin wirklich entspannt etwas unternehmen kann.

Am Anfang vom Studium kann man die sieben Tage Woche noch gut durchhalten, aber je länger man studiert, desto mehr zieht das an den Reserven. Zudem demotiviert es mich, wenn ich an jedem Tag der Woche funktionieren muss. Der Sonntag gibt Kraft und ich kann mit Volldampf in die kommende Woche starten.

Lediglich vor Prüfungen (1x / Jahr) lerne ich auch am Sonntag.

Ist immer ein zweischneidiges Schwert, wenn ich dafür 1-2 Jahre früher fertig bin sieht die Sache schon wieder ganz anders aus. Sonntag ist halt auch nun mal ein Tag an dem man sich fit und ausgeruht mehrere Stunden voll ins Studium stürzen kann, was unter der Woche und Samstag nur bedingt geht.

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Das Problem mit der Zeit ist halt immer: bin ich sehr schnell, ist die Gefahr groß, dass ich überlastet bin - was oft ein Abbruchgrund ist. Bin ich wiederrum zu langsam, ist die Gefahr groß, dass mir hinten raus die Luft ausgeht, was wiederrum ein Abbruchgrund ist. Was ist denn nun das Richtige?

1. Grob orientieren an den Zeitvorgaben des Anbieters. Es sind ja Richtwerte, die ja nicht ohne Grund so heißen.

2. Selbst herausfinden, was das richtige Tempo ist, denn alle Vorgaben bringen nix, wenn Du damit komplett über- oder unterfordert bist.

3. Selbst herausfinden, wann man den meisten Input verträgt (Tagesuhrzeit und Wochentage).

4. Und von vielen als Lächerlich abgetan aber doch immer gern genannt: die Eigenbelohnung, welche mich ja wieder motivieren soll, mit dem Tempo weiter zu gehen.

Ansonsten ist natürlich das Thema allein schon ein Grund für viel Philosophie.

Schönes WE zusammen,

DA

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Ich habe gemerkt, dass Planen bei mir nicht hilft. Ich habe einen Plan, dann kommt irgendwas dazwischen und der Plan ist dahin. Also versuche ich immer dann zu lernen, wenn ich ein bischen Zeit habe. Und bisher bin ich damit ganz gut gefahren.

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Ich habe gemerkt, dass Planen bei mir nicht hilft. Ich habe einen Plan, dann kommt irgendwas dazwischen und der Plan ist dahin. Also versuche ich immer dann zu lernen, wenn ich ein bischen Zeit habe. Und bisher bin ich damit ganz gut gefahren.

Viele brauchen zum Planen und umplanen und weiterplanen die Hälfte der Zeit fürs lernen, ich habe nix geplant sondern einfach gemacht, step by step.

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@Udo

das Problem sehe ich auch bei vielen. Da wird täglich eine Stunde geplant und es passiert in der Zeit nichts. Da könnte man auch eine Stunde lernen und hätte mehr erreicht in der Zeit. Das ist leicht übertrieben und nicht auf eine bestimmte Person gemünzt ;)

Meine Planung ist nur, dass ich grob plane, welche Prüfungen im laufenden Semester machen möchte. Das ist notwendig um die entsprechenden Materialien zu bestellen. Alles andere kommt von selbst. Und welche Prüfungen ich dann tatsächlich schreibe, ist auch nochmal eine andere Frage.

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@Benny mit den lernfreien Zeiten meinte ich, dass ich in meiner Planung bewusst mal eine oder zwei Wochen zwischendurch plane, in denen ich nicht lerne, weil wir z.B. in Urlaub fahren. Für mich wäre Urlaub, in dem ich lernen muss, keine Erholung.

Ich plane übrigens auch keine Zeiten, sondern Sachziele, also z.B. SB 1 und 2 eines Moduls innerhalb einer Woche. Wenn ich dieses Wochenziel erreicht hab, lass ichs auch gut sein. (na okay, wenn ich sehr viel schneller bin, kommts auch vor, dass ich schon mal etwas vorgreife, je nach Lust und Laune) So kommt es, dass ich in manchen Wochen 7 Stunden lerne und in anderen 13, oder so. Ich könnte z.B. auch nicht mitten in einem SB aufhören, weil zwei Stunden vorbei sind. Andererseits finde ich es für mich aber auch nicht sinnvoll, noch einen SB anzufangen, weil erst 1,5 Stunden vorbei sind.

Das kommt aber auch auf die Hochschule an, glaube ich. Bei der HFH kann man anhand der Ablaufpläne ganz gut Wochenpläne aufstellen. Und wenn man merkt, man kommt langsamer voran als gedacht, muss man zusehen, wie man das Ziel doch erreichen kann. Aber ich stimme Udo und paulaken auch zu: Wenn man zu viel Zeit mit planen verbringt, fehlt das an der Lernzeit! Ich stell mir am Anfang des Semesters eine Planung auf, das dauert so ca. 1 - 2 Stunden und bisher hat es gut geklappt, mich auch an diese Planung zu halten. Wenn ich mal mehr Zeit zum Lernen hab, nutze ich die und mach schneller und arbeite mir damit freie Tage heraus, die ich vor allem vor den Prüfungen gut brauchen kann :)

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Wie man erkennen kann:

Es gibt keine allgemeine Lösung, sondern für jeden passt etwas anderes. Vielleicht kann man sich auch gar nicht von Anfang an für etwas entscheiden, sondern muss herausfinden, wie es am besten klappt. Man merkt im Lauf der Zeit, was bei einem funktioniert und was nicht funktioniert - auch wenn es sich in der Theorie vielleicht vorher gut angehört hat.

Ich muss z.B. auch Udo Recht geben:

Ich hatte früher eine Zeit, wo ich geplant und geplant habe und viel Zeit fürs planen drauf gegangen ist. Im Studium plane ich jetzt nur, wann ich welche Klausur schreiben will. Und dann behalte ich den Lernstoff für die nächsten zwei Klausuren im Auge.

Der Lernrhythmus stellt sich - wenn man ausprobiert - irgendwann von selbst ein. Für mich ist es schwieriger, wenn ich diesen unterbreche, wieder in den Rhythmus hineinzufinden. Das ist mir dieses Jahr durch einen Stellenwechsel so gegangen.

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