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Bin sehr unentschieden! Wer kann mir helfen?


Renegade1000

Empfohlene Beiträge

Ich möchte gerne ein Fernstudium an der FU Hagen beginnen. Momentan schwanke ich zwischen Wirtschaftswissenschaften und REWI.

Was hat mehr Zukunft? Viele Stimmen im Internet meinen das Rewi zu eingeschränkt ist da man kein Staatsexamen macht (egal ob man es braucht oder nicht).

Wie lange ist die Studienzeit beider Studiengänge in Teilzeit? Bei WIWI finde ich eine Angabe von 9 Monaten. Bei REWI fehlt mir diese komplett.

Kann man bei beiden nach einem sehr guten Masterabschluss promovieren? Sprich sind die Studiengänge eher wissenschaftlich ausgerichtet?

Wäre nett wenn ihr ein bisschen etwas dazu schreiben könnt?

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Meinte natürlich 9 Semester. :-)

@Nippi

Danke für die Übersicht. Habe ich selber nicht gefunden auf der FU Page.

7 Jahre ist im Vergleich zu 4,5 Jahren schon ein Wort. Was würdet ihr mit 30 machen? Mir geht es im Prinzip um die wirtschaftliche Komponente und ich will nicht einen Allerweltsstudiengang belegen.

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Meinte natürlich 9 Semester. :-)

Was würdet ihr mit 30 machen? Mir geht es im Prinzip um die wirtschaftliche Komponente und ich will nicht einen Allerweltsstudiengang belegen.

Kommt darauf an, was Du mit oder nach dem Studium machen willst. Wo willst Du arbeiten? Die Frage kann man so nicht beantworten.

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Ich habe ein ganz normale Mechanikerlehre gemacht. Nach 10 Jahren in diesem Beruf habe ich mich zu einer zweijährigen Technikerweiterbildung entschieden. Diese habe ich erfolgreich beendet und möchte mich jetzt gerne von der Produktion "wegbewegen". Ich möchte mich kaufmännisch weiterqualifizieren.

Beruflich möchte ich gerne irgendwo in Richtung "Vermittlung zwischen Entwicklung und Verkauf" oder Betriebsleitung.

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Meinte natürlich 9 Semester. :-)

[...] Mir geht es im Prinzip um die wirtschaftliche Komponente und ich will nicht einen Allerweltsstudiengang belegen.

Wenn dir der Wirtschaftsteil wichtiger ist, dann würde ich sagen, dass du damit deine Frage beantwortet hast: nimm Wirtschaftswissenschaften.

Naja, Studium vermittelt wirklich nur die Grundlagen und einen aktuellen Überblick, erst die Praxiserfahrung macht kombiniert mit dem Wissen aus einem Absolventen einen interessanten potentiellen Angestellten (aus Sicht einer Firma). Vor allem bei einem Studium wie BWL/WiWi sollte man als "regulärer" Student also versuchen sein Profil durch weitere Tätigkeiten aufzupeppen. Das kann über Praktika und Werksstudentenjobs über ehrenamtliche Tätigkeiten (z.B. in Vereinen; manche Vereine hantieren mit wirklich viel Geld und brauchen dann beispielsweise auch einen guten Finanzer oder Projektleiter) oder die Mitwirkung bei oder gleich eigene Firmengründung/Start-Up!

Praktikum und unterbezahlte Nebenjobs, wie sie bei normalen Studenten üblich sind, fallen bei dir wohl weg. Aber die anderen Möglichkeiten sind durchaus in Erwägung zu ziehen. Vor allem wenn du in einer größeren Stadt wohnst gibt es dort passende Vereine und auch unzählige StartUps, die sich über engagierte Unterstützer freuen.

Ein Deutschlandweiter Verein mit 11 Standorten, die sich immer über neue Mitglieder freuen, ist bonding Studenteninitiative e.V.; obwohl ich kein Student mehr an einer Münchner Uni bin konnte ich dank meiner Einschreibung in Hagen dort mitwirken; als Organisator von z.B. deren Hochschulkontaktmessen hat man für Geldbeträge im 5-6 stelligen Bereich die Verantwortung.

Alternativ hat ein Bekannter von mir sich vor paar Jahren selbstständig gemacht und damals viele Studenten angeworben, die beim Aufbau des Unternehmens helfen (Formalitäten klären; Räumlichkeiten organisieren; Lieferverträge aushandeln oder Lieferantenanfragen machen; etc.). Vor allem im IT-Sektor gibt es immer wieder Leute die ein StartUp gründen und dafür verwaltungstechnisch Hilfe benötigen, wo ein BWLer oder BWL-Student aushelfen kann.

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