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FernUni Hagen oder private Hochschule? (Pflege, Pädagogik, Psychologie)


Joggingqueen

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so ich weiß nicht ob ich es nun hier einschreiben kann/darf ob es passt oder nicht...

aber:

Mal abgesehen davon dass ich bisher nur eine Nachricht vom Fernstudienanbieter für Frühpädagogik habe, habe ich hin und her überlegt...

ich liebe ja Psychologie, aber denke dass ich mich doch lieber auf die Pädagogik beschränken sollte.

Es ist nämlich wie folgt. Ich hatte ja schon Lehramt studiert, allerdings für Haupt und Realschulen. Ich denke auch ich bin eine ganz gute Lehrerin, allerdings hatte ich durch meine Erstausbildung die Gelegenheit als Angestellte an eine BBS zu gehen (aber eben nur befristet). Dies hat mir viel mehr Spaß gemacht als an der "normalen" Schule. Ich durfte in der Ausbildung von Pflege unterrichten.

Meine Vorgesetzte meinte wenn ich nun versuche noch mal in eine berufliche Fachrichtung zu gehen hätte ich mehr Chancen später auch ganz an die BBS zu kommen oder an spezielle Fachschulen. Nun waren in meinen Überlegungen Psychologie (weil dies auch Fach an Fachschulen ist zB für Erzieher oder Krankenpflege etc), Frühpäda, Medizinpädagogik und Pflegewissenschaften.

Medizinpädagogik finde ich auch großartig, allerdings ist das Ganze familiär aufgrund der besonderen Präsenzphasen nicht machbar. Pflegewissenschaften habe ich nach kurzem Überlegen "rausgeworfen" und es blieben Frühpäda und Psycho.

So lange Rede kurzer Sinn: ich denke Psychologielehrer sind nicht so gefragt wie vllt Lehrer in Pädagogik oder Pflege (zumindest hier bei uns). Allerdings wenn ich nun mein Studium an einer privaten Fernuni aufnehme ist das dann schlechter als würde ich in Hagen Psychologie machen?

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so ich weiß nicht ob ich es nun hier einschreiben kann/darf ob es passt oder nicht...

In diesem Thema passt dein Beitrag nicht so wirklich, weil es ja um die Frage der Rückmeldung geht - und damit hat deine Frage glaube ich nichts zu tun. So ganz ist mir auch noch nicht klar, welche Frage du hast. Vielleicht kannst du das noch weiter erläutern? - Dann verschiebe ich den Beitrag mit einer passenden Überschrift in ein neues Thema.

Viele Grüße

Markus

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So lange Rede kurzer Sinn: ich denke Psychologielehrer sind nicht so gefragt wie vllt Lehrer in Pädagogik oder Pflege (zumindest hier bei uns). Allerdings wenn ich nun mein Studium an einer privaten Fernuni aufnehme ist das dann schlechter als würde ich in Hagen Psychologie machen? ##

das war die eigentliche Frage ;)

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Ich habe deinen Beitrag nun mal ins allgemeine Forum verschoben und hoffe, die von mir gewählte Überschrift passt für dich.

Deine Frage zielt also in die Richtung, ob ein Fernstudium an einer privaten Hochschule im Bereich Pädagogik/Pflege besser ist oder ein Fernstudium in Psychologie an der FernUni Hagen - richtig? Und zwar mit dem Ziel, an einer Berufsschule tätig werden zu können?

Die FernUni Hagen eine Universität, die Privaten sind meistens Fachhochschulen. Das bedeutet nun kein schlechter oder besser, aber von der Ausrichtung her schon ein wenig ein anders. Das Studieren ist an einer privaten Fernhochschule meist etwas leichter (von der Betreuung und Organisation her), bei der Anerkennung sollte staatlich oder privat meist keinen Unterschied machen. Allerdings ist mir nicht bekannt, ob im pädagogischen Bereich der Uni-Abschluss einem FH-Abschluss vorgezogen wird.

Was jetzt speziell für dein Vorhaben besser geeignet ist, dazu stecke ich zu wenig in der "Lehrerbranche" drin, aber vielleicht können dir da andere hier ganz gut weiterhelfen.

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Hallo Heike

ich habe damals vor meinem LA Studium eine Ausbildung als Heilerziehungspflegerin gemacht und Berufserfahrung in einer Behinderteneinrichtung gemacht. Außerdem habe ich eine zeitlang psychisch kranke Menschen ambulant betreut.

Neben der Hep bin ich auch Fachkraft für Gesundheits- und Sozialdienstleistungen und habe auch einen Pflegehelferkurs.

Nach meinen Kindern habe ich nun auch einiges an Forbildungen (Seminare an der VHS vor Ort) im Bereich Elementarpädagogik gemacht.

Ich möchte nicht mehr an eine "normale" Schule....

Ich möchte nicht Pflege studieren, dann eher Psycho (weil ich weiß dass ich dies auch in der beruflichen Ausbildung unterrichten könnte und es ein Fach ist, dass ich immer sehr mochte, aber wie bereits erwähnt denke ich vor Ort nicht so gefragt). Also schwanke ich zwischen Frühpädagogik was zB an Erzieherschulen einsetzbar ist oder eben Medizinpäda oder Gesunheitswissenschaften (Ich bin da schon sehr breit gefächert denn zwischen Pädagogik und Medizin/Gesundheit ist ja schon ein Riesenunterschied... erklärt sich aber zum einen dadurch dass ich als Sportlerin und auch als "Kranke" mich privat sehr mit medizinischen/gesunheitlichen Dingen beschäftige und auch da gerne mein Wissen weitergebe. Und Frühpädagogik ist etwas was mich in den Schwangerschaften und danach immer wieder und noch interessiert hat, vor allem da der Bereich Sprachentwicklung...)

Ich denke mein Problem ist dass ich immer am liebsten alles auf einmal will ;) Ich bin schon ein sehr komplizierter Mensch (und ständig unterfordert, weshalb ich mich seitdem ich Kinder habe auch im Halbmarathon und auf der 10km Strecke austobe)....

Markus danke übrigens fürs Verschieben!

Also bei uns ist es so dass Pflege und Hauswirtschaft an Berufsschulen sehr gefragt ist und dass man an Fachschulen eigentlich immer ganz gute Chancen hat mit einem dementsprechenden Fach (denn an Fachschulen wird schlechter bezahlt)...

Ich möchte nun gerne meine Elternzeit nutzen um mit wenigen Stunden irgendwann wieder einsteigen zu können, dann aber an einer Schule an der ich weiß was die Schüler wollen und die Schüler selbst auch wissen warum sie die Schule besuchen :) - an der BBS habe ich erst mal gemerkt was das für ein schönes "arbeiten" ist ;)

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Hallo und guten Morgen Heike,

ich hatte nicht geschrieben mit wenigen Stunden in der Elternzeit... ich wollte mit wenigen Stunden wieder einsteigen später und jetzt die Elternzeit nutzen... alle meine Kinder sind nun untergebracht in Schule, Kiga und Krippe. Morgens habe ich also Freizeit... ich kann aber auch abends gut lernen.

An eine Krankenpflegeschule würde ich auch glaube ich eher nicht gehen. Ich dachte schon wie du geschrieben hast an Hepschulen, Erzieherfachschulen oder halt wie vorher an die BBS, wobei ich dafür BA und Master brauche in einem Fach wie Pflege, Psycho, Pädagogik.... (allerdings ist es an der BBS schwieriger weniger Stunden zu machen wie ich bereits gemerkt habe).

Noch mal kurz zurück zu meinen Qualis (ich habe noch mehr diverse Scheine... die ich aber nicht alle aufführen möchte und die nicht so wichtig sind)... den Pflegehelfer habe ich mal zwischendurch gemacht abends beim Malteser (ich dachte schaden tut es ja nicht aber für mich persönlich war es auch keine Bereicherung mehr, höchstens Auffrischen der Kenntnisse).

Meine wichtigste Frage ist zum Studium eben auch wie das Ansehen der privaten Fernstudien ist (Markus meinte ja schon es gäbe keinen Unterschied)...

Mit einem Fernstudium habe ich nun mal keine Erfahrungen... nur mit dem "realen" Studium und dieses käme für mich auch in Frage, allerdings muss ich sagen, dass ich keine "Lust" habe auf den Stress morgens. Kinder wegbringen und zur Uni fahren (1std) und dann mittags/nachmittags wieder zurück...

Ich kann sehr gut alleine lernen. Ich eigne mir sehr gerne neues Wissen an und kann mich intensiv damit auseinandersetzen.

Derzeit kann ich mich nicht zwischen einigen Dingen entscheiden und würde deswegen am liebsten 2 Dinge aufeinmal studieren, was ich mir auch zutraue, denn ich kann gut meinen Tag strukturieren und durchplanen.

Wichtig ist mir derzeit dass ich lernen kann wann ich will und nicht auf bestimmte Zeiten festgelegt werde.

Die Medical School die du angesprochen hast, hatte ich vor einem Jahr auch schon mal im Auge. Interessantes Gebiet, macht einen guten Eindruck aber die Anwesenheit von Donnerstag bis MOntag stört mich. Ich habe 3 (zwei eigene und ein PK mit Behinderung) Kinder und einen Mann von dem ich nicht verlangen kann sich regelmäßig nur für mein Ego frei zu nehmen (das würde sein AG auch nicht mitmachen).

Deswegen meine Gedanken Frühpäda, Psycho, oder etwas medizinisches/gesundheitliches was "machbar" wäre mit wenigen Seminaren vor Ort und wenn dann am Woe.

Also ich wäre gerne so flexibel wie möglich ;)

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Ach wie schön, noch ne HEP:thumbup:

Also prinzipiell hatte ich das was Du Dir da so vorstellst auch schon im Auge, allerdings nur rein für HEP-Schulen. Mir wurde die Auskunft erteilt, dass abgesehen von den Hauptfächern bei allem anderen die AEVO als Quali schonmal reicht. Es kann aber auch was sein,was in die Richtung geht. Ich hab dann einen Kurs zum Erwachsenenbildner gemacht, den aber bislang noch nie dafür eingesetzt, weil ich jetzt durchs Studium keine Zeit dafür habe.

Eine Quali die für die Hauptfächer (und zwar egal welches) an den HEP-Schulen immer gut geht, ist der Sozialpädagoge. Damit kannst Du dann echt alles machen. Pädagogik, Psychologie, Didaktik. Das ist ja auch nicht so wahnsinnig vertieft. Klar, wenn Du rein nur PSycho unterrichten willst, wäre natürlich Psycho nicht so schlecht, aber grundsätzlich musst Du bei der Aktion bitte auch ans überleben denken. Die Vergütung an den Schulen ist auch nicht über die Maßen, d.h. Du solltest schon einige Stunden ableisten können. Also entweder große Schule, oder breit aufstellen.;)

Du redest hier immer von privaten Anbietern, ihrem Ruf usw. Ich denke es macht eher Sinn mal die Anbieter zu nennen, die Du so im Kopf hast, dann kann man Dir auch was dazu sagen.

Ich selbst bin bei einem staatlichen Anbieter (ZFH/ Basa-online), und bin da sehr zufrieden.

Grundsätzlich ist es ja im sozialen Bereich so, dass die gängigen Studiengänge im Bereich alle an FH´s unterrichtet werden. Das liegt wohl daran, dass das alles so Mixberufe wie der HEP sind. Beispiel Sozpäd: Da musst Du eben auch Jura können usw.

Daher gibt es da keine Bevorzugung der Uniabgänger, wenn dann eher im Gegenteil: gesucht werden eher die, die vielfältigen Anforderungen vielleicht sogar schon im Studium behandelt haben. Da sind die FHler oft sogar im Vorteil. An Schulen ist das allerdings wieder ne andere Kiste. Daher denke ich, dass es da sogar egal ist.

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Vielen lieben Dank, vor allem dir Heike für die vielen Infos.

Die Apollon hatte ich mir auch schon mal angesehen, macht einen guten Eindruck.

Nach langem hin und her... hick und hack ;) habe ich nun etwas für mich sehr interessantes gefunden. Es ist ein Studium in Gesundheitswissenschaften (berufsbegleitend mit Anwesenheit alle 5 Wochen ca im Semester, wobei man nicht immer da sein muss, es sei denn es werden Klausuren geschrieben uä).

Meinen Antrag an der Fernuni Hagen habe ich zurückgezogen (im Studium Gesundheitswissenschaften gibt es auch einen Bereich Gesundheitspsychologie)

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Nach langem hin und her... hick und hack ;) habe ich nun etwas für mich sehr interessantes gefunden. Es ist ein Studium in Gesundheitswissenschaften (berufsbegleitend mit Anwesenheit alle 5 Wochen ca im Semester, wobei man nicht immer da sein muss, es sei denn es werden Klausuren geschrieben uä).

Darf ich fragen, für welche Hochschule du dich entschieden hast?

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Hallo Markus,

natürlich ;)

ich gehe nach Magdeburg/Stendal. Natürlich dann nur an den Wochenenden :) (Für mich eigentlich ideal weil die Freundin meiner Mama ganz in der Nähe wohnt, somit habe ich dann auch eine Übernachtungsmöglichkeit für die Freitage :D

Ich kann schon mal soviel sagen: Die Dame am Telefon war super nett, ganz freundlich wurden meine Fragen beantwortet. Wenn das Studium dann auch so läuft kann ich nur zufrieden sein. Ich werde dann im April berichten vom ersten Seminar vor Ort ;)

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