Zum Inhalt springen

Fernstudium ohne Fachabitur


AJK

Empfohlene Beiträge

Hallo liebes Forum,

ich war auf der Suche nach einer Weiterbildungsmöglichkeit und bin jetzt hier gelandet.

Ich arbeite als Chemikant (im Sommer 2 Jahre ausgelernt) und wollte mich in die selbe Richtung (Produktion) weiterbilden.

Da der Meister für mich in seinem Aufgabenbereich recht uninteressant ist und der Techniker in meinem Betrieb wenig gefragt ist, bin ich beim Fernstudium hängen geblieben.

Ich hatte vorher zwar auch schon das Interesse zu studieren, konnte es allerdings bisher nicht umsetzen, da ich kein Fachabitur besitze, sondern lediglich den Sekundarabschluss I (Realschulabschluss).

Anfangs wollte ich Verfahrenstechnik studieren. Da ich aber in die Prozessplanung rein will, fand ich es besser mich in zwei Richtungen zu bilden, als nur in die Verfahrenstechnik hinein.

Mein Augenschein ist dann auf den Wirtschaftsingenieurwesen Produktion gefallen bei der Wilhelm Büchner Hochschule.

Meine Frage ist jetzt, da meine Mathekenntnisse nicht mal annähernd an die Fachhochschulreife herankommen, wo ich mir dieses Wissen beschaffen kann.

Ich habe schon von verschiedenen Büchern und Internetseiten gelesen, über die man sich dieses Wissen selbst aneignen kann.

Aber wie lang sollte ich dafür einrechnen, um mein Mathematikwissen aufzubauen?

Es gibt genug Leute in meinem Umfeld die das echt drauf haben und die mir bei Fragen/Problemen weiterhelfen koennten, es dreht sich also nur um die Wissensbeschaffung.

Auch habe ich von einem 5 monatigem Fernkurs gelesen, welcher die Mathematik auf Fachhochschulreife bringt und sogar mit Zertifikat ausgezeichnet wird. Allerdings wird dieser Kurs nur für Techniker angeboten, weiß Gott wieso.

Ich habe wirklich keine Beschäftigung, koennte mich also voll und ganz neben der Arbeit der Mathematik widmen.

Habt ihr da irgendwelche Vorschläge?

Auch würde ich mich über allgemeine Ratschläge freuen, welche sich um den Bachelor für Wirtschaftsingenieurwesen Produktion.

Viele Grüße,

AJK

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Anzeige: (wird für registrierte Benutzer ausgeblendet)

Guten Morgen,

also meine Erfahrungen aus dem 1. Semester an der HFH sahen so aus, dass wir überwiegend Mathe gelernt haben.

Sowohl meine Freundin (mit Fachabi) als auch ich (ohne Fachabi aber mit Techniker) haben sowohl vor Semesterbeginn als auch im laufenden 1. Semester überwiegend Mathe gelernt.

Es gibt da ein Buch (Brückenkurs Mathe oder so) welches sehr hilfreich war, und die Studienbriefe von der HFH sind nach meinem Empfinden ebenfalls sehr gut. Ich werde daheim mal nach der ISBN vom Buch gucken wenn du möchtest.

Gerade jemand ohne Fachabi sollte relativ früh mit dem lernen Anfangen, da es wirklich sehr umfangreich ist.

Als Beispiel: Der Stoff aus Mathe1 (erstes Semester) war umfangreicher und "schwieriger" als der gesamte Matheinhalt meiner Weiterbildung zum Techniker. Unterschied ist eben, dass man im Studium ein halbes Jahr Zeit hat und beim Techniker ein ganzes ;-).

Abgesehen davon ist Mathe in einem technischem Studium sowieso von enormer Bedeutung, also immer fleißig lernen.

Wie ist das eigentlich mit den Zulassungsbedingungen an der WBH?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Guten Morgen,

wenn du das bei der WBH studieren möchtest, empfehle ich dir die Bücher von Thomas Rießlinger

Mathematik: für Studieneinsteiger aller Disziplinen und Keine Angst vor Algebra: Von der Bruchrechnung zum Logarithmus . Er hat auch die Matheskripte bei uns geschrieben und Guido Walz (Mitautor des ersten Buches) ist Prof. an der WBH.

Wenn du die Bücher durchgearbeitet hast, würde ich mich einfach anmelden und dann hast du ja immer noch den kostenlosen Probemonat.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.




×
  • Neu erstellen...