Zum Inhalt springen

Erfahrungen mit studieren ohne Abi gesucht. Welche Finanzierungsmöglichkeiten wie DKB


DerChris

Empfohlene Beiträge

Hallo,

ich bin der Chris :blushing:, 29 Jahre alt, und habe großes Interesse an einem der Bachelor-Studiengänge an der EURO-FH.

Wie der Titel schon sagt, verfüge ich über kein Abitur oder Fachhochschulreife. Dafür habe ich aber eine abgeschlossene Berufsausbildung und bringe über mehr als 5 Jahre Berufserfahrung mit.

Damit erfülle ich schon mal die Voraussetzungen für ein Fernstudium an der EURO-FH.

Nach erfolgreichen absolvieren einer Eingangsprüfung, wird man zum Studium zugelassen.

Wer hat damit Erfahrungen gemacht und kann mir darüber berichten (Schwierigkeitgrad, Ablauf, evtl. Kosten)?

Eine weitere Frage bezieht sich auf die Finanzierung. Leider ist es mir nicht möglich, das Bildungsprogramm aus eigener Tasche zu zahlen. Nach einigen recherchen (auch hier) im I-Netz, bin ich z.B. auf den DKB Studienkredit gestoßen.

Hat jemand damit ebenfalls Erfahrungen gemacht? Welche Studienkredite könnt ihr mir noch empfehlen?

(Natürlich ist mir das Stipendium Sbb auch schon bekannt.)

Auf Anregungen und Tipps würde ich mich sehr freuen. ;)

Viele Grüße,

Chris

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Anzeige: (wird für registrierte Benutzer ausgeblendet)

Hallo,

ich bin der Chris :blushing:, 29 Jahre alt, und habe großes Interesse an einem der Bachelor-Studiengänge an der EURO-FH.

Kein Grund rot zu werden.

Wie der Titel schon sagt, verfüge ich über kein Abitur oder Fachhochschulreife. Dafür habe ich aber eine abgeschlossene Berufsausbildung und bringe über mehr als 5 Jahre Berufserfahrung mit.

Damit erfülle ich schon mal die Voraussetzungen für ein Fernstudium an der EURO-FH.

Nach erfolgreichen absolvieren einer Eingangsprüfung, wird man zum Studium zugelassen.

Wer hat damit Erfahrungen gemacht und kann mir darüber berichten (Schwierigkeitgrad, Ablauf, evtl. Kosten)?

Leider kann ich Dir nicht Detailfragen zur Euro-FH in dem Punkt nennen, aber aufgrund meiner Erfahrung im Bereich etwas aus dem Nähkästchen erzählen. Ich selbst habe zwar auch berufsbegleitend studiert, bin aber vorher durch Abi und Lehre. Ich habe aber über die Jahre einige Leute kennengelernt, die über verschiedene Wege ohne FHR/AHR ins Studium gegangen sind.

Grundsätzlich sollte man den Anspruch nicht unterschätzen und sich klar darüber werden, dass es über Strecken sehr hart werden wird. Als besonderer Stolperstein erweist sich in BWL häufig die Mathematik. Grundsätzlich bei vielen aber insb. bei Leuten, die faktisch "nur" eine MR haben. Hintergrund ist einfach, dass die BWL-Mathematik im Grunde auf Basis der Oberstufenmathematik aufsetzt und meist nicht unbedingt auf Niveau eines Grundkurses, sondern eher auf Niveau eines durchschnittlichen Leistungskurses. Nicht selten wird am Anfang des Studiums daher die Oberstufenmathematik grundlegend wiederholt, leider aber nur in einem Affentempo, dass eben auch Abiturienten manchmal nicht mitkommen, die zumindest das Meiste davon schon einmal gehört haben sollten (Ableitungen, Integrale, Wahrscheinlichkeitsrechnung, Vektoren etc.)

Diesen Stoff wirst Du Dir, sehr wahrscheinlich, alleine in die Birne kloppen müssen ohne dabei soviel länger zu haben als Leute, die nur wiederholen oder auf einer breiteren Basis aufsetzen können. Ähnliches kann Dir aber auch in anderen Fächern passieren, nur in Mathe/Statistik, ist es so schön plastisch und greifbar.

Letztlich ist die Abbruchquote unter diesen Studenten, also ohne AHR/FHR, deutlich überdurchschnittlich hoch aber das heißt nicht, dass man es nicht schaffen kann. Mit Fleiß und Ehrgeiz geht es, keine Frage. Aber man wird sich durchbeißen müssen.

Eine weitere Frage bezieht sich auf die Finanzierung. Leider ist es mir nicht möglich, das Bildungsprogramm aus eigener Tasche zu zahlen. Nach einigen recherchen (auch hier) im I-Netz, bin ich z.B. auf den DKB Studienkredit gestoßen.

Hat jemand damit ebenfalls Erfahrungen gemacht? Welche Studienkredite könnt ihr mir noch empfehlen?

(Natürlich ist mir das Stipendium Sbb auch schon bekannt.)

Zu Studienkrediten vermag ich wenig zu sagen.

Vielleicht aber noch ein Punkt, der gerne vergessen wird aber wesentlich zur Finanzierung beiträgt: Du kannst als Angestellter den kompletten Studiengang als WERBUNGSkosten von der Steuer absetzen. Das vermindert zwar nicht die monatliche Belastung aber die Gesamtausgaben. Dabei sind aber nicht nur die Studiengebühren oder Literatur ein Thema, sondern auch die Vielzahl an Bibliotheksfahrten und Lerngruppen die man braucht, welche ja nicht immer auch um die Ecke sind.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Moinsen

bei der EFH sind die ersten Module ( BWL, Wiar, Grundlage, , etc..., + die externe Englisch Prüfung Bestandteil der Eingangsprüfiung. Diese müssen, wenn ich mnioch richtig erinnere in den ersten 6 Monaten nach Studienbeginn erfolgreich abgeschlossen sein.

Eine separate Prüfung gibt es nicht, vielmehr sind bereits die Module des Grundstudiums und dessen bestehen die Vorraussetzungen für das Fortsetzen des Studiums. Das wäre dann quasi die Eingangsprüfung .... Wenn ich mich recht erinnere.

Ich fand die ersten Module, speziel BWL recht anspruchsvoll, war aber, mit entsprechender Vorbereitung gut zu schaffen.

Ansonsten einfach mal dort anrufen, die Beratung ist nett, informativ und freundlich, die können bestimmt weiterhelfen.

ciao

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hi Chris,

ich habe auch kein Abi, hatte aber vor meinen Studium an der Euro-FH noch den Wirtschaftsfachwirt/IHK gemacht über die ILS und habe so die Zugangsvoraussetzung gehabt ohne die Eingangsprüfung zu machen. Ich meine mich aber auch zu erinnern, dass es keine extra Prüfung ist, sondern dass Du in einer gewissen Zeit ein paar vorgeschriebene Module abgeschlossen haben musst.

Wegen der Finanzierung hatte ich beim Fachwirt, da ging es mir wie Dir, es hat ein bisschen an den Finanzmittel gemangelt, einen Antrag auf Meister-Bafög gestellt (http://www.meister-bafoeg.info/). Das ist ein Bafög, das Lernwillige untestützt, die sich weiterbilden wollen um bessere Chanchen auf dem Arbeitsmarkt zu haben. Bei mir haben die damals jede dritte Rate bezahlt und das muss man auch nicht zurückzahlen. Das wäre eine Option.

Den DKB Studienkredit kenne ich leider nicht.

UND: ich habe mit 30 angefangen gehabt :-)

Viele Grüße,

Patricia

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.




×
  • Neu erstellen...