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Dunkle Gedanken in meiner Fernstudienwelt


rubi

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Hallo Markus,

erstmal danke für deine Antwort.

Auch für deine Recherche. Das macht mir deutlich, dass es für mich so nichts ist. Wenn dann möchte ich ja auch qualitativ beraten. Vielleicht ist jetzt einfach noch nicht meine Zeit, vielleicht muss ich einfach noch ein bissi Zeit verstreichen lassen, bis die Mädels gross sind.

Doch eine Sache beschäftigt mich: Was kannst du über die HP Lehrgänge von btb berichten? Kann man sich damit durchsetzen? Ist das qualitativ hochwertiger? Kann man sich mit HP vielleicht auch eher weiterbilden?

Ich freu mich über eine Einschätzung von dir.

die rubi

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schon mal im Ausland geschaut. Habe bei einer oberflächlichen Suche das hier gefunden:

http://www.fachhochschulen.at/FH/Studium/Dipl._ErnaehrungstrainerIn_-_Fernstudium_16649.htm

die Kosten von 1980 Euro sind überschaubar. Ein Dipl. vor der Bezeichnung ist in Deutschland immer förderlich und dürfte bei einem Abschluss aus Österreich auch sicherlich tragbar sein. Aber wie gesagt, nur oberflächlich geschaut

Tante Edith zeigt noch die teuere Variante, die aber sicherlich hochwertiger ist: http://www.fh-riedlingen.de/de/fernstudium/lebensmittelmanagement-und-technologie/

in wie weit du dir dies in deinem Fulltime Job als Mutter zutraust weiss ich nicht. Aber sicherlich kannst du erstmal langsam beginnen und je nachdem wie es Kinder/Familie zulassen dann steigern

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Trau dich doch einfach loszulegen mit einem Kurs der finanziell überschaubar ist. Damit kannst du ins Fernlernen reinschnuppern. Gerade mit kleinen Kindern ist es wahrscheinlich doch mehr Organisations-Aufwand. Du lernst schon einmal die ersten Sachen, vielleicht nicht in der nötigen Tiefe oder Breite, aber ganz sicher bkommst du neue Ideen und neue Kontakte. Wenn ich dich recht verstanden habe, ist es nicht unbedingt nötig, dass du in Kürze bzw. zu einem schon bekannten Zeitpunkt als Ernährungsberaterin arbeitest. Also könntest du deine berufliche Veränderung etwas entspannter angehen und noch länger das Angebot sichten, aber gleichzeitig schon mal deine Neugier und Wissensdurst befriedigen. Prinzip: lieber den Spatz in der Hand, als die Taube auf dem Dach.

Einstiegstipp nach dem ersten Abschluss: Frag mal in Naturkostläden nach, ob sie mit dir zusammen arbeiten wollen. Dein Einsatz ist deine Zeit. Du bietest an, zu den besten Einkaufszeiten am Freitag nachmittag oder Samstag vormittag dich in den Laden zu stellen und Produkte nach Wunsch des Ladners zu verkosten. Der Ladner stellt dir kostenlos die Produkte zur Verfügung und einen Ort an dem du verkosten kannst. zB ein Bistrotisch oder ähnliches. Du vereinbarst, dass du Leute auf deine Arbeit als Ernährungsberaterin ansprechen darfst und entsprechende Visitenkarten, Flyer verteilen darfst. Das klappt besser in kleinen inhabergeführten Läden oder lokalen Filialisten. Die großen der Branche werden mit professionellen "Firmen-Verkostern" zugesch*** und haben womöglich keinen Bedarf. In den Läden kaufen viele Leute ein, die Probleme mit Unverträglichkeiten und Allergien haben. Die sind offen für eine ehrliche Beratung, wie du sie ja anbieten möchtest. So könntest du dir mit etwas Geschick und Ausdauer einen kleinen Kundenstamm aufbauen. Wenn du dann solide arbeitest werden Weiterempfehlungen sicherlich nicht ausbleiben.

PS: Ich habe sechs Jahre in der Naturkostbranche gearbeitet. Das sind grad keine Hirngespinste. ;)

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Ein Dipl. vor der Bezeichnung ist in Deutschland immer förderlich

... für eine Erwähnung im Führungszeugnis. §132a StGB

Der andere Link (Studium FH Riedlingen) scheint mir da schon eher zielführend.

Ein vergleichbares Angebot gibt es auch an der FH Anhalt:

http://www.hs-anhalt.de/nc/studium/studienangebote/fernstudium/studiengang/lebensmitteltechnologie-fern.html

Der Studiengang ist aber offensichtlich technischer ausgelegt (Lebensmittelproduktion).

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Was kannst du über die HP Lehrgänge von btb berichten? Kann man sich damit durchsetzen? Ist das qualitativ hochwertiger? Kann man sich mit HP vielleicht auch eher weiterbilden?

Die HP-Lehrgänge bereiten auf die staatliche Heilpraktiker-Prüfung vor dem Gesundheitsamt vor. Sicherlich ist ein Heilpraktiker eine Basis, auf der man dann weiter aufbauen könnte - wobei das meiner Meinung nach allenfalls am Rande mit Ernährungsberatung zu tun hat. Aber bei dem von dir erwähnten btb-Kurs scheint das ja ein Schwerpunkt zu sein. Ich könnte mir vorstellen, dass deine Kunden/Patienten als Heilpraktiker dann aber mehr von dir erwarten würden als "nur" eine Ernährungsberatung.

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@lumi: Deine Antwort ist echt hilfreich. Darauf bin ich so noch nicht gekommen, ist aber keine schlechte Idee mal in solchen Läden anzuklopfen. Ich hab schon so viel Pläne im Kopf, ich will die ganze Sache noch nicht ganz aufgeben...Finanziellen Druck hab ich gsd nicht, also kann ich ja noch ein bissi planen und träumen. Dank dir.

@Markus: Also hast du noch nichts genaues von speziell diesem Kurs mit Schwerpunkt Ernährung gehört? Ich hätte gerne mal Kontakt zu jemanden, der da Erfahrungen gemacht oder generell mit btb. Kannst du mir da helfen?

HAF fand ich auch ganz gut, dort war man mit Auskünften und Material sehr entgegenkommend. kannst du zu der inhaltlichen Qualität etwas berichten?

Ich hab mir einen Vergleich aufgestellt anhand der Infos der einzelnen Anbieter. Und habe bei allen auch noch mal speziell nach Studienbriefen vorab gefragt.

HAF war da ganz gut aufgestellt. Leider lese ich oft, dass die Materialien der Anbieter veraltet sind. Ist das tatsächlich so?

Ich hab mir mal die Unterlagen von der FH Riedlingen angefordert.

Ich freu mich und bin beeindruckt, dass hier so rege geantwortet wird. Tolle Seite, tolle User.

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@Markus: Also hast du noch nichts genaues von speziell diesem Kurs mit Schwerpunkt Ernährung gehört?

Korrekt.

Ich hätte gerne mal Kontakt zu jemanden, der da Erfahrungen gemacht oder generell mit btb. Kannst du mir da helfen?

Ich habe nur das, was hier im BTB-Forum zu finden ist: http://www.fernstudium-infos.de/btb/

Du könntest bei BTB anfragen, ob man dir den Kontakt zu einem Teilnehmer vermitteln kann. Dann musst du zwar damit leben, dass BTB die Auswahl trifft, aber ein solches Gespräch könnt dir ggf. dennoch nützliche Hinweise bringen.

HAF fand ich auch ganz gut, dort war man mit Auskünften und Material sehr entgegenkommend. kannst du zu der inhaltlichen Qualität etwas berichten?

Zur HAF findest du bei FernstudiumCheck.de einige Berichte - wenn auch nicht zum Lehrgang Ernährungsberater:

http://www.fernstudiumcheck.de/institute/haf

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Ich weiss, dass meine Antwort der jetzigen Richtung der Beitragsantworten nicht entspricht, aber hier ist eine alternative Einsicht. Du leidest zur Zeit wohl an "Analysis Paralysis". Nimm doch vielleicht mal einen Schritt zurück.

Was dich auch von anderen Sorten von Ernährungsberatern unterscheinden wird bist DU! Deine Persönlichkeit, deine Kommunikation. Und auch mit einem Zertifikat würdest du ja viel mehr wissen als der Ottonormalverbraucher. Und wer weiss, vielleicht gibt es ja den Kunden für dich.

Ich persönlich würde nicht unbedingt viel von den Diensten halten die im Rahmen von Diäthäusern wie WW angeboten werden. Diese sind ja nicht spezifisch für mich zusammengestellt. Diplomierte Berater sind ja ganz toll, aber sind sie wirklich richtig für jedermann?

Frag dich vielleicht mal ob es nicht Dienste gibt die du mit einem Zertifikat leisten kannst, die nicht in die zwei Sparten fallen (Beratung für die Massen vs. "diplomierte" Beratung). Denke mal nach wie du dich durch Kunden Service (in einer gewissen Spezialisation?) behaupten könntest und nicht unbedingt an Konkurrenz mit denen die mehr Studium hätten als du. Wie würdest DU deine Kunden beraten? Wo? Mit ihnen einkaufen gehen? Mit ihnen zuhause kochen? Man braucht wohl kein Diplom um einem zu helfen den Kühlschrank "auszumisten"... Könnte deine Koststruktur anders sein? (Es gibt bestimmt einige die sich gerne beraten lassen ohne dass die Krankenkasse davon weiss...). Kannst du deine Dienste in anderen Rahmen anbieten (wo du zu potentiellen Kundengruppen gehst anstatt zu warten dass sie zu dir kommen). Deine Kreativität wird hier massgebend sein. Often it suffices to be different without necessarily being better.

Es wird immer Studiengänge geben die "besser" sind. Der Trick ist sich nicht verunsichern zu lassen und zu sehen was man erreichen kann mit dem was man realitätsbezogen studieren kann. Es ist immer schwer sich selbständig zu machen, aber wo ein Wille ist ist auch oft ein Weg.

Ich wünsche dir alles Gute!

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Du machst deinem Namen alle Ehre.:thumbup:

Ich mach mir vielleicht wirklich zu viele Gedanken. Ich will unbedingt in dieser Richtung tätig werden und ich hab auch schon ein paar richtig gute Ideen. Doch dazu möchte ich mir auch fundiertes Wissen aneignen. Ich denke, ich werde es in jedem Fall in Angriff nehmen. Ich bin im Moment sehr ungeduldig...

und ich kann es nicht leiden, wenn Dinge für mich ungeklärt sind....

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