Zum Inhalt springen

Zertifikatsstudiengänge in MINT-Fächern an den AKAD Hochschulen


Markus Jung

Empfohlene Beiträge

Genau, ich bin nämlich BWLer und arbeite im Produktmanagement.

Von der Materie meiner Produkte habe ich mir schnell einen Überblick verschafft, nur habe ich Unsicherheiten, wenn es um sehr technische Diskussionen geht bzw. habe ich eine Unsicherheit wenn es um das Erklären von technischen Dingen geht, auch wenn ich es kann. Des Weiteren bin ich auch von meinen Applikationsingenieuren gewissermaßen technisch abhängig, was ich nicht sein möchte.

Ich habe heute von der AKAD die Info erhalten, dass Mathe + Physik Vorkurse für je 456€ angeboten werden. Eventuell - das war eine andere Überlegung, mach ich diese Vorkurse und im Anschluss mache ich entweder den Bachelor of Engineering oder gleich den Master of Engineering (der sehr interessant ist).

Die Möglichkeit in einem technischen Umfeld sich als BWLer zu behaupten und dabei Weiterbildungswillen zu zeigen und sogar einen Nachweis in der Tasche zu haben ist natürlich groß, nur sehe ich - das haben die Vorposter schon erwähnt, dass ein Zertifikat leider in Deutschland nicht ausreicht, sondern gleich ein Master oder Bachelor vorzuweisen ist, damit man als "ebenbürtig" angesehen wird.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Anzeige: (wird für registrierte Benutzer ausgeblendet)

  • Antworten 25
  • Erstellt
  • Letzte Antwort
Genau, ich bin nämlich BWLer und arbeite im Produktmanagement.

Von der Materie meiner Produkte habe ich mir schnell einen Überblick verschafft, nur habe ich Unsicherheiten, wenn es um sehr technische Diskussionen geht bzw. habe ich eine Unsicherheit wenn es um das Erklären von technischen Dingen geht, auch wenn ich es kann. Des Weiteren bin ich auch von meinen Applikationsingenieuren gewissermaßen technisch abhängig, was ich nicht sein möchte.

Genau so geht es mir auch. Wenn es sehr technisch wird ist es schwer das Spezialwissen zu erklären, wenn die Basis der Grundlagen gering ist.

Oft genug verhandele ich nicht mit Kaufleuten sondern mit Informatikern oder Ingeniueren. Die interessiert es überhaupt nicht ob und was ich für einen Abschluss habe, sondern das ich ihre Anforderungen verstehe und ihnen Lösungsmöglichkeiten kommunizieren kann. Dann bin ich erfolgreich und dann interessiert es meine Chefs auch nicht ob und was ich für einen Abschluss habe.....

Wenn ich also mal daran denke, wie viele Mannstunden die Unternehmen verbraten haben, alleine um mich technisch intern weiterzubilden..... sowas wäre dann in der Tat ein gute Weiterbildung (wenn sie nicht ganz so lange dauern würde)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Egal wie's ist, ich würde trotzdem den Aufbaustudiengang machen. Die 9 Monate mehr machen da den Bock auch nicht mehr fett und technisch ist eben alles drin, was man braucht.

Somit hätte ich später auch was Stichfestes in der Hand und nicht ein Zertifikat, wo jeder sagt: "Schick...was ist das?"

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Flipstar,

Hallo Markus,

wie anerkannt sind denn (diese) Hochschulzertifikate in der Wirtschaft / Industrie?

da du mich hier direkt angesprochen hast, möchte ich noch kurz etwas dazu schreiben. Im Grunde schließe ich mich aber dem an, was hier schon diskutiert worden ist. Wobei ich solche Zertifikate nicht als "völlig wertlos" bezeichnen würde. Natürlich sind sie nicht mit einem abgeschlossenen Bachelor- oder Masterstudiengang zu vergleichen, aber dennoch ist es ein Zertifikat einer Hochschule zu einem bestimmten Thema und der Workload kann anhand der Credit Points eingeschätzt werden.

Ich führe bei solchen Fragestellungen gerne folgendes Gedankenspiel durch: Wenn sich ein Personaler zwischen zwei ansonsten vergleichbaren Anbietern entscheiden muss, kann ein solches Zertifikat den Ausschlag geben, sofern es denn auch inhaltlich zu den Anforderungen des Jobs passt. Aber natürlich kommt es immer auch auf das Gesamtbild an, zum Beispiel was für eine Qualifikation ein Bewerber ansonsten hat (zum Beispiel ob er bereits ein abgeschlossenes Hochschulstudium vorweisen kann und das Zertifikat dann eher eine Ergänzung ist, oder ob es den Kern der Weiterbildungsaktivitäten ausmacht).

Viele Grüße

Markus

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich hatte heute mit dem Personalwesen meines Unternehmens (DAX Unternehmen) gesprochen.

Ein Zertifikatsstudium hat er umgehend abgelehnt und dringend davon abgeraten. Zitat: "Mit dem Investment, kann man sich eine schöne Bibliothek selber kaufen."

Der Anerkennungswert ist nicht mal in der Industrie vorhanden, die Inhalte sind nicht wirklich praxisnah und kann man selber sich zu Hause aneigenen.

Generell meinte er, dass wenn ein Bachelor (egal in welchem Studiengang) vorhanden ist, man als nächsten Schritt schon einen Master machen sollte.

Für jmd, der einen technischen Bachelor hat, sind die MBA Studiengänge geeignet. Für mich, mit BWL Hintergrund, ist ein Master in W-Ingenieurwesen gut. Wie z.B. der an der AKAD.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 Monate später...

Hi Flipstar,

was ist denn nun aus dem Vorhaben geworden? Ich habe nämlich aktuell genau das gleiche Problem! Habe nen Bachelor of Arts in Business Management und will jetzt noch was technisches dran hängen. Ich entscheide auch grad zwischen AKAD Zertifikat MINT oder HFH Aufbaustudiengang Bachelor of Engineering... Du schreibst auch noch was von Master?! Hab ich auch gesehen dass man den in 24 Monaten machen kann - aber was genau ist da anders zum Bachelor Studiengang? Das ganze Studium deutlich schwerer und statt Bachelor eben eine Master-Thesis anfertigen oder wie?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Dole,

die AKAD bietet sowohl das MINT Zertifikatsstudium, wie auch das Kompaktstudium B.Eng. Wirtschaftsingenieurwesen und einen Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen an. Jedes Angebot hat seine Vor- und Nachteile. An anderer Stelle in diesem Forum sind wir darauf schon einmal eingegangen. Schauen Sie doch einfach mal hier.

Sie können uns auch gerne anrufen, damit wir ganz individuell die richtige Weiterbildung/ das richtige Studium für Sie finden.

Viele Grüße aus Stuttgart

Hannes Hoffmann

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 7 Monate später...

Hallo an alle,

ich interessiere mich für das MINT-Zertifikat an der AKAD, bin mr aber nicht sicher, ob ich es in Angriff nehmen sollte. Nicht zuletzt einige Erfahrungsberichte, die ich u. a. auf Fernstudiencheck.de sowie auf ähnlichen Internetseiten gelesen habe, verunsichern mich sehr. Vielleicht absolviert jemand von euch gerade das Zertifikatstudium und kann mir einige Fragen beantworten. Das würde mir helfen, eine Entscheidung für oder gegen das Studium zu treffen.

Hier nun meine Fragen:

- Ist es wirklich so, dass Klausurtermine oft in der Woche stattfinden?

Dies würde mir das Studium sehr erschweren und so manchen Urlaub sicherlich vermiesen, zumal ich diesbezüglich an die Schulferien gebunden bin.

- Stimmt es, dass einige Seminare / Klausurtermine NUR in Stuttgart angeboten werden? Sind das grundsätzlicht Pflichttermine?

Ich wohne in der Nähe von Köln und könnte nur mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen = Zusatzkosten (Fahrtkosten, Übertnachtung...).

- Ich habe vereinzelt auch lesen müssen, dass man kaum mit anderen Studierenden in Kontakt kommt, was die Bildung von Lergruppen sehr erschwert, wenn nicht gar unmöglich macht. Wie sind hier eure Erfahrungen?

Ich danke euch allen im Voraus.

Subitus

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.




×
  • Neu erstellen...