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Nach Ausbildung zur Industriekauffrau Bachlor of Law studieren?


Meli86

Empfohlene Beiträge

Hallo,

ich lerne nun dieses Jahr aus, bin also Industriekauffrau.

Es macht mir Spass, nur leider füllt es mich nicht ganz aus.

Mich würde wirklich der Studiengang Bachlor of Law an der Uni Hagen interessieren, allerdings frage ich mich,

bringt mich das weiter? Ist das denn auch viel Wirtschaftsrecht, oder eher allgemein gehalten?

Allgemeine BWl strebe ich nicht unbedingt an, ich habe es wirklich nicht so mit Mathe....(und da komme ich im Studium nicht drumherum)

Bin sehr ehrgeizig, werde das neben dem Beruf auch schaffen, habe meine Ausbildung auch gut geschafft, trotz Kind( Tochter wird 6, ich bin dazu noch alleinerziehend).

LG

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Nun ja,

ich möchte eben etwas machen, das auf dem gelernten etwas aufbaut.

Ich interessiere mich außerdem vor allem für die rechtlichen Sachen, ebenso was Steuern etc angeht.

Ich arbeite in einem großen Unternehmen (chem. Industrie), auch wir haben eine Rechtsabteilung, und da finde ich es eben sehr spannend was man da so macht.

Glaubt ihr das könnte klappen?

möchte nicht irgendwo quer einsteigen, und Fachwirt bzw. Betriebswirt sagt mir einfach nicht zu.....

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Hallo Melli,

du möchtest dich weiterbilden und der angestrebte Studiengang interessiert dich... Zudem hast du dir die Antwort schon selbst gegeben:

Bin sehr ehrgeizig, werde das neben dem Beruf auch schaffen

Was spricht also dagegen?

Du kannst dich ja einschreiben und einfach mal schauen wie es so ist... Und wenn es dir dann doch nicht zusagt, zwingt dich keiner das Studium fortzuführen.

Ich würds versuchen!

Viel Erfolg und LG!

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ich möchte eben etwas machen, das auf dem gelernten etwas aufbaut.

Ich interessiere mich außerdem vor allem für die rechtlichen Sachen, ebenso was Steuern etc angeht.

das würde zu dem großen Bereich "Wirtschaftsrecht" passen - mit grundsätzlich zwei verschiedenen Zugangsmöglichkeiten: über die Wirtschaftswissenschaften oder über Jura

schau dir vielleicht - bevor du dich entscheidest - auch mal die verschiedenen Möglichkeiten an, die über die Wirtschaftswissenschaften laufen würden - mit Schwerpunkten in Steuern bzw. Recht.

Der Bachelor of Laws in Hagen ist zweifellos interessant, hat aber den Nachteil, dass er relativ lange dauert. Mit anderen Möglichkeiten (Bachelor in Wirtschaftswissenschaften und dann ein Master of Law/Wirtschaftsrecht oder auch einen auf Steuern spezialisierten Master ansteuern) könntest du in der gleichen Zeit einen höheren Abschluss erreichen bzw. nach dem ersten Abschluss vielleicht schon erste Praxiserfahrungen sammeln.

du solltest dir als erstes die Frage stellen: wo willst du tatsächlich hin? und was willst du investieren (nicht nur Geld, sondern auch Zeit - sowohl die wöchentliche Studienzeit als auch die Gesamtstudienzeit)?

auch wir haben eine Rechtsabteilung, und da finde ich es eben sehr spannend was man da so macht.

hast du mal dort nachgehört, welche Abschlüsse/Kenntnisse dort gut ankommen/gefragt sind?

vor deiner Entscheidung

- verschaff dir mal zunächst einen Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten, die es gibt

- überleg dir, welcher Bereich (oder welche Bereiche) dich besonders interessieren - wo du hinwillst

das kann dich ggf. vor Umwegen bewahren....

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Super,

vielen Dank für eure Antworten.

Und danke für die Tipps, ich werde mich umschauen und umhören.

Ich muss wirklich sagen, dass mich das sehr interessiert und ich denke auch, dass es mich erfüllen könnte, denn "nur" Industriekauffrau ist mir echt zu lahm.

Mir persönlich, nichts gegen die, die es gerne sind :-) Die Ausbildung möchte ich nicht missen, dennoch möchte ich mich nun spezialisieren,.

LG

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Ich empfehle dir den Bachelor Wirtschaftswissenschaften an der Fernuni Hagen.

Die Akzeptanz des Bachelor of Laws ist immernoch umstritten - Der BSc in Wiwi bietet eine große Vielfalt an Spezialisierungsmöglichkeiten. Ferner hast du im Anschluss gleich drei Master zur Auswahl, welche du draufsatteln kannst: Wiwi, VWL und Wirtschaftsinformatik.

Bei Wiwi hast du darüber hinaus die Möglichkeit, ein paar Kurse in quantitative Methoden mitzunehmen. Das wird karrieretechnisch insbesondere in den eher technischen Unternehmen (Logistik, Maschinenbau, etc.) gerne gesehen.

Ich denke also, Wiwi passt besser zum Profil Industriekauffrau.

Edit: Ups, habe gerade deinen Satz gesehen, BWL an sich interessiert dich nicht so. Sorry, da war ich zu schnell... meine Meinung steht trotzdem. ;) Die Grundlagen in BWL gehen vorbei, danach kann man ja spezialisieren.

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Hallo mbue,

danke für deine Antworten.

Wirtschaftswissenschaften hört sich auch gut an,

das einzige vor was ich Angst habe, ist dass eben viel Mathe gefordert werden könnte.

Meine Hoffnung liegt beim Wirtschaftsrecht, dass da nicht all zu viel dran kommt.

Wer mich eines besseren belehren kann, bitte!!!

Drum herum werde ich nicht ganz kommen,das weiß ich, aber ich kann es einfach nicht besonders gut...

Weil, ganz ehrlich?

Ich sollte ja schon was studieren, was auf meinem gelernten aufbaut, oder?

Kann ja nicht plötzlich Bildungswissenschaften studieren(obwohl mich das auch interessieren würde).

Ich denke, ich bin dann auch irgendwann mal zu alt.

Ich bin 26, klar habe ich schon eine bald 6 jährige Tochter, aber ich möchte halt auch was erreichen...

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Hallo Meli,

aller Erfahrung nach hat die Mathematik wie sie in einem wirtschaftswissenschaftlichem Studium gelehrt wird wenig mit gut oder schlecht sondern eher mit Fleiß zu tun. Um genau zu sein ist die Mathematik im Bereich Wirtschaftswissenschaften ziemlicher Kindergeburtstag und das ist mit etwas Ausdauer wirklich schaffbar. Du wirst in jedem Studium immer wieder in die Situation kommen, dass du dich durch unangenehme Fächer beißen musst. Das gehört einfach dazu, daran wächst man letztlich.

Ich möchte auch darauf hinweisen, dass es an mehreren Orten im Abstand von zwei Wochen entsprechende Präsenzvorlesungen zu den Wiwi-Mathekursen gibt, ein exzellenter Mentor lehrt zum Beispiel in Karlsruhe. Informiere dich über die Regionalzentren in deiner Nähe.

Versteh mich nicht falsch, ich will dir sicher nicht etwas aufschwatzen, was dir überhaupt nicht liegt. Wenn du etwas im juristischen Bereich machen willst, dann solltest du das auch tun. Begehe jedoch unter keinen Umständen den Fehler, einem Fach nur aufgrund deiner Mathe-Angst auszuweichen, obwohl es deiner Karriere / deinen Schwerpunktinteressen am dienlichsten wäre.

Ganz unabhängig von deiner Entscheidung kann ich dir Hagen aber auf jeden Fall nur empfehlen, bin dort sehr zufrieden (studiere allerdings Informatik und Mathematik). Wenn es etwas praxisorientierter sein soll, ist aber auch die HS Wismar (WINGS) eine gute Hochschule für das berufsbegleitende Studium, ich glaub der Tipp kam oben bereits.

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