Zum Inhalt springen

Fernstudium Psychologie und Wirtschaftspsychologie an der PFH


Empfohlene Beiträge

Hallo,

für den Master of Arts in Angewandte Wirtschaftspsychologie gilt als Voraussetzung für den Zugang ein Diplom- oder Bachelor-Abschluss im Umfang von mindestens 240 ECTS - vorbehaltlich des Akkreditierungsverfahrens. Bei einem Bachelor-Abschluss mit geringerer ECTS-Zahl können die restlichen ECTS durch Brückenkurse erworben werden. Einzelheiten müssen hierbei individuell geklärt werden.

Bei weiteren Fragen einfach an mich wenden.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Anzeige: (wird für registrierte Benutzer ausgeblendet)

  • Antworten 175
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Hallo Frau Rockenstein,

vielen Dank, dass Sie hier direkt auf die Fragen der Benutzer antworten. Ich habe eine Rückfrage.

Generell ist für den Master im Fernstudiengang Psychologie die Zugangsvoraussetzung der Bachelor in Psychologie. In Einzelfällen ist eine Zulassung durch den Nachweis entsprechender Lerninhalte möglich.

Wie sieht es konkret mit Studiengängen der Wirtschaftspsychologie aus? Beispielhaft mit dem hier erwähnten B.A. in Wirtschaftspsychologie der FernFH Riedlingen (Studieninhalte hier für den Schwerpunkt "Arbeits- und Organisationspsychologie" bzw. hier für den Schwerpunkt "Markt- und Werbepsychologie")?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Herr Jung,

vielen Dank für Ihr reges Interesse. Da wir uns noch im Akkreditierungsverfahren befinden und sich einzelnen Inhalte noch ändern können, kann ich noch keine konkreten Aussagen zu einzelnen Anerkennungen machen. Wir werden aber die sehr häufig gestellte Frage, inwieweit es möglich ist mit einem Bachelor in Wirtschaftspsychologie einen Master in Psychologie zu absolvieren in die Akkreditierung mitaufnehmen.

Sobald das Verfahren weiter fortgeschritten ist, gebe ich hier gerne weitere Informationen dazu.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

der Unterschied ist aus formeller Sicht, dass es sich bei dem Master Wirtschaftspsychologie um einen konsekutiven Master handelt, d.h. Zugangsvoraussetzung ist ein Bachelor-Abschluss (180 ECTS) in Wirtschaftspsychologie oder einer fachlich eng verwandten Studienrichtung (iniwieweit das passt wird individuell geprüft) . Dies spiegelt sich auch in den Inhalten wieder, die auf dem Bachelor aufbauen und im Gegensatz zu dem Master Angewandte Wirtschaftspsychologie mehr in die Tiefe gehen.

Der Master in Angewandter Wirtschaftspsychologie ist dagegen ein Weiterbildungsmaster und richtet sich an alle Nicht-PsychologInnen mit einem ersten Studienabschluss in einem nicht-psychologischen Studienfach. Wirtschaftspsychologische Vorkenntnisse sind hier nicht notwendig, d.h. die Inhalte bauen nicht auf dem wirtschaftspsychologischen Bachelor auf. Die Inhalte geben den Studierenden einen guten Überblick über verschiedene wirtschaftspsychologische Themenbereiche und vermitteln nützliches Handwerkszeug für die Personalpraxis.

Während der Master Wirtschaftspsychologie auf sechs Semester angelegt ist und 120 ECTS beinhaltet, ist der Master Angewandte Wirtschaftspsychologie auf drei Semester angelegt und umfasst 60 ECTS. Auch aufgrund dieses zeitlichen Unterschieds geht der Master Wirtschaftspsychologie stärker in die Tiefe als der Master Angewandte Wirtschaftspsychologie.

Ich hoffe das hilft Ihnen weiter

Weitere Fragen beantworte ich gerne.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich bin gerade etwas verwirrt. Eigentlich gilt doch:

M. A. = M. A.

Wie kann es dann sein, dass ich für den einen Master 6 Semester und für den anderen nur 3 benötige? Die Zugangsvoraussetzungen für den "kurzen M. A." scheinen ja an keine ECTS gebunden zu sein.

Allgemein finde ich die Master mit 6 Semestern ziemlich lang angesetzt. Bei der Konkurrenz geht das häufig schneller (z. B. Euro-FH mit nur 3 oder 4 Semestern - allerdings dann auch nur Master mit 90 ECTS).

Ich vermute dass nach der Akkreditierung das "richtige Info-Material" und der Internetauftritt dann alles Wichtige (z. B. Module) ausführlich darstellt. Antworten auf die Frage der Kosten habe ich hier im Forum z. B. noch gar nicht entdecken können.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@HannoverKathrin: der "kurze" M.A. umfasst ja nur 60 ECTS, da braucht man nicht so lange.

Wie Frau Rockenstein schreibt, muss man dafür aber auch 240 ECTS mitbringen oder fehlende ECTS in Brückenkursen erwerben. Letztlich, so habe ich das verstanden, muss man immer 300 ECTS erarbeitet haben, um einen Master zu bekommen. Es scheint egal zu sein, wie viele ECTS davon man im Bachelor und wie viele im Master erworben hat.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

Die Angabe mit den 300 ECTS ist eine wichtige Information.

Generell gilt, dass man für den Erwerb eines Master-Abschlusses insgesamt 300 ECTS erworben haben muss. Wie viele ECTS davon in dem Bachelor und wie viele ECTS dann noch in dem Master erworben werden, kann unterschiedlich sein. Wenn man also beispielsweise den Master Angewandte Wirtschaftspsychologie mit 60 ECTS machen will, muss man einen Bachelor-Abschluss mit 240 ECTS als Zugangsvoraussetzung vorweisen. Wenn man einen Bachelor-Abschluss mit 180 ECTS hat, können die restlichen ECTS durch Brückenkurse erworben werden.

Die Zugangsvoraussetzungen für den Master of Arts Angewandte Wirtschaftspsychologie sind also auch an ECTS gebunden (siehe auch Seite 1 des Forums).

Die Länge des Masters hat etwas damit zu tun, dass der Studiengang als Fernstudium angeboten wird und wir davon ausgehen, dass die Studierenden berufstätig sind und das Studium berufsbegleitend absolvieren. Deshalb ist die Bezeichnung als Teilzeitstudiengang korrekt. Eine Verkürzung des Masterstudiums auf 4 Semester ist durchaus möglich.

Hier noch eine kurze Tabelle mit den verschiedenen Möglichkeiten:

Bachelor (180 ECTS) + Master (120 ECTS) = 300 ECTS

Bachelor (240 ECTS) + Master (60 ECTS) = 300 ECTS

Bachelor (180 ECTS) + Brückenkurse (60 ECTS) + Master (60 ECTS) = 300 ECTS

Zu den Kosten: Die genauen Kosten stehen noch nicht fest, allerdings werden sich diese an den anderen Fernstudiengängen orientieren.

Ich hoffe, dass die Antworten weiterhelfen.

Weitere Fragen beantworte ich gerne.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

wir freuen uns über das große Interesse. Die Antworten zu dem Fragenkatalog von Markus Jung gibt es unter:

http://www.pfh.de/fernstudium/psychologie/psychologie.html

Fragen an die PFH zu den geplanten Psychologie-Fernstudiengängen:

In diesem Beitrag möchte ich alle Fragen zusammen stellen, die ihr in diesem Thema stellt und mache selbst mal den Anfang:

  • Welche Bereiche der Psychologie werden in den Studiengängen abgedeckt?
  • Wird der Bereich klinische Psychologie in den Studiengängen enthalten sein?
  • Wird der Abschluss des Masterstudiengangs Psychologie den Weg in die Psychotherapeuten-Ausbildung eröffnen?
  • Welche weiteren beruflichen Möglichkeiten eröffnen die Studiengänge?
  • Ist es möglich, nach dem Bachelor der FernUni Hagen den Master an der PFH anzuschließen?
  • Ist man nach dem Master berechtigt, sich Psychologe zu nennen?
  • Wie werden praktische Fähigkeiten im Studium vermittelt?
  • Wird es Praktika etc. geben?
  • Welche Prüfungsarten sind vorgesehen?
  • Wie stehen die Fachorganisationen (BDP, DGPs) zu dem neuen Studienangebot?
  • Wird der Abschluss des Master-Studiengangs Psychologie die Vollmitgliedschaft im BDP ermöglichen?

Bei weiteren Fragen können Sie sich gerne an mich wenden!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.




×
  • Neu erstellen...