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Frühpädagogik – Leitung und Management von Kindertageseinrichtungen


Juliastardust

Empfohlene Beiträge

Hallo!

Wie im Titel schon steht, interessieren mich paar Infos über die Leitung & Management von Kindertageseinrichtungen.

Zur Zeit besuche ich eine Fachoberschule und mach ein Fachabitur im Sozialwesen. Eine vorherige Ausbildung als Erzieherin o.Ä. habe ich nicht. Nun habe ich gelesen, das ich ohne Berufsausbildung und min. 1 Jahr Berufserfahrung keine möglichkeit habe solch einen Bachelor zu absolvieren. Nun meine Frage: Ist das grundsätzlich so? oder Kann ich ohne Ausbildung, mit einem Fachabitur an einer Fachhochschule dies erlernen? Oder gibt es andere Möglichkeiten die Leitung & das Management von Kitas in der Frühpädagogik zu lernen?

Liebste Grüße, Julia :o)

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Zumindest ist mir das als Fernstudium ohne den Erzieher nicht bekannt. Für mich ist aber auch so ein bisschen die Frage, was Du Dir da genau vorstellst? Du dürftest möglicherweise sogar gerade 17 Jahre alt sein, oder sowas um den Dreh? Dann den Bachelor drauf, dann bist Du vielleicht 21- 22 Jahre, wenn Du die Leitung übernehmen willst. Du wirst Mitarbeiter haben, die z.B. schon 45Jahre sind, davon seit mind. 20 Jahren als Erzieherin in der Einrichtung arbeiten, und Du willst deren Chefin sein. Das kann, muss aber nicht einfach sein.

Also ich würde mir glaub ich so oder so mal überlegen, zumindest erstmal ein Praktikum in einem KIGA zu machen....und wenn die Ausbildung zur Erzieherin vorgegeben ist für das Studium, dann wird das vermutlich seinen Sinn haben;)

LG

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Ja, ich bin 17. Naja das ist bei mir ein komplizierte Sache.. Ich hab die Berufsrichtung zufällig gefunden, und da hats mich ziemlich interessiert. Das stimmt schon, mit knapp über 20 kann man keine Kita leiten.. schade eigtl.;)

Also Praktika in einer Kindertagesstätte hab ich schin gemacht, und muss ich noch viele Woche absolvieren.. Als Erzieherin kann ich mich nun leider gar nicht vorstellen. :/ Drum finde ich das auch so schade, das man da die Ausbildung braucht. Naja, danke für die Antwort.. Ich werd dann mal nach weiteren Berufen ausschau halten! :o)

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Leider führt der Weg zur Leitung im sozialen Bereich über die Basis-Arbeit. Ich kenne keine einzige Leitung, Bereichsleitung, Einrichtungsleitung, etc die nicht in früheren Jahren selbst als Erzieher, Pädagoge oder ähnliches im Gruppendienst waren. Das ist auch wichtig und absolut notwendig.

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Was meinst Du mit Kinderpsychologe? Kann es sein, dass Du Kinderpsychotherapeutin meinst?

Psychotherapeut und Psychologe sind zwei paar Stiefel. Psychotherapeut geht nach dem Studium der Psychologie oder Psychiatrie.

Psychologin, also die Vorstufe zur Psychotherapeutin, geht meines Wissens nach nur mit Abitur.

ABER: Wenn Du Kinder- und Jugendpsychotherapeutin werden willst, gibt es noch eine Alternative: Du kannst Soziale Arbeit studieren als Vorstufe, und das geht tatsächlich auch mit Fachhochschulreife.

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Was mich jetzt etwas verwirrt: Du siehst dich einerseits in der Leitung von Kindergärten etc., aber nicht als Erzieherin. Das finde ich ein Stück weit nachvollziehbar, da eine Leitung ja eher Managementfunktionen ausübt.

Meines Wissens kann man das übrigens zumindest in Bayern nicht als Ausbildung unabhängig von Erzieherberuf machen, da nur in sehr grossen Einrichtung die Leitungsfunktion völlig ohne Arbeit in der Gruppe ist (im KiGa meiner Tochter waren 6 Gruppen und die Leitung war als 50% Job organisiert, die Leiterin war 50% in der Gruppe tätig) und dies auch nicht angestrebt wird wegen Praxisferne.

Nun fragst du als nächstes nach Kinderpsychologie. Das hat mit Kindergartenmanagement etwa so viel zu tun wie der Beruf als Arzt und Leitung eines Supermarktes. Nicht von der Qualifikation her, sondern von der Schnittmenge: in beiden Jobs hat man mit Menschen zu tun.

Es kann ja sein, dass dich ganz unterschiedliche Richtungen interessieren. Trotzdem, auch vor dem Hintergrund deines Alters: Hast du dir schon mal wirklich überlegt was dich an den Berufen interessiert? Ist es das soziale? Dann wäre ev. der Vorschlag von Lernhilfe bedenkenswert. Allerdings: Warum siehst du dich dann nicht im Beruf der Erzieherin? Wenn dies wiederum an den Kindern liegt: Warum soll dann Kinderpsychologie besser sein? Wie stellst du dir Kinderpsychologie vor, welche Berufsrichtungen? Oder gefällt dir das Organisatorische? Da gäbe es dann wiederum andere Möglichkeiten.

Du brauchst das hier natürlich nicht aufdröseln. Ich meine nur, dass du dir solche Überlegungen machen sollst (wenn du es nicht schon getan hast). Es kann durchaus für alles gute Gründe geben. Und dann würde ich unbedingt versuchen, im Wunschbereich Praktika in den Ferien zu absolvieren. Wenn man nämlich erst nach oder gegen Ende des Studiums merkt, dass einem der Beruf dazu gar nciht gefällt, dann ist das richtig übel. Und das passiert gar nicht so selten.

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