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Fachkaufmann Einkauf & Logistik als Fernstudiengang


Nevi81

Empfohlene Beiträge

Moin,

ich mache das komplett über Bücher, Vorteil am Wirtschaftsfachwirt ist das es hierfür vglw. viel Material zu kaufen gibt. Nicht alles ist perfekt (genausowenig wie Skripten der IHK)

Die Kiehl-Bücher vom Volkswirt Vry sind für die "quantitativ" schwierigen Themen besser als die vom Autorenteam Krause/Krause. Die halten sich alle recht nah an den Rahmenplan und damit ist man nicht schlecht aufgestellt, und wenn die Bücher mehrere Auflagen bereits haben kann man "relativ" sicher sein das die Abdeckung hoch genug ist. Ergänzungsmaterial zu sichten ist natürlich auch nicht vekehrt. Aber die decken das ganze inhaltlich meist recht lückenlos ab.

Wichtig ist halt der Rahmenplan (den du dir kaufen solltest) und das man zu allen Begriffen die dort genannt sind etwas sinnvolles schreiben kannst, und die Fragen in der der "IHK-Sprache" zu verstehen, der Großteil ist transferorientiert gestellt und die Klausuren laufen bei den IHK im Stil von Staatsexamina ab. Ist viel Schreibarbeit.

Bearbeite nach dem lernen die alten Klausuren der letzten Jahre unter Echtzeit, dann kannst du dich ungefähr drauf einstellen was auf dich zukommt.

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@ Majesty:

Worauf stützt du deine Vermutung? Mein Gedankengang ist, erst den Fachkaufmann zu machen und danach in einem Jahr den gepr. Betriebswirt (IHK), sprich bestenfalls in 1,5 Jahren zum Betriebswirt. Der Fachwirt + Betriebswirt dauert im Vergleich 2,5 Jahre. Aber ich lasse mich auch gern eines besseren belehren.

@ Count Goldbeast:

Wie lange hast du für dich für den Wirtschaftsfachwirt veranschlagt?

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Wie lange hast du für dich für den Wirtschaftsfachwirt veranschlagt?

Ich musste mangels kaufmännischer Ausbildung erst noch etwas Vorwissen nachholen, und die Wartezeiten zwischen den Klausuren geht nach dem Fruchtwechsel, insgesamt werden es wohl ca 18 Monate.

Mit genug Vorwissen und das "reine Lernen" selber könnte man das sicher auch in der Hälfte der Zeit schaffen 9 Fächer, zweiter Teil ist viel Wiederholung. Pro Modul ein Monat ist schaffbar.

(Schnellkurse bei Carriere&More gehen sogar 6-7 Monate Teilzeit) man braucht halt gute Unterlagen usw.

Da der Fachkaufmann nominel weniger Stunden hat (Was aber nicht unbedingt was bedeuten muss) kannste den berufsbegleitend sicherlich in einem Jahr schaffen.

Nächste Termine für die Prüfungen sind 25/26 April und 17/18 Oktober 2016... Wenn du jetzt anfangen würdest könntest du im Frühjahr vor Anmeldeschluss dann sehen ob du schon Klausurreif bist und dich ggf dann schon anmelden, ansonsten peilst du dann halt Oktober an.

Mein Gedankengang ist, erst den Fachkaufmann zu machen und danach in einem Jahr den gepr. Betriebswirt (IHK), sprich bestenfalls in 1,5 Jahren zum Betriebswirt

Das geht, ob du nun einen Fachwirt oder Fachkaufmann macht nicht soo große Unterschiede die Übergänge sind fließend, du hast dann halt für den Bereich Einkauf eine stärkere Spezialisierung.

Die Module die beim Wirtschaftsfachwirt schon stärker sind wie Marketing, Recht/Steuern, Rechnungswesen hast du dann eh beim Betriebswirt nochmal ausführlicher.

Wenn du beide Abschlüsse anstrebst kann es auch sinnvoll sein bereits während der Vorbereitung Fachkaufmann ergänzend mit Material für den Betriebswirt mitzuarbeiten, so mache ich das jedenfalls.

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Das ist auch meine Intention. Da ich seit 11 Jahren im Einkauf tätig bin und auch dort bleiben möchte, will ich mich mit dem Fachkaufmann noch mehr spezialisieren und durch den Betriebswirt meine Aufstiegschancen erhöhen. Der Fachwirt ist da ja nicht so speziell auf eine Disziplin ausgerichtet.

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@ Majesty

Auf Bachelor möchte ich nicht gehen,da mir ca. 3-4 Jahre zu lange sind. Und für den Betriebswirt IHK erfülle ich nicht die Voraussetzungen (Fachkaufmann bzw. Fachwirt). Und nur Abitur reicht dafür scheinbar nicht aus.

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Ich habe kein Abitur und habe allein durch sportliche Ehrenämter die IHK-Zulassung zum Sportfachwirt bekommen. Wenn du eine Berufsausbildung hast, ist das eine Möglichkeit um einen Betriebswirt machen zu können....soviel ich weiß.

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der staatlich geprüfte Betriebswirt vielleicht, der macht mit Abitur aber nicht wirklich Sinn und ist berufsbegleitend sehr langwierig.

Zulassung zum Betriebswirt IHK ist in Ausnahmefällen auch ohne vorherigen Abschluss auf Meisterebene möglich. Aber da muss man normal schon mehrere Jahre Erfahrung als Manager etc. vorweisen.

Auf Bachelor möchte ich nicht gehen,da mir ca. 3-4 Jahre zu lange sind.

Nun, den kann man unter Anrechnung von Fachkaufmann und Betriebswirt danach immernoch machen wenn man das möchte.

Ich werde aber wohl auch zuerst noch den Betriebswirt IHK machen.

Je mehr BWL Fernstudiengänge ich mir ansehe umso unattraktiver für mich werden die meisten.

Bei vielen soll man gar erst 2 Jahre studieren bevor du überhaupt mit BWL anfängst und was Curriculum und Lehre angeht sehe ich da gerade die staatlichen Angebote auch eher kritisch. (Praxisferne, Physikerneid)

Bei der IHK ist wenig Glanz, die Bewertungen hart und oft viel "Amtsschimmel" in den Verfahren, aber für Ideologie und große Sperenzchen bei den Inhalten der Prüfungen ist einfach kein Platz. Das hat auch seine Vorteile.

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Für den Fachwirt genügt eine Ausbildung und Berufserfahrung. Für den Betriebswirt IHK wird allerdings entweder ein Fachkaufmann/Fachwirt, oder - wie Count Goldbeast sagt - eine entsprechende Führungs- bzw. Managementerfahrung verlangt. Da ich diese nicht vorweisen kann, muss ich zuerst den Fachkaufmann bzw. Fachwirt machen, um für den Betriebswirt zugelassen zu werden.

Ich habe mir auch schon sehr, sehr viele Studiengänge im Bereich BWL angesehen und komme zum gleichen Schluss wie Count Goldbeast.

Ich denke mal, dass die meisten Personaler einfach sehen wollen, dass man etwas gemacht hat. Ob das am Ende ein Bachelor- oder IHK-Abschluss ist, wird den meisten relativ egal sein. Das ist zumindest meine Meinung und nach Gesprächen mit mehreren Führungskräften in meinem Unternehmen auch in der Praxis so. Besonders wenn man einen solchen Abschluss nebenberuflich gemacht hat, findest es meist mehr Anerkennung, als ein Vollzeitstudium, da die Unternehmen die Einsatzbereitschaft erkennen und würdigen.

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