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Frage an die fernstudierenden Singles - Haushalt/Job/Studium?


YoungWoman

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Hallo Ihr Lieben,

hier mal eine etwas ungewöhnliche Frage. Ich studiere seit März 2012 neben meinem Vollzeitberuf. Zudem bin ich nun "Wochensingle" (soll heißen ich führe eine Wochenendbeziehung). Vorher habe ich mit meinem Mann zusammengelebt.

Durch diese neue Konstellation ergibt sich das Dilemma, dass ich nun (fast) allein für den Haushalt verantwortlich bin. Die Wochenenden wollen wir uns ja freihalten, also will ich das optimaler weise in der Woche machen.

Allerdings strauchel ich absolut wie ich 40-50h arbeiten + 20h Studium + Haushalt unter einen Hut kriege. Dummerweise gehöre ich auch nicht zu denen die problemlos mit 3h Schlaf die Nacht aus kommen. 6-7 müssen es schon mindestens sein ...

Also, liebe Singles (egal ob echt oder "Wochensingle"), wie macht ihr das? Wie organisiert ihr nebenbei noch den Haushalt? Ich bin froh, dass es bei mir zu Wäschewaschen, Einkaufen, Abwaschen und Hin und wieder kochen reicht ... aber die Wohnung macht das nicht mehr lange mit ...

Ich bin für jeden Organisationstrick offen! :-)

Liebe Grüße,

Claudia

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Meiung einer Anti-Hausfrau:

Wenn du den ganzen Tag arbeitest und abends lernst, da gibt es im Haushalt kaum etwas zu tun ausser einkaufen, Wäsche waschen und kochen (wofür es ja reicht, wie du schreibst). Das bisschen putzen dauert nicht länger als 15min pro Woche (Küche grad beim kochen, bisschen im Bad, hie und da mal Böden). Ansonsten: Ansprüche runter schrauben.

Ist nur meine Meinung, es ist mir durchaus bewusst, dass das andere anders sehen.

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Mut zur Staubfussel ;)

Einkaufen auf dem Weg nach Hause. Müll auf'm Weg aus'm Haus. Wäsche und Geschirr wäscht Maschine.

Am zeitaufwändigsten sind Staubentfernungsarbeiten und Bad. Findet alles am Sonnabend vormittag statt.

Wäsche wird so aufgehängt, daß Bügeln entfällt.

Ansonsten: Ich habe einen sehr unaufwändigen Haushalt - ich lebe quasi in einer Bibliothek. Da fällt nicht viel Unordnung an.

Schlimm einmal im viertel Jahr: Ablage. (Ich habe aber auch einen leistungsstarken Schredder.)

Anti-Hausfrau? Nimmt der Club noch Mitglieder auf? Wo muß ich unterschreiben?

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Vor allem würde ich die Planung aufgeben, das Wochenende (wenn der Ehemann zuhause ist) von allem frei zu halten. Das tut Ihnen nicht gut auf Dauer und vermutlich der Ehe auch nicht so besonders. Ich meine jetzt nicht, dass man den Hausputz aufs Wochenende legt, aber man kann gemeinsam Wäsche aufhängen, Einkäufe erledigen, auch mal den Staubsauger in die Hand nehmen. Oder haben Sie den Haushalt alleine gemacht, als Sie noch keine Wochenendehe geführt haben? War da das Wochenende ausschließlich Freizeit?

Wir (mein Mann und ich) haben über die Jahre unserer Ehe immer wieder Phasen gehabt, in denen wir uns nur am Wochenende gesehen haben. Auch in diesen Zeiten ein möglichst "normales" Leben zu führen, das hat uns sehr gut getan.

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Hi,

Ich war während meines Studiums in genau der selben Lage wie du. Lebensgefährte arbeitet unter der Woche in ner anderen Stadt, ich selber Vollzeitjob (40h+), Nebenjobs um das Studium zu finanzieren usw. Kochen mußte ich jeden Abend und mein täglicher Schlafbedarf liegt bei guten 8h.

Wir haben dann eigentlich einen recht guten Weg gefunden das alles zu stemmen. Ich hab mich unter der Woche überwiegend um meine Arbeit und das Studium gekümmert und am Wochenende haben wir dann schnell gemeinsam den Haushalt geschmissen (was halt so liegen blieb). Wobei ich auch sagen muß dass mein Lebensgefährte freiwillig! den Löwenanteil der Arbeit gemacht hat, damit ich auch am Wochenende nochmal 1-2 Stunden zum lernen hab. Jedenfalls blieb so dann noch genug Zeit für uns.

Ich denke das Stichwort ist hier die Gemeinsamkeit. Was nützt es wenn du dich unter der Woche kaputt rennst. Dann hat dein Mann am Wochenende auch nix von dir. Und die Hausarbeit gemeinsam erledigen, geht doppelt so schnell, und sind wir mal ehrlich, Hausarbeit gehört halt zu nem normalen Leben auch dazu =;-))

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Schon die Wochenenden vom Fernstudium komplett frei zu halten, ist meiner Meinung nach bei einem Job von 40-50 Stunden wöchentlich unrealistisch. Dann auch noch die Hausarbeit in der Woche zu erledigen, das kann nicht funktionieren.

Ansonsten macht es natürlich Sinn, viel zu optimieren. Vielleicht kannst du ja auch über eine Haushaltshilfe nachdenken?

Ich selbst versuche auch, möglichst viel "nebenbei" zu erledigen und für das Putzen reserviere ich mir 1,5 bis 2 Stunden pro Woche. Ansonsten kommt es mir als Minimalist sehr entgegen, dass ich viele freie Flächen habe, die sich sehr schnell vom Staub befreien lassen, ohne dass ich da viel hin und her räumen muss.

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Ich schließe mich den anderen an, das wird so auf Dauer nicht zu bewerkstelligen sein, wenn du das Wochenende frei von allem halten willst.

Ich lebe allein auf ca. 60m² und arbeite 40-45 Stunden pro Woche. Seit ich studiere, läuft der Haushalt nebenbei.

Früher sagten meine Freunde immer, bei mir wäre es wie in "schöner wohnen" - in der Zwischenzeit muss ich manchmal echt überlegen, ob ich spontan jemanden einladen kann. Gebügelt wird nur noch das nötigste, gekocht wird am Wochenende groß und dann eingefroren, nur gesaugt wird sehr regelmäßig (die Kombination aus hellen Fliesen und dunklen Haaren macht das zwingend notwendig). Einkaufen geht auf dem Heimweg. Staub gewischt wird nur, wenn sich Besuch ankündigt, das Bad wird am Wochenende kurz durchgewischt. Wenn mir nach Großputz ist, wird der am Wochenende erledigt, dauert selten länger als 2 Stunden. Wenn ihr das gemeinsam macht, sollte das doch klappen.

Mein Problem ist jetzt eher, dass ich einen netten Typen kennengelernt habe und grade noch nicht weiß, wie ich den jetzt auch noch unterbringen soll :rolleyes:

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