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Xing-Profil - Negativ für aktuellen Arbeitgeber?


Phoenix85

Empfohlene Beiträge

Herr Jung, man sieht ja das Profil. Wenn es ein HRler eines Unternehmens ist, dann sollte man die Anfrage ernst nehmen. Wenn es eine Personalberatung ist, dann wird einem in einem Erstgespräch nicht gleich das suchende Unternehmen genannt werden. In der Regel kommen dann Aussagen von "interessanten Jobs", die in der Pipeline sind und man solle doch auf alle Fälle seinen Lebenslauf bzw. vollständige Bewergungsunterlagen zusenden.

Davon würde ich auf alle Fälle abraten!

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ich hatte auch schon Angebote via Xing, bei denen man sich nur an die Stirn fassen kann......ich nehm mal an, da wird nach irgendwelchen Stichworten (oder Kombinationen von Stichwörtern) gesucht und dann geht eine Standartmail an alle, die ungefähr passen. Fürs genaue Lesen von den Profilen bleibt da wahrscheinlich zu wenig Zeit....

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Es ist für den normalen Bewerber, der sich ja nicht pausenlos im Jahresrhythmus um einen neuen Job bemüht, teilweise schwer nachzuvollziehen, wie der Arbeitsmarkt und wie die verschiedenen Personaldienstleister arbeiten.

Aus diesem Grund habe ich auch in meinem Buch solchen Informationen einen breiten Raum gegeben. Es reicht einfach nicht, einen guten Lebenslauf zu schreiben, wenn man keine Kriterien hat an denen man festmachen kann, ob man bei einem Personaldienstleister in guten Händen ist oder nicht.

Da gibt es halt auch alle Sorten von "seriös" bis "genzwertig". Mit der Zeit, Profile zu scannen, hat das eher weniger zu tun.

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Ich suche seit einigen Monaten aktiv und habe inzwischen sicherlich Anfragen von 40 "Personalberatern" erhalten. Ich schreibe das in Anführungszeichen, weil 90% davon nicht einmal den Namen Headhunter verdient hätte, geschweige denn Personalberater, so unprofessionell wie die sich verhalten.

Meine Erfahrung ist, dass fast kein einziger dieser "Personalberater" auch nur ansatzweise die Profile lesen. Man kann sich 99,9% der Angaben, die man stundenlang auf diesen Jobbörsen gemacht, sparen. Liest kein Mensch, keine einzige Zeile.

Gerade wieder heute Abend gab es ein sehr unterhaltsames Beispiel: ein Anruf von einem "Personalberater", nach dem ich sprachlos war: ob ich interessiert sei an einer Vertriebsstelle für landwirtschaftliche Produkte? Ich könnte ja Französisch sprechen, das sei wichtig. Aha.

(Laut meinen Profilen auf den Börsen komme ich zweifellos aus der IT und suche auch ganz glasklar erkennbar in der IT..).

Das Positive: unter den 40 "Personalberatern" fällt die einzige sehr professionelle Personalberatung natürlich äußerst positiv auf :-)!

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..ja, das ist wirklich eine fragwürdige Entwicklung.....So wie seinerzeit in der Zeitarbeit scheint nun jeder sein Glück als Personalberater, -vermittler oder Headhunter zu suchen und scheinbar kann das auch jeder oder meint es zumindest ;-) ...Man darf es sicher nicht nur schwarz weiß sehen, aber ich habe auch "interessante" Gespräche zum Abgewöhnen schon geführt. Ich glaube - mein Eindruck - in dem Gewerbe gibt es eine starke Arbeitsteilung: Es gibt die Sucher, die den lieben langen Tag nichts anderes machen als Internet Recherchen und die Ansprecher, die dann anrufen....Herrlich finde ich die Leute, die in der Firma anrufen und an der Reaktion und am Antwortverhalten des anderen NICHT merken, dass dieser wohl gerade zu dem Thema nicht frei sprechen kann (eigentlich logisch).....wo ich mir dann auch denke, Leute, was ist denn los mit euch, da kann man doch als ach so toller Headhunter 1 und 1 zusammenzählen, dass es auffällt, wenn ich gerade meine private Mailadresse ins Tel diktiere oder gerade nicht spontan eine Gehaltsvorstellung nennen kann :-D..zu hart

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Herr Jung, man sieht ja das Profil. Wenn es ein HRler eines Unternehmens ist, dann sollte man die Anfrage ernst nehmen. Wenn es eine Personalberatung ist, dann wird einem in einem Erstgespräch nicht gleich das suchende Unternehmen genannt werden. In der Regel kommen dann Aussagen von "interessanten Jobs", die in der Pipeline sind und man solle doch auf alle Fälle seinen Lebenslauf bzw. vollständige Bewergungsunterlagen zusenden.

Davon würde ich auf alle Fälle abraten!

Ich habe zwar überhaupt kein Profil bei Xing, aber es würde mich dennoch interessieren, wieso Sie davon abraten würden.

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Weil man in solchen Fällen nicht sicher sein kann, ob jemand wirklich verantwortungsvoll mit dem eigenen Unterlagen umgeht, sie zum Beispiel nur dann weiterreicht, wenn Sie selber auch zustimmen.

Das hat nichts mit einem grundsätzlichen Mißtrauen gegen Personalberater zu tun, aber man sollte genau hinschauen, wem man seine Unterlagen anvertraut.

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Sie wären also bereit, Ihre Unterlagen einer beliebigen Anzahl von Personaldienstleistern zu überlassen? Von denen Sie erst mal keine andere Rückmeldung hätten als die, dass sie Sie irgendwann vielleicht einmal ansprechen, wenn sie "einen interessanten Job in der Pipeline" haben sollten und die sie vielleicht nie persönlich gesehen haben?

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