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Wie schwierig ist die Prüfung Wirtschaftsmathematik?


Tobsy

Empfohlene Beiträge

Hallo Liebes Forum,

ich würde mich gerne für Gesundheitsökonomie einschreiben. Allerdings habe ich Angst das mich Mathe etwas überfordern könnte. Ich habe zwar Fachhochschulreife, aber hatte in Mathe immer eine 5.

Laut den sehr netten Damen der Hochschule soll ich mir keine Gedanken machen. Es würde auch viel Kaufmännisches Rechnen abgefragt und weniger die höhere Mathematik. Ist das richtig ? Funktionsgleichungen verstehe ich nämlich überhaut nicht^^und Differenzialrechnen würde ich erst recht nicht verstehen....da sind früher schon viele Nachhilfelehrer an mir gescheitert. Die Damen meinten es sei noch keiner wegen Wirtschaftsmathematik durchgefallen. Glauben würde ich das sehr gerne, aber ob ob ich das wirklich kann?

Liebe grüße

Tobi

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Hallo Tobi,

eigene Erfahrung kann ich leider nicht bieten, aber mein Mann hat im letzten Herbst den Studiengang Gesundheitsökonomie erfolgreich bei der Apollon abgeschlossen. Mathe war für ihn auch sehr ungeliebt (in der Schule war er in Mathe durchschnittlich) und er ist das erste Mal leider knapp durch die Prüfung gefallen. Den zweiten Anlauf hat er dann lange aufgeschoben, schließlich aber mit einer 3 bestanden. Soweit ich mich erinnere (kann ihn nochmal dazu befragen) wurden auch Funktionsgleichungen etc abgefragt.

Aber lass Dich von Mathe nicht abschrecken! Ich war in Mathe in der Oberstufe auch einer 5er-Kandidatin und wage mich jetzt ans BWL-Studium. Ich bin sicher, das ist alles lernbar :)

Grüße

Christin

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Das wäre lieb wenn du Ihn mal für mich fragen könntest :thumbup:

Natürlich lasse ich mich davon abschrecken ..meine Kenntnisse bezüglich Mathe gehen momentan gleich 0. Hatte nie sonderlich Begabung für das abstrakte Denken. Funktionsgleichungen kann man sicherlich noch lernen, aber in den Studienbriefen kommen noch ganz andere Themen vor wie Logarithmen, Matrizen, Differenzialrechnen und Mengenlehre.

Für mich alles spanische Dörfer und selbst mit Büchern nicht zu erklären.

Liebe Grüße aus Heidelberg

Toby

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Hallo Toby,

ich habe Informatik studiert (an der Wilhelm Büchner Hochschule) und dort war der Mathe-Anteil vermutlich höher als im Gesundheitsökonomie-Studium. Ich bin zwar in der Schule in Mathe zurecht gekommen, aber eine große Leuchte in Mathe war ich nicht. Dennoch habe ich es geschafft.

Was ich zunächst wichtig fände, wäre die grundsätzliche Einstellung, dass du dir die nötigen Kenntnisse aneignen kannst. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass gerade Mathe sehr viel mit Fleiß und Übung (immer und immer wieder) zu tun hat. Es gibt mittlerweile auch gute Videos zu den Grundlagen der Mathematik oder auch Online-Nachhilfe. Ich denke, wenn du dich richtig rein hängst, wirst du es schaffen können, zumindest zu bestehen. Ich würde es an deiner Stelle zumindest versuchen.

Viele Grüße

Markus

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Das Problem ist dass das Modul Wirtschaftsmathematik bei der Apollon Hochschule aus 4 Heften besteht. Da gibt es zwar immer eine Übungsaufgabe am Ende einer Lektion aber mehr auch nicht. Ich denke nicht das wenn man von Mathe überhaupt keine Ahnung hat so Mathe lernen kann. Man bräuchte sicherlich zu jedem Thema sehr viel Stoff und Übungsaufgaben. Das kann man nicht mit einer Übungsaufgabe lernen...also ich jedenfalls nicht :/

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Hallo Toby!

So, ich habe meinen Mann nochmal befragt (und muss mich gleich korrigieren, er hat Mathe dann sogar mit einer 2 abgeschlossen :blushing:)

Er sagt der Schwerpunkt seiner Prüfung lag schon auf Termumformung und Kurvendiskussion (genauere Details hat er leider schon verdrängt ;)). Wenn Du Probleme mit Mathe hast und Dir die Übungsaufgaben nicht ausreichen kannst Du Dich auch vertrauensvoll an Deinen Tutor wenden, der wird Dich weiter unterstützen.

Ausserdem hat man ja auch die Möglichkeit sich mit ein bisschen Zusatzliteratur einzudecken :)

Grüße

Christin

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