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Den größten Fehler seines Lebens


jedi

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Danke für den Link ist natürlich wieder ein schönes Beispiel.

Nur das er in Mathematik nicht so das Problem hatte, finde ich jetzt auch nicht so das Wunder, wenn er bis zur 11.ten Klasse im Gymnasium war.

Ich hätte jetzt auf einen Bericht gehofft, wo jemand noch nicht auf dem Gymnasium war.

Also wo z.B der Start mit der Realschule/Beruf/Meister erfolgt ist.

Vielleicht wären da mal Tipps gewesen, wie man die fehlende Mathematik am besten nachholt.

Habe jetzt im Oktober auch angefangen, und bin eher ein wenig enttäuscht von den Studienheften.

Vor der Anmeldung hatte man mir mitgeteilt, dass es überhaupt kein Problem ist, und die Studienhefte zuzusagen bei Null anfangen

und man sich dann einarbeiten kann.

Wenn ich die Studienhefte ansehe, denke ich mir aber eher, dass es direkt ans Gymnasium ankoppelt.

Vielleicht hat jemand einen Tipp, der auch ohne Abitur angefangen hat, wie man sich die Mathematik am besten und schnellsten nachholt.

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Ich weiss jetzt nicht, wie die Auskunft an dich genau gelautet hat, aber "bei null" bedeutet bei einem Unistudium üblicherweise "an Abikenntnisse anschliessend". Soweit mir bekannt, wird bei den meisten Unistudiengängen der Abistoff sogar nochmal im Schnelldurchgang wiederholt, aber dann geht es nahtlos und zügig weiter.

Die Tatsache, dass man unter bestimmten Bedinungeng ohne Abi studieren darf, bedeutet ja eben nicht, dass deswegen auf tieferem Niveau angefangen wird, sondern nur, dass man den "Schein" nicht braucht. Die entsprechenden Kenntnisse muss man aber (zumindest in den Fächern, die man studiert) haben -sonst ist es super hart.

In dem Bericht steht auch: "Um das nötige mathematische Wissen aus der Oberstufe nachzuholen, hatte er sich entsprechende Bücher besorgt und Brückenkurse der FernUniversität genutzt. " -also auch dieser Student kam nicht "blank" an die Uni, auch sein 11.Klass-Wissen war nicht ausreichend (logischerweise).

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Ob das jetzt ein Tipp ist, kann ich auch nicht genau sagen. Ich jedenfalls bin mit Mittlerer Reife und kaufm. Ausbildung ( alles weit über 20 Jahre her...) dann noch angefangen zu studieren.

Ja, Mathe war auch bei mir anfänglich ein Defizit, besonders haben mir die zT recht guten Lernvideos auf uTube geholfen. Man muß aber definitiv ein gewisses Verstüändnis für Zahlen mitbringen. Die Studienhefte setzen eine gewisse Grundkenntnis vorraus, um die zu verstehen, musste ich mir vieles selber beibringen. Es gibt aber genug Onlinequellen. Auch die Tutorinnen bei uns, waren eine große Hilfe.

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Ich kann mich nur anschließen. Ich habe auch Realschulabschluß und einen Techniker gemacht. Mathe hat mich ein halbes Jahr Bücher wälzen gekostet. Hatte zeitweise 20 Bücherzuhause und keines war fürmich verständlich. Dann habe ich einfach mitten drin angefangen und versucht, nicht das System zu verstehen sondern einfach die Lösungen irgendwie zu erarbeiten. Damit kam ich besser klar 4 gewinnt und Prüfung durch. Haltedurch Du schaffst das.

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Ich kann mich nur anschließen. Ich habe auch Realschulabschluß und einen Techniker gemacht. Mathe hat mich ein halbes Jahr Bücher wälzen gekostet. Hatte zeitweise 20 Bücherzuhause und keines war fürmich verständlich.

Das wäre nicht gerade mein Lösungsansatz. Wenn man etwas nicht versteht oder noch nie gehört hat, hilft es wenig, zig Bücher zu kaufen und zu lesen. Da macht man höchstens Zeit damit kaputt. Vielmehr sollte man schauen, dass man den Einsprungpunkt findet und das Wissen dann suczessiv aufbaut.

Dann habe ich einfach mitten drin angefangen und versucht, nicht das System zu verstehen sondern einfach die Lösungen irgendwie zu erarbeiten. Damit kam ich besser klar 4 gewinnt und Prüfung durch. Haltedurch Du schaffst das.

Na da bin ich mal gespannt, wann Dich das wieder einholt. Denn Mathe ist glaub' eine der wenigen Wissenschaften, wo es wichtig ist, das System zu verstehen. Ansonsten wirst Du immer für alles, was Du je im Laufe des Studiums berechnen musst, eine Formel parat haben müssen. Und das wird so nicht funktionieren.

Mathematik ist nunmal die wichtigste Hilfswissenschaft, die benötigt wird. Und somit hilft ein blindes Auswendiglernen hier nicht, sondern man muss eine gesunde Basis bilden und da dann aufbauen. Dazu bedarf es vielleicht auch professioneller Hilfe, für die man investieren muss. Es ist leicht, immer auf alles zu schimpfen, was man selbst nicht gebacken bekommt. Und klar: das Matheskript ist hart. Aber es knüpft an Mathekenntnissen der 11.-12. Klasse an, und wenn man da noch nicht war - muss man halt zusätzlich Energie einsetzen.

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Hallo,

vielen Dank für die zahlreichen Antworten.

Mit Büchern habe ich mich auch eingedeckt. Vielleicht wird es auch ein wenig klarer, wenn dann mal die Vorlesungen anfangen.

Vielleicht war ich auch ein wenig zu blau-äugig, zu denken dass man ohne Abitur das ganze schaffen kann.

Vielleicht war es dann auch noch zusätzlich ein Fehler, das ganze als virtuelles Studium zu beginnen.

Physik ist dann das nächste Fach. Hätte ich mir auch ein wenig anders vorgestellt... :-(

Die erste Seite im Studienheft ist gleich eine Gleichung über eine halbe Seite.

Und im Grunde genommen besteht das ganze Thema Physik nur aus Rechenaufgaben.

Dachte es wäre auch ein wenig Theorie dabei.

Naja jetzt werde ich mal weiterschauen, auf jedenfall werde ich wenn es nach den ersten Vorlesungen immer noch totaler Bahnhof ist,

wohl die Notbremse ziehen.

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