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Stipendienwettbewerb dein-stipendium.de


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Die "richtigen" Studenten sind für alle Hochschulen, für jedes ausbildende Unternehmen identisch: Es sind diejenigen, die nach dem Abschluss ihrer Ausbildung exzellente Leistungen bringen. Denn nach dem, "was hinten rauskommt" (wie unser Altbundeskanzler Kohl zu sagen pflegte), richtet sich die Einschätzung von Interessenten, ob die Ausbildung bei speziell diesem Anbieter auch wirklich lohnt.

Die Art und Weise, wie die IUBH agiert, erweckt bei mir den Eindruck, dass man sich einen Markt kaufen will.

Kurzfristig ist das vielleicht sogar erfolgreich. Langfristig wären glaubwürdige Testimonials sicher nachhaltiger in ihrer Wirkung. Blogs wie die von UdoW oder von chillie oder einigen anderen. Die jubeln ja nicht in jedem Beitrag darüber, wie toll ihre Fernhochschule ist und wie cool so ein Studentenausweis wäre. Die schreiben über Hochs und Tiefs, wo sie gute Unterstützung erfuhren, wo sie sich geärgert haben. Das ist auf Dauer glaubwürdiger und bringt mit Sicherheit mehr Kunden.

Was ich hier so von manchem lese, sorry, falls das eine Unterstellung sein sollte, das wirkt auf mich schon irgendwie bestellt!

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diejenigen, die nach dem Abschluss ihrer Ausbildung exzellente Leistungen bringen.

Im Umkehrschluss sind Ihrer Meinung nach alle Studierenden, die nach dem Abschluss ihrer Ausbildung keine exzellenten, sondern vielleicht nur gute oder durchschnittliche Leistungen bringen schlechte Studierende für eine Hochschule? Ehrlich gesagt, Hochschulen die ein solche Elite-Denken haben wirken auf mich eher etwas abstoßend.

Natürlich muss eine Hochschule ein anspruchsvolles Studium anbieten, das dazu qualifiziert, bei erfolgreichem Abschluss Aufgaben übernehmen zu können, welche zum Profil des Studiengangs passen. Und natürlich sollte es auch im Vorfeld gelingen die Studenten anzusprechen, die für das Studium geeignet sind. Und unter den Absolventen werden dann vermutlich einige sein, die sich irgendwie mit möglichst wenig Aufwand durch das Studium "gemogelt" haben (Anmerkung: gemogelt ist hier nicht im Sinne von Betrug gemeint), etliche die im Durchschnitt liegen und einige, die sich besonders positiv durch exzellente Leistungen hervorheben.

Und gerade für private Hochschulen kommt es wohl auch darauf an, möglichst viele zahlende Studierende zu haben. Zahlend sind aber nur die, die mit dem Studium zurecht kommen, also dabei bleiben.

Und ich wüsste nicht, warum man solche Studenten nicht über eine Aktion wie dein-stipendium.de gewinnen sollte. Sicherlich trägt das Auftreten der IUBH-Fernstudium (bei der IUBH Präsenzstudium habe ich da einen eher anderen Eindruck) nicht gerade dazu bei, dass man den Eindruck erhält, dass man eine Elite-Hochschule werden möchte. Ich habe eher den Eindruck, dass man eine Art "Volks-Hochschule" (im BILD-Sinne, ohne Bezug zur VHS) sein möchte, die sich vom Auftreten und der Sprache her (aber auch inhaltlich, in dem zum Beispiele neue Vertiefungsrichtungen von Interessenten und Studierenden angeregt werden können) an die heutige junge Generation anpasst und mit geringem finanziellen Aufwand versucht, sich schnell Marktanteile zu sichern.

Ob man die einzelnen werblichen Aktivitäten dann gut findet und wo diese grenzwertig werden, ist dann nochmal eine andere Diskussion. Und diese habe ich in ein neues Thema ausgelagert, weil die dort von Ihnen angesprochenen Punkte nichts mehr direkt mit der Stipendienaktion zu tun haben.

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Hallo Phillipp,

2. Die Gewinner eurer (regulären) Stipendien verpflichten sich, für die Bekanntheit der IUBH zu sorgen und werden in der Regel geneigt sein, wohlwollend über euch zu berichten.

Hallo Markus,

dem möchte ich doch deutlich widersprechen: Wir verpflichten die Stipendiaten NICHT, für Bekanntheit der IUBH zu sorgen. Wir bitten sie Vorschläge zu unterbreiten wie sie sich in die Weiterentwicklung und Darstellung unserer Hochschule und unserer Programme einbringen können und das variiert von der Koordination lokaler Lerngruppen und die Konzeption von Buddy-Programmen bis hin zum Engagement in unseren Facebook-Gruppe, dem FI-Forum und dem Schreiben von Blogs.

Niemand wird verpflichtet, zu bloggen... ich hoffe das ist jetzt endlich mal klar.

Besten Gruß,

Philipp

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Hallo Philipp,

Niemand wird verpflichtet, zu bloggen... ich hoffe das ist jetzt endlich mal klar.

Wo habe ich denn geschrieben, dass jemand verpflichtet würde zu bloggen? - Ich habe das weder geschrieben, noch gemeint. Sondern lediglich "für die Bekanntheit der IUBH zu sorgen" geschrieben, was ja durch ganz verschiedene Aktivtäten passieren kann, so wie du es ja auch erläutert hast.

Falls dies aber von mir missverständlich war (für dich, vielleicht ja auch für andere) ist es aber gut, dass du dies noch einmal klar herausstellst.

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Hi Markus,

nochmal: Wir verpflichten Stipendiaten NICHT, "für die Bekanntheit der IUBH zu sorgen". Stipendiaten haben viele andere Möglichkeiten, sich einzubringen ohne öffentlich in Erscheinung zu treten (z.B. besagte Lerngruppe, interne Kommunikation, Buddy-Programm, etc.).

Nachdem schon unterstellt wurde, unsere Blogger auf FI seien "gekauft" (http://www.fernstudium-infos.de/iubh/32324-die-iubh-zahlt-fuer-blog-beitraege.html) finde ich, solche Aussagen sollten direkt kommentiert und richtig gestellt werden.

Mit dem Stipendienwettbewerb hat aber auch das wieder nichts zu tun, oder?

Besten Gruß,

Philipp

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Herr Höllermann, was tatsächlich ist und was nur Vermutung ist, das wissen Sie alleine. Fakt ist aber doch, dass sich solche Vermutungen durch die Strategie, die Sie als Hochschule marketingmäßig fahren, einschleicht. Oder vielleicht sogar aufdrängt.

Herr Jung, nein, ich meine nicht, dass nur exzellente Leistungen wirklich erwähnenswert sind. Aber wenn jemand sich entschließt, für einen akademischen Abschluss (sei es an einer Präsenzeinrichtung oder einer Fernhochschule) eine Menge Geld auszugeben, dann fragt sich doch sicher ein großer Teil "Was kann aus mir mit diesem Abschluss werden?" Und je mehr Absolventen mit dem Abschluss so was wie Karriere machen, um so attraktiver wird doch so ein Anbieter.

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Hallo Markus,

dem möchte ich doch deutlich widersprechen: Wir verpflichten die Stipendiaten NICHT, für Bekanntheit der IUBH zu sorgen. Wir bitten sie Vorschläge zu unterbreiten wie sie sich in die Weiterentwicklung und Darstellung unserer Hochschule und unserer Programme einbringen können und das variiert von der Koordination lokaler Lerngruppen und die Konzeption von Buddy-Programmen bis hin zum Engagement in unseren Facebook-Gruppe, dem FI-Forum und dem Schreiben von Blogs.

Niemand wird verpflichtet, zu bloggen... ich hoffe das ist jetzt endlich mal klar.

Besten Gruß,

Philipp

Dieser Aussage von Ihnen steht doch ganz klar dieser Absatz entgegen:

2. Die Gewinner eurer (regulären) Stipendien verpflichten sich, für die Bekanntheit der IUBH zu sorgen und werden in der Regel geneigt sein, wohlwollend über euch zu berichten.

Wieso schreibt die Hochschule ihn denn, wenn sie es nicht so meint?

Verwirrt!

Sabine Kanzler

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Hallo Philipp,

nochmal: Wir verpflichten Stipendiaten NICHT, "für die Bekanntheit der IUBH zu sorgen". Stipendiaten haben viele andere Möglichkeiten, sich einzubringen ohne öffentlich in Erscheinung zu treten (z.B. besagte Lerngruppe, interne Kommunikation, Buddy-Programm, etc.).

Okay, ich habe den entsprechenden Beitrag von mir überarbeitet.

Mit dem Stipendienwettbewerb hat aber auch das wieder nichts zu tun, oder?

Es ging ja in meinem Beitrag um eure Stipendienprogramme allgemein und die Frage, ob bzw. welche alternativen Abstimmungsmöglichkeiten sinnvoll wären etc.

Viele Grüße

Markus

Wieso schreibt die Hochschule ihn denn, wenn sie es nicht so meint?

Der Satz stammte ja von mir und war meine Auslegung - ich habe das geändert.

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