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Laut aufsagen


enthusiast

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Bei mir kommt das gehen und sprechen auch immer zum Tragen. Und zwar während der direkten Klausurvorbereitung (also in der Woche davor) bei Fächern in denen man einiges an Stoff ins Gedächtnis einbrennen muss. Dann schnappe ich mir meine von Hand geschriebenen Karteikarten und laufe damit in der Wohnung hin und her und lese mir den Inhalt laut vor. Ich habe den Eindruck dass es dann einfach besser ins Gedächtnis geht.

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  • 1 Monat später...
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  • Antworten 24
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  • 2 Wochen später...

Ich hab zwar noch nicht mit dem Fernstudium angefangen, musste aber in den letzten Wochen ein etwa 70 Seiten langes Skriptum für den Eignungstest lernen.

Dieses Skriptum musste ich je nach Teilgebiet auf verschiedene Arten lernen. Beim Großteil des Textes hat stilles, mehrfaches Lesen gut gewirkt und ich konnte mir den Inhalt relativ schnell gut merken. Bei manchen Abschnitten ging aber auf diese Art so dermaßen gar nix, dass ich mir dann auch - gleich wie Pitsun - handschriftliche Zusammenfassungen gemacht hab. So hat schlussendlich auch das geklappt. Versuche, sich den Inhalt per am Macbook verfassten Zusammenfassungen zu merken, sind allesamt gescheitert. Ich musste das wirklich handschriftlich machen.

Ansonsten kann ich wohl von mir behaupten, dass ich ein praktischer Typ bin. Im Beruf ist es z.B. so, dass man mir Neues (neue Aufgabengebiete, Abläufe in Computerprogrammen, etc.) meist einmal, manchmal auch zweimal, vorzeigt (während ich mir Notizen mache) und ich das Ganze direkt anschließend nochmal unter Anleitung und Überwachung selbst nachmache. Anschließend nochmal selbstständig und dann ist es im Normalfall gespeichert. Das ist mir jetzt schon desöfteren aufgefallen, es ist immer wieder dasselbe, egal um was es geht.

Das mit dem laut vor sich hin lesen und dabei rumlaufen muss ich allerdings auch noch ausprobieren. Könnte mir durchaus vorstellen, dass das wirklich wirkt...

LG Carina

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  • 5 Monate später...

Ich mache mit meinen von Hand erstellten Mind-Maps meist einen Selbstvortrag. D.h. ich habe die Mind-Maps mit den wesentlichen Informationen und Stichworten in der Hand und tue so als wenn ich das Thema einem Publikum erkläre. Danach schreibe ich mir direkt auf, welche Fragen zu dem Thema noch aufgetaucht sind und welche Themen ich noch näher behandeln muss.

Mit der Zeit habe ich gelernt, dass ich die Wiederholungsphasen in meinen Lernplan mit einbauen muss. "Früher" hatte ich immer nur die Lerneinheiten geplant und das war dann eher chaotisch und nicht effektiv, da das Wiederholen unregelmäßig war. Vor dem Wiederholen habe ich mich immer gerne gedrückt, wahrscheinlich aus unbewusster Angst, das Gelernte vergessen zu haben.

viele Grüße Michael

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