Erfahrungswerte Studierende BA BWL & Wirtschaftspsycholgie

[thorstenhh]

Ich habe noch eine Frage bezüglich des Auslandsseminars:

Wann genau muss das absolviert werden? Muss man dafür irgendeinen "Soll" erfüllt haben bezüglich Credits?

Prima, ich kann es bis jetzt nur empfehlen. Momentan hättest du bei der Euro-FH die Auslandsorte Madrid, Peking, Boston, Kolding (DK). Das Seminar dauert überschaubare 2 Wochen. Du musst dafür bestimmte Module vorher abgeschlossen haben. Momentan sind das

- ABWL

- Allgemeine Psychologie

- English for Business

- Grundlagen der Psychologie

- Forschungsmethoden und Statistik

- Marketing

- Organisation und Diversity Management

- Intercultural Management und

- Personalmanagement

Je nach Vorleistung und Lernpensum wäre der früheste Termin so etwa ab dem 4. Semster. Vielleicht ist ja jemand hier, der das Seminar bereits besucht hat...?

Viel Spaß!

[VerenaS]

Danke für die schnelle Info !!! :-)

[Pfannkuchen]

Da ich (25, Mittlere Reife, seit 5 Jahren voll berufstätig, ausgebildeter Außenhandelskfm.) gerne in diesen Studiengang starten würde, mich aber noch hindert und ich Sorgen habe, dass ich Zeitprobleme kriegen könnte bzw. nicht einschätzen kann, inwiefern ich beruflich kürzer treten "müsste":

Könnt Ihr mir verraten, wie viel Zeit Ihr wöchentlich ins Lernen investiert?

Damit ich mir ein Bild machen kann, wären natürlich noch ein paar weitere Infos hilfreich. Vorbildung? Studiert Ihr 36/48 Monate? Wie viel Stunden/Woche seid Ihr nebenher beruflich tätig? Kinder? Familie?

Was ist Eure Erfahrung? Kann man Vollzeit arbeiten und zusätzlich Euro-FH studieren?

Wäre super, wenn sich ein paar Leute melden.... Danke!

[Markus Jung]

Was ist Eure Erfahrung? Kann man Vollzeit arbeiten und zusätzlich Euro-FH studieren?

Ganz unabhängig von der Euro-FH und von diesem Studiengang. Fernstudiengänge sind darauf ausgelegt, neben einem Beruf absolviert werden zu können. Das bedeutet allerdings nicht, dass es einfach wäre und kommt natürlich immer auf die individuellen Rahmenbedingungen und auch die Persönlichkeit an.

So grob um die Belastung einzuschätzen, kannst du bei einem Vollzeit-Job von 40 Stunden pro Woche plus 15-20 Stunden für das Fernstudium ausgehen, so dass du auf eine wöchentliche Belastung von rund 60 Stunden kommst, um planen zu können. Nun kann natürlich die Arbeitszeit durch Überstunden weit mehr als 40 Stunden betragen, es können erhebliche Fahrtzeiten mit dem Auto hinzu kommen, es kann sein, dass der Einzelne auch mit weniger als 15 Stunden Lernzeit auskommt usw. Und natürlich kommen auch noch die anderen Lebensbereiche wie Familie, Freunde und Freizeit hinzu.

Wenn du beruflich etwas kürzer treten könntest, würde dies die Sache sicherlich erleichtern, kommt aber eben auch auf deine aktuelle Belastung an. Wie viel arbeitest du denn aktuell so im Schnitt und was sind deine Rahmenbedingungen im Privaten (Familie?)?

[LuiGee]

Wenn du beruflich etwas kürzer treten könntest, würde dies die Sache sicherlich erleichtern, kommt aber eben auch auf deine aktuelle Belastung an. Wie viel arbeitest du denn aktuell so im Schnitt und was sind deine Rahmenbedingungen im Privaten (Familie?)?

Sorry, wenn ich mich hier auch zum Thema dazwischen drängel. Pfannkuchen, selbstverständlich ging die Frage hier an dich Also her mit deinen Infos

Ich selber interessiere mich auch für diesen Studiengang, bin jetzt 31, Familienvater von zwei kleinen Kindern und die 40Std. bekomme ich sicherlich voll in der Woche. Beruflich kürzer treten ist da nicht, jetzt höre ich hier zusätzlich 15Std. pro Woche Lernaufwand. Ich würde wenn eh die lange Variante bevorzugen, also die ca. 8 Semester.

Meint ihr das wäre schon dann eher Belastungsgrenze (selber wenn diese selbstvertständlich individeull ist) oder aufgrund der 8 Semester dann doch wieder machbar?

P.S. Bin jetzt neu hier im Forum, also ein Gruß in die Runde!

[Markus Jung]

Hast du denn schon mal überlegt, wie viel Zeit du pro Woche für das Studium frei schaufeln könntest? - Und zwar realistisch, also lieber etwas niedriger angesetzt?

[kitsune]

Warum nicht einfach ausprobieren? Schnapp dir irgendein Fachbuch, was dich eigentlich überhaupt nicht interessiert (kann nämlich öfter mal im Studium vorkommen, und gerade dann ist es schwierig motiviert zu bleiben), und versuche eine Woche lang 15 Stunden dieses Buch zu lesen und damit zu arbeiten. Ich weiss jetzt natürlich nicht, wie viel man in diesem speziellen Studiengang so lesen muss etc., aber dann hättest du schonmal eine kleine Idee davon, wie es klappen könnte.

Also unmöglich ist es nicht in der Situation, ich denke bloß, dass die Zeit pro Woche ein Problem werden könnte.. Habe selber zwei kleine Kinder, bin aber nicht berufstätig. Wenn ich mir vorstelle ich würde noch 40 Stunden die Woche arbeiten.. Puh, ich glaube ich persönlich würde das nicht schaffen bzw. würde 10 Semester aufwärts brauchen

15 Stunden klingen auf den ersten Blick nicht sooooo viel, aber wenn man das mal tatsächlich gemacht hat, merkt man schon, dass das anstrengend sein kann und neben sonstigen Verpflichtungen echt eine Menge Zeit ist, die dabei draufgeht.

[LuiGee]

...wie viel Zeit du pro Woche für das Studium frei schaufeln könntest?

Das ist eine sehr gute Frage, "könntest" natürlich eine Menge, die Frage ist wieviel ich tatsächlich freischaufeln werde. Hmmm...dachte anfangs eher an so 10-12Std.

...versuche eine Woche lang 15 Stunden dieses Buch zu lesen und damit zu arbeiten

Der Vorschlag ist ganz gut Das sollte ich tatsächlich mal investieren um eine grobe Vorstellung davon zu bekommen was mich erwartet.

Das ist halt auch genau mein Thema, ich bin jetzt ca. 10 Jahre raus aus dem "lernen". Von daher habe ich absolut keine Vorstellung mehr was wirklich intensives lernen bedeutet. Klar, man lernt konstant; Dies ist aber nicht mit der Intensität eines Studiums zu vergleichen.

Von daher werde ich wohl mal den Vorschlag von Dir kitsune beherzigen und das mal auf die Probe stellen.

[Markus Jung]

Das ist eine sehr gute Frage, "könntest" natürlich eine Menge, die Frage ist wieviel ich tatsächlich freischaufeln werde. Hmmm...dachte anfangs eher an so 10-12Std.

Für ein akademisches Fernstudium halte ich zehn Stunden pro Woche für das absolut Minimum und dies auch nur, wenn man sehr gut mit dem Lernstoff zurecht kommt und akzeptiert, ggf. nicht in der Regelstudienzeit fertig zu werden - wobei es natürlich immer auch Ausnahmen gibt, die mit sehr wenig Zeitaufwand in kurzer Zeit gute Ergebnisse erzielen.

Ich finde den Vorschlag von kitsune auch gut. Vielleicht bekommst du einen Studienbrief der Euro-FH zum Testen? - Das wäre dann ein recht realistischer Test.

[EuroFH Katrin Ehmke]

Lieber Pfannkuchen, lieber LuiGee,

auch ich, als Vertreterin der Euro-FH, kann die Empfehlung von Markus Jung und kitsune nur unterstreichen: Um zu erfahren, wie sich ein Fernstudium 'in echt' anfühlt, sollten Sie es auf jeden Fall ausprobieren. Wir bieten ein Probestudium von mindestens vier Wochen an. In dieser Zeit können Sie sich erproben und wie Sie Alltag, Beruf und Studium unter einen Hut bekommen. In dieser Zeit nehmen Sie gern jede Unterstützung von unserer Seite an, also den Dialog mit Ihrem persönlichen Studienbetreuer, dem Tutor, der Sie fachlich berät und unterstützt sowie den Austausch in den Foren im Online-Campus als auch das Einführungsseminar zum Studium und weitere unterstützende Angebote, wie z.B. das Webinar zum Thema Lernmethoden. Nach dem Probestudium werden Sie einen Eindruck gewonnen haben. Wenn das Fernstudium nicht für Sie passt, schicken Sie die Unterlagen einfach an uns zurück.

Ich hoffe, dass ich Ihnen hiermit für Ihre Entscheidung weiter helfen konnte.

Bei weiteren Fragen melden Sie sich gern jederzeit bei uns.

Herzlichst,

Katrin Ehmke