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Bachelor of Laws - LLB


Holger PD

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Hi sasa,

danke für die schnelle Antwort.

Machst du den Voll-/oder Teilzeit? Wie genau ist denn der tatsächliche Zeitaufwand aus Sicht eines Studenten? Wie ist das Studienmaterial aus Sicht eines Studenten aufgearbeitet? Wie Schwierig empfindest du das Studium? Wie schwierig und mit wieviel Aufwand sind die Einsendeaufgaben verbunden?Braucht man noch weitere Bücher nebenbei? Wie ist die Betreuung?

Ansonsten geren auch alles weitere, was du so als wichtig empfindest.

Danke schonmal im voraus.

Viele Grüße

Holger PD

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Also der Aufwand hängt davon ab, welche Vorkenntnisse du mitbringst. Allerdings sind die Angaben der FU dazu relativ passend, finde ich.

Ich bin erst seit diesem Semester dabei und habe alle drei Module (EWiwi, BGB I, Prop) belegt, allerdings nicht mit dem Ziel, alle abzuschließen. Mit dem Propädeutikum und BGB I komme ich sehr gut zurecht. Die Skripte sind bisher sinnvoll aufgebaut und leicht zu verstehen. Allerdings befinde ich mich noch nicht in der Prüfungsvorbereitung, daher kann ich dir nicht sagen, wie viel davon hängen bleibt und ob mein Aufwand reicht. Im Prop gibt es keine Einsendeaufgaben. Die EAs in BGB I bestehen in der Regel aus einem Fall (z.B. zustande kommen eines Kaufvertrags zwischen A und B) sowie einer Abwandlung dazu (z.B. Wiederruf des KV). Die Lösung der Aufgaben ist bisher anhand der Skripte möglich, Zusatzliteratur habe ich hier bisher noch nicht gebraucht. Außer natürlich Gesetzestexte ;)

Zu EWiwi kann ich noch nicht viel sagen. Da schrecken mich noch die ganzen Formeln ab, aber ich plane auch nur, die zwei EAs einzureichen um zumindest die Klausurzulassung dieses Semester zu schaffen. Das liegt aber allein an meiner Planung und Zielsetzung für dieses Semester - würde ich mich ernsthaft mit den Skripten beschäftigen, wäre sicherlich auch das machbar.

Zusatzliteratur musst du dir selbst raussuchen. Da gibt es eine Vielzahl an Kommentaren und Zusammenfassungen, oder auch Sammlungen von Schemata und Definitionen. Was du davon benötigst und mit was du zurecht kommst hängt primär von dir ab.

Die Betreuung in den Studienzentren ist super, auch die Tutorien dort bzw. online sind super. Im virtuellen Klassenzimmer werden jeweils die aktuellen Kapitel und deren Besonderheiten besprochen. Dabei werden auch Fragen der Studenten geklärt. Die Korrektur der EAs lässt allerdings zu wünschen übrig! Manche haben die 1. und 2. EA noch nicht zurückbekommen, dabei ist der Abgabetermin für die 4. demnächst. Sehr seltsam, vor allem, weil man 2 bestehen muss, um zur Klausur zugelassen zu werden. Der Lerneffekt der EAs liegt daher also eher bei Null.

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Der LLB an der FernUni fängt harmlos an und geht später in die Vollen. Außer den rein fachlichen Rechtsthemen ist besonders die juristische Methodenlehre sehr beachtet. D.h. nicht nur ein gut begründetes Ergebnis zählt, sondern auch dass das juristische Handwerkszeug ordentlich angewendet wird. Stichwort hier: Andere Juristen sollen den FernUni LLB auch als Jurist anhand seiner Arbeit erkennen können.

Wie gesagt, je länger dabei, umso größer der Aufwand. Dazu kommt, dass die Durchfallraten bei Klausuren auch nicht ganz ohne sind.

Gruß Strambacher

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  • 4 Wochen später...

Sorry für die späte Rückmeldung, aber ich bin ein wenig in der Arbeit untergegangen...

Danke schonmal für die vielen Infos. Das klingt alles schonmal gut.

Verträgt sich die Vollzeitvariante mit einer Vollzeittätigkeit?

Wieviel Zeit habe ich denn mit dem Beenden der Module? Kann man Klausuren wiederholen? wie oft?

Danke schonmal im voraus und VG

Holger PD

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Verträgt sich die Vollzeitvariante mit einer Vollzeittätigkeit?

Unabhängig vom Studiengang ist es an der FernUni Hagen eher nicht realistisch, das Vollzeitstudium neben einer Vollzeittätigkeit zu absolvieren, also in der für ein Vollzeitstudium angesetzen Regelstudienzeit. Besonders, wenn du so viel Arbeit hast, dass du schon die Antwort auf einen Forenbeitrag erst nach drei Wochen schaffst.

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Die FernUni verlangt einiges an Leistung ab. Vollzeitstudium neben Vollzeitjob habe ich einige wenige Semester gemacht. Es war die Hölle ! Alles, wirklich alles bleibt auf der Strecke. Ich kann das daher nicht empfehlen. Ich bin dann auf ca. 75% Teilzeitstudium gegangen. Das passte einigermaßen ist aber trotzdem noch der Hammer.

Andererseits erhältst du dafür auch einen Abschluss an einer richtigen Universität und musst dir hinsichtlich Anerkennung deines Abschlusses absolut keine Gedanken mehr machen !

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