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Umrechnung Era-Gehalt zu Gehalt ohne Tarifbasis


tomathinah

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Hallo Ihr Lieben,

ich spiele derzeit mit dem Gedanken den Arbeitgeber zu wechseln, da der neue Arbeitsplatz wesentlich näher und die Aufgabengebiete interessanter wären.

Aktuell arbeite ich in einem großen Konzern.

Der neue Arbeitgeber wäre ein mittelständisches Unternehmen.

Bislang werde ich nach bayerischem IGM-Tarif bezahlt.

Leider wäre der Vertrag beim neuen Arbeitgeber ohne Tarifbasis.

Meine Frage ist, wie hoch das neue Gehalt im Vergleich zum aktuellen sein müsste, um nicht schlechter davonzukommen und was es bei einer Beschäftigung ohne Tarifbasis im Vergleich zu tariflicher Anstellung zu beachten gibt.

Speziell, auf welche Dinge ich im Arbeitsvertrag achten muss, bevor ich diesen unterschreibe.

Aktuell bekomme ich nach IGM-Tarif ERA EG 11 B (Bayern)

Dies sind 4469€ Grundentgelt * 13,25 Monatsgehälter + pauschale Leistungszulage von 14%

bei 35 Stunden pro Woche. 30 Arbeitstage Urlaub pro Jahr.

Habe ich etwas vergessen?

Das Angebot des neuen Arbeitgebers liegt bei 58000€, jedoch ohne Tarifbasis.

28 Tage Urlaub pro Jahr.

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Hallo

Wie viel würdest du den an Spritkosten sparen???

Wenn ich richtig rechnen kann würdest du bei deinem neuen AG ca. 1200 weniger im Jahr verdienen, ohne dabei die pauschale von 14 % zu berücksichtigen und die ist mit 14 % auch nicht so schlecht.

Wie viele Stunden musst du bei dem neuen AG im Monat arbeiten?

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Mit der Annahme, dass Du beim neuen AG auch 35h arbeitest:

x + 58000€ = (4469€*13,25*1,14) + ((4469*13,25*1,14) / 12 / 30,5 ) *2

==> x = (4469€*13,25*1,14) + 368,88€ - 58.000€

wobei x der Gehaltsanteil ist, denn Du beim neuen AG noch zusätzlich aushandeln musst, damit Du (finanziell) gleichgestellt bist.

Andere tarifliche Vor- oder Nachteile kann ich nicht beurteilen.

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Entfernung zur Arbeit einfach sind bislang 38 Kilometer.

Mir geht es momentan weniger um die Spritkosten, als um die Notwendigkeit weiterhin ein Auto zu haben, da mein Partner bereits ein Auto für unsere Einkäufe etc. hat und mein Auto wohl bald sein Lebensende erreicht haben wird. Somit wäre es praktisch, wenn wir uns ein Auto sparen könnten.

Ich habe leider keine Ahnung, wieviel ich effektiv dadurch an Kosten sparen würde. Kommt wohl mitunter auf die Art des Auto an ;)

Aber so, wie die Spritpreise steigen und gerade die Ersparnis der Fahrerei im Winter, Scheiben freikratzen etc. wäre mir schon einiges wert ;)

Der neue Arbeitgeber lässt mir bezüglich der Stunden die Wahl zwischen 30, 35 und 40 Stunden pro Woche.

Ich bin mir jedoch bislang noch nicht schlüssig, welche Stundenzahl am sinnvollsten wäre.

Was wäre Eure Empfehlung diesbezüglich?

Mittagspause von 45 Minuten müsste man bei 30 Stunden pro Woche zwar nicht zwingend machen, aber ich muss ja sowieso etwas essen.

Bislang haben wir die 35 Stundenwoche als Orientiertungsbasis genommen, da die bisherige Beschäftigung auch mit 35 Stunden pro Woche ablief.

Jetzt wurde ich per Mail gebeten, die gewünschten Werte für 40 und 30 Stundenwoche zuzusenden.

Das rechne ich ja einfach folgendermaßen, oder?

40/35=1,142857142857143= +0,1428571428571429%

30/35=0,8571428571428571=-0,1428571428571429%

4469€ * 13,25 Monatsentgelte = 59214,25€ Grundentgelt bei 35 Stunden pro Woche

59214,25€ * 1,143 = 67681,89€ Grundentgelt bei 40 Stunden pro Woche

59214,25€ * 0,857 = 50746,61€ Grundentgelt bei 30 Stunden pro Woche

Oder vergesse ich dabei etwas? z.B. Steuergrenzen oder andere wichtige Anteile?

Wie schreibt man die obigen Berechnungen mathematisch korrekt, damit man weiß, was als Umrechnungsfaktor und so gemeint ist?

Ps: Kann Deine Berechnung sowiet nachvollziehen, aber wie kommt es zu " / 12 / 30,5 ) *2" ?

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Ps: Kann Deine Berechnung sowiet nachvollziehen, aber wie kommt es zu " / 12 / 30,5 ) *2"

Das kommt daher, dass Deiner neuer AG nur 28 statt 30 Urlaubstage anbietet. Also habe ich Dein Jahresgehalt zunächst auf den Monat (/12), dann auf den Tag(/30,5) runtergerechnet. Ich habe also Dein Tagesgehalt ermittel, um damit die 2 Urlaubstage (*2) zu kompensieren.

Deine Umrechnungen bzw. Angaben kann ich nicht so ganz nachvollziehen, daher bin ich auch nicht mehr ganz sicher, ob ich Deine Erstangaben richtig verstanden habe.

Was meinst Du mit "Umrechnungsfaktor"? Hast Du mal versucht, das Ganze einfach in einer Excel-Tabelle sauber aufzuschreiben? Das ist doch nicht besonders schwierig. Wenn ich mir Dein Gehalt so ansehe, solltest Du das locker hinbekommen :-)

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Hallo,

was ich wichtig finde: Du arbeitest jetzt ohne Tarifbasis: Vergiß nicht ggf. evtl. eine Klausel aufzunehmen, dass du eine jährliche Anpassung hast. Wenn ich mir die letzten Ergebnisse aus Bayern anschaue, dann waren die nicht schlecht. Das kann über ein paar Jahre auch ganz nett viel Geld ausmachen.

Gruß

Rita

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