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Interessanter Artikel wie Hochschulen ihre Abschlüsse vermarkten


blade999

Empfohlene Beiträge

Aber eine schon Staatliche Hochschule, die durch Steuergelder finanziert wird und einem privaten Unternehmen eine solche Leistung verkauft? Kostenlos überlässt?

Soweit mir bekannt ist, hat die W3L die angebotenen Studiengänge weitesgehend selbst konzipiert. Mit der FH-Dortmund hat die W3L einen Partner gefunden, der die Möglichkeit gibt, dass das Gelernte als anerkannte staatliche Abschluss gewertet werden kann. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die FH-Dortmund auf der Suche nach einem Partner war um Geld mit Fernstudenten zu verdienen.

Man darf bei der ganzen Sache nicht vergessen, dass die W3L als Unternehmen handelt. Sie bekommt keine staatlichen Zuschüsse (denke ich) und muss somit schauen, wie die Mitarbeiter bezahlt werden, die Systeme weiterentwickelt werden, etc. Somit ist eine Ausbildung bei der W3L logischerweise auch teurer. Wenn man sich einen Privatlehrer zur Nachhilfe für das Abitur holt, dann kostet dieser ebenfalls mehr und wird nicht von der Schule oder dergleichen übernommen.

Ich bin sehr froh, dass es die W3L und das Konzept dahinter gibt. Es gibt ja auch alternativen zum W3L-Studium, wenn man sich damit nicht arrangieren kann.

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Du glaubst also die FH Dortmund kassiert kein Geld von der W3L?

Das habe ich nicht behauptet. Deine Behauptung ist:

Es ist falsch einem privaten Anbieter den Vorzug vor Staatlichen wie den Oncampus zu geben nur weil dieser Geld bezahlt.

Damit behauptest du, dass die FH Dortmund die Wahl zwischen Oncampus und W3L gehabt hätte und sich für W3L entschieden hätte, weil diese Geld bezahlen würde. Und diese Behauptung ist von dir unbelegt und ich bitte dich daher darum, solche Behauptungen künftig zu unterlassen.

Übrigens, nur am Rande: Oncampus ist auch eine GmbH und damit privat, nicht staatlich...

http://www.oncampus.de/index.php?id=impressum

Über die Struktur von Oncampus gibt dieses Interview weitere Auskünfte.

Im übrigen denke ich, dass zu dieser Diskussion langsam alles gesagt hast. Du hast deinen Standpunkt geäußert, andere Teilnehmer ihren. Und damit soll es auch gut sein. Sofern hier nicht noch grundsätzlich neue Argumente kommen, werde ich das Thema in Kürze schließen.

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Da zwar schon alles gesagt ist, nur noch nicht von jedem, hier noch ein Artikeln, den ich gefunden habe:

http://www.zeit.de/2012/39/Hochschule-Homoeopathie

Der trifft zwar nicht 100%ig das Thema dieses Stranges, zeigt aber schon Tendenzen auf, wie Hochschulen (private und staatliche) versuchen, den vom Weiterbildungskuchen Stücke abzuschneiden. Nicht unbedingt mit der Strategie, dem potenziellen Studenten zu nützen.

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Wollte mit diesem Artikel einen Denkanstoß an alle unentschlossenen geben sich nicht dem erstbesten Anbieter hinzugeben, sondern sich erst ausführlich zu informieren.

Das Konzept des Oncampus ist dem der W3L sehr ähnlich. Hab das leider selbst erst sehr spät erkannt. Da ich nie groß etwas über den Oncampus gehört habe. Erst nachdem ich Mails und Video Konferenzen mit den Trägern gehabt habe, habe ich gesehen dass dies eine super alternative ist. Auch wenn es sich hier vielleicht um eine GmbH handelt Markus, so ist meines Wissens doch eine teilnehmende FH der Initiator des Ganzen.

Denke es ist schon ein Unterschied zwischen z.B. der W3L deren Studium über 15000 Euro kostet und dem Oncampus mit etwa 3000 oder der FernUni Hagen deren Preis für das ganze Studium auch bei etwa 3000 Euro liegt.

Tut mir leid wenn ich leider keine zitierbaren Quellen vorweisen kann, aber das was ich geschrieben habe, habe ich von Leuten erzählt bekommen die das ganze doch wissen sollten!

Wenn du möchtest Markus kannst du das Thema gerne schließen, mir war nur wichtig zu sagen das sich doch jeder erst einmal Gedanken machen sollte ob er so teure Unternehmen unterstützen möchte. Da es auch kostengünstige Alternativen gibt die sich vielleicht die große Werbung nicht leisten können, die aber mindestens genauso gute Leistungen anbieten wie die teuren Privaten.

Bildung muss bezahlbar bleiben!!!

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