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Tutor des Jahres und Fernkurs des Jahres gesucht


Markus Jung

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Hallo,

als kleiner Anbieter hat man in einem solchen Voting wohl in der Tat nur dein eine Chance, wenn es einem irgendwie gelingen würde, eine breite Masse an Menschen zum Voting zu bewegen, die keine Teilnehmer sind. Das könnte zum Beispiel durch ein besonders witziges Video etc. gelingen - wobei dann im Grunde nicht mehr die Leistung des Tutors in der Studierendenbetreuung, sondern das "Kasperle-Theater" der Darstellung bewertet würde. Ansonsten bliebe aber wie schon gesagt immerhin noch der Effekt der Nominierung.

Zum Glück gibt es aber beim Fernstudienpreis nicht nur diese beiden Kategorien des Publikums-Votings, sondern auch etliche weitere Kategorien, in denen eine Jury über die Gewinner entscheidet (zum Beispiel Fernschüler des Jahres, Service des Jahres etc.), so dass hier auch kleine Anbieter eine Chance haben könnten (und manchmal wurden auch tatsächlich schon Nischenanbieter bzw. deren Teilnehmer ausgezeichnet). Einen gewissen Vorteil haben die Großen hier natürlich auch, weil sie zum Beispiel unter den Teilnehmern mehr Auswahl haben oder mehr finanzielle Power dahintersteht, um Innovationen zu entwickeln etc. Dennoch sehe ich die Unausgewogenheit hier als nicht so groß an.

Viele Grüße

Markus

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Hallo Markus

Genau, ich mache einfach ein Kasperle-Video, damit mich alle wählen... ;) Ich steppe dann gemeinsam mit unseren anderen Tutoren im Bananenröckchen - das gibt bestimmt ganz, ganz viele Votes! ;)

Nee, mal im Ernst: Der "Tutoren-Preis" ist von seiner Konzeption her schon in erster Linie auf die großen Anbieter zugeschnitten.

Ein bisschen kam aber auch Deine Überraschung zum Ausdruck, dass bei den anderen Preisverleihungen Nischenanbieter "auch tatsächlich schon" mal gewonnen haben. Auch da scheinen ja die großen Anbieter die Nase weit vorn zu haben...

Uuups, da haben sich mehrere Postings zeitlich überschnitten....

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@Frau Kanzler:

Klar, solche öffentlichen Auszeichnungen, Abstimmungen etc. sind immer in erster Linie Marketing-Aktionen. Das zeigt sich ja auch, indem sich viele der zur Wahl stehenden Tutoren mit einem Video präsentieren etc. Ggf. ist aber schon die Bewerbung für so einen Preis das Ergebnis des (internen) Qualitätsmanagements der Anbieter, in dem die Tutoren vorgeschlagen werden, die intern gut bewertet sind und von denen bekannt ist, dass sie beliebt sind usw.

Was Sie evaluieren möchten, ist mir immer noch nicht klar. Die Qualität kann doch nur jeder Anbieter intern evaluieren, alles andere (Erfahrungsberichte, Abstimmungs-Aktionen oder Bewertungsportale usw.) sind ja immer nur Einzelmeinung - wobei diese in der Summe meiner Meinung ja auch eine gewisse, aber eben keine statistisch valide Aussagekraft haben.

@Anne:

Ist das jetzt deine Zusage für eine Bewerbung als Tutorin des Jahres 2014 mit Kasperle-Video im Bananenröckchen zusammen mit euren anderen Tutoren? - Darauf freue ich mich schon sehr und werde dich dann zu gegebener Zeit gerne daran erinnern ;-)

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Zum Glück gibt es aber beim Fernstudienpreis nicht nur diese beiden Kategorien des Publikums-Votings, sondern auch etliche weitere Kategorien, in denen eine Jury über die Gewinner entscheidet (zum Beispiel Fernschüler des Jahres, Service des Jahres etc.), so dass hier auch kleine Anbieter eine Chance haben könnten (und manchmal wurden auch tatsächlich schon Nischenanbieter bzw. deren Teilnehmer ausgezeichnet).

Da ich selbst dieses Jahr in der Jury zu den genannten Preisen saß kann ich das nur bestätigen. Davon abgesehen fällt aber schon eines auf: Die großen Anbieter überfluten die Wettbewerbe einfach mit so vielen Beiträgen, dass man fast zwangsweise irgendwann jemanden platzieren kann. Und die (Be-)Werbungsschreiben für die Lerner des Jahres werden von "den Großen" so gekünstelt über Profis geschrieben, dass man irgendwann vor Superlativen einen Brechreiz bekommt ;-).

Besten Gruß,

Philipp

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