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Fernstudium Bachelor BWL mit 27 ... welche Chancen habe ich?


stifman2k

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Also ich würde es auf jeden FAll probieren. Meiner Ansicht nach ist man nie zu alt, um etwas zu lernen bzw für ein Studium. Ob Du anschließend damit beruflich erfolgreicher wirst oder nicht ist meiner Meinung nach auch eher abhängig von dir selbst und deiner Persönlichkeit als von deinem Alter. ;)

Ich bin übrigens noch älter und wage es auch noch einmal, denn wer nicht wagt, der nicht gewinnt :)

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ich schreib einfach mal die Gedanken auf, die mir dazu spontan gekommen sind:

1. Warum hast du zeit verschwendet die zweite Ausbildung zu machen? Hast du nicht auch hier einige neue Aspekte, Blickwinkel und Dinge über dich selbst gelernt? Ich persönlich versuche eine Haltung zu verfolgen in der ich keine vergangenen Handlungen bereue: Denn jede Kleinigkeit und jeder vermeintliche "Fehler" macht mich genau zu dem, der ich heute bin und in Zukunft sein werde!

2. "[...] wissen, dass die Chancen sehr gering sind [...]" => "If you can dream it, you can do it!" Auch das geht in Richtung der ersten Aussage. Ich bin jetzt nicht der Tschacka-Positive-Gedanke-Guru, aber dennoch haben wir unser Glück selbst in der Hand. DU bestimmst, was du tust und wer du bist. DU hast es in der Hand dir deine passende Umwelt zu suchen. Lass dich nicht fremdbestimmen. Werde dir dessen bewusst und versuche dein Leben in die von dir gewünschte Bahn zu bringen. Logisch, das erfordert manchmal auch Opfer. Aber wenn du etwas WIRKLICH möchtest dann kannst du es schaffen! Der Beginn eines Studiums ist hier sicherlich ein erster Schritt in die richtige Richtung!

3. "[...] Klar geht es nicht nur um Geld, dennoch ist es (da bin ich ehrlich) der für mich fast wichtigste Aspekt der beruflichen Weiterentwicklung. Klar sollte die Arbeit einigermaßen Spaß machen, aber dass muss sie für mich nicht immer. Da habe ich als Ausgleich noch meine Frezeit [...]" => Unterschätze nicht den "Impact" (*grrr* dieses Denglisch!) Unterschätze nicht die Auswirkung deiner täglichen Arbeit auf dein Privatleben. Wenn die Arbeit keinen Spaß macht, dann kann das kurzfristig kompensiert werden, aber auf lange Sicht enorme Folgen haben. Schlißelich verbringt man minimum 8 Stunden täglich auf der Arbeit. Geld macht NICHT Glücklich. Hast du mehr, willst du mehr. Ständig strebt man nach mehr. Ich befinde mich aktuell auch in dieser Phase und lerne gerade mich mit den aktuellen Bedingungen anzufreunden. Der Job ist OK, die Zeiten sind gut, die Anfahrtszeiten sind gut, die Kollegen sind gut, das Gehalt könnte immer mehr sein (aber da smacht wie gesagt nicht glücklich). Das wichtigste meiner Meinung nach ist ein Job, in dem du vollkommen aufgehst!

Achja und Studium mit 27 ?! => Hau rein! Ich bin 28: Läuft! ... Und von wegen Chancen. ich denke auch die Chancen auf dem Arbeitsmarkt / in Bewerbungsgesprächen werden maßgeblich von Punkt 1 u. 2 beeinflusst. Wenn du dir deiner Fähigkeiten bewusst bist, selbstbewusst auftrittst und dich gut verkaufst, lange genug am Ball bleibst (genügend Bewerbungen schreibst / whatever) dann kannst du auch deinen Traumjob finden.

Ich denke allmählich verändert sich die deutsche Unternehmenskultur hin zu einer Leistung honorierenden und weg von "Ich hab ein Zertifikat / Ich bin Dr.".... aber das ist noch ein laaaanger Weg!....

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Danke für Eure Antwortungen und Meinungen! Das hat mich jetzt doch nochmals bestärkt meiner eigenen Idee zu folgen. Mein Hauptgedanke war auch das ich das bestimmt noch bestimmt 40 Jahre arbeiten muss und da ein paar Jahre auf etwas (oder auch mehr) Freizeit zu verzichten durchauss sinnvoll ist.

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Ich glaube, inzwischen ist es eher die Frage: Welcher Studiengang soll es denn sein?

BWL

Logistik

Tourismus

International Business Communication

Das sind alles Studiengänge, die passen könnten. Gerade Touristik oder Logistik könnte - falls dich das interessiert - zu deinem bisherigen

Lebenslauf besonders gut passen. In diesen Bereichen kannst du vermutlich auch im Ausland gut arbeiten.

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Ja, da bin ich aktuell dabei mich zu informieren. Am besten und ansprechestenden fand ich bisher die Angebote der WINGS, IUBH und evtl. noch PFH. Bei den ersten zwei gefällt mir besonders gut, dass sie Online Vorlesungen als Videos anbieten. Damit komme ich bestimmt besser zurecht als mit reinen Studienbriefen.

Meine Tendenz geht aktuell eher zur WINGS mit dem BWL Online Studiengang - dort sind die Fächer allgemein, aber dennoch interessant für mich. Bei der IUBH gefallen mir die Auswahl der Vertiefungsmöglichkeiten (u.a. Tourismus). Die PFH hat als Vertiefung z.B. Supply Chain Management was mir auch gut gefällt ...

Werde mich wohl noch etwas mehr in die Angebote einlesen.

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Hallo stifman2k,

ich studier aktuell an der PFH. Was für dich evtl. noch interessant sein könnte, dass du ja bei dier PFH 3 Schwerpunkte wählen musst. Das heißt nichts anderes dass du breiter aufstellen kannst für die Zukunft.

Nur mal aus Anregung für deine Entscheidung.

Gruß, Sunsight

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Die PFH hat als Vertiefung z.B. Supply Chain Management was mir auch gut gefällt ...

Nur zur Info: Supply Chain Management werden wir in Kürze auch als Spezialisierung anbieten ;-). Aber ich glaube mit den drei Anbietern hast du schon mal eine sehr gute Auswahl.

Besten Gruß,

Philipp

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Ein Arbeitgeber möchte natürlich immer einen "geraden" Lebensweg sehen. Vielleicht wäre ein Studium im Bereich BWL - Touristik angebracht. So kann man zumindest einen roten Faden erkennen.

Also das mit dem gerade Lebensweg finde ich ist immer eine Frage der Argumentation. Wer sagt denn, dass man nicht mit etwas anfängt und sich dann weiterentwickelt? Kaum einer weiß doch, was er nach der Schule für den Rest seines Lebens machen will. Und wenn ich Touristik höre, denke ich passt das weite Feld der Logistik sehr gut. Hat auch kaufmännische Grundlagen, beschäftigt sich mit Ortveränderungen, der Servicegedanke am Kunde ist auch da...

Alles eine Frage der Argumentation und der Selbstdarstellung.

Und grade bei einem Fernstudium nützt der beste Durchhaltewillen nichts, wenn man es nur macht, um des Lebenslaufs Willen. Dazu ist die Zeit einfach zu lang, da muss man auch Spaß und Interesse dran haben, um sich auch in Zeiten mit Durchhänger neu motivieren zu können.

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