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Nach Ausbildung zur Industriekauffrau Bachlor of Law studieren?


Meli86

Empfohlene Beiträge

Ich habe mir mal die Unterlagen zum LL.B in einem Studienzentrum angesehen und war selbst ein Semester in Hagen immatrikuliert. Bezüglich deiner Mathe-Bedenken:

Mir scheint es, als wären aus dem Wiwi-Studiengang sämtliche mathelastigen Module in den LL.B. übernommen worden. Ich nenne da mal Internes und Externes Rechnungswesen sowie Finanzierung. Noch dazu kommt der hohe Matheanteil in dem Einführungsmodul BWL/VWL: hier sind auch einige Formeln zu lernen, Kurvendiskussion solltest du bis zur Klausur aus dem FF können. Eine Formelsammlung darf man da nämlich nicht mitnehmen.

Schau dir doch mal die Unterlagen an! Die Skripte liegen in jedem Studienzentrum aus... :) Andererseits musst du natürlich bedenken, dass Hagen prinzipiell mehr Wert auf die Theorie und die Wissenschaften legt, als beispielsweise die HFH oder die anderen privaten FHs. Der Matheanteil ist dort sicherlich niedriger bzw. die Anzahl der Anwendungsfäher höher! Du musst am Ende nur entscheiden, was dir eher liegt...

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Das "Problem" ist, dass im Grunde alle wirtschaftlichen Fragestellungen irgendwie mit Zahlen zu tun haben. Und um die ansatzweise zu verstehen und auch interpretieren zu können, muss man durch Mathe irgendwie durch.

Wenn Sie sich für Rechtsfragen interessieren, dann sollten Sie den Weg erst einmal weiter gehen: Indem Sie recherchieren, was Sie mit dem Wirtschaftsrechtsstudiengang überhaupt erreichen können, für welche Aufgaben Sie sich damit qualifizieren. Denn eins ist klar: Ein "richtiger" Jurist wird man damit nicht. Das ist man in Deutschland mit dem 2. Staatsexamen.

Der übliche Tipp ist immer, nach Stellenanzeigen in dem Bereich zu suchen und dort zu schauen, welche Qualifikationen gesucht werden. Meine andere Empfehlung wäre, Leute aus der Rechtsabteilung Ihres Unternehmens anzusprechen und sich dort ein Feedback zu Ihren Plänen geben zu lassen. Die können dann sicher auch etwas zur Mathelastigkeit von Ausbildung und Tätigkeit sagen.

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Hallo mbue,

danke für die Antwort.

Wahrscheinlich hast du auch Recht, ich drücke mich wirklich nur wegen dem Fach Mathe, da ich einfach Angst hab, wie damals beim Abi zu versagen.

Ich schaue mir nun alles in Ruhe nochmals an. Lasse mir nochmals Unterlagen zukommen und entscheide dann in Ruhe. Ich muss mich ja nicht gleich jetzt entscheiden.

Vielen Dank für die Hilfe!!!:thumbup:

Da werde ich wirklich drüber nachdenken!:)

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Wirtschaftswissenschaften hört sich auch gut an,

das einzige vor was ich Angst habe, ist dass eben viel Mathe gefordert werden könnte.

vor Mathe solltest du zwar Respekt, aber keine Angst haben - es ist machbar

ich bin selbst auch kein Freund von Mathe, hab's aber mit viel Überei trotzdem geschafft - sogar mit einer guten Note :) also: lass dich davon nicht abschrecken

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Naja,

aber wenn ich mir das alles so anschaue, ist ja doch viel rechnen etc dabei.

Klar werde ich nicht voll drumherum kommen.

Aber gibt es nicht etwas, das BWL beinhaltet (da mich das ja schon interessiert) aber eben nicht VOLL darauf ausgelegt ist.

Wisst ihr wie ich meine?

Dass dies nicht den großen Teil ausmacht?

Wäre es denn tragisch, einen Studiengang zu wählen, der nur etwas BWL beinhaltet?

Gibt es denn so etwas?

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Wie schaut es denn mit Englisch bei dir aus?

Der Studiengang International Business Communication an der AKAD beinhaltet zu ca. 35 % BWL, kein Mathematik, dafür

Fächer wie Kommunikationswissenschaften, Englischübersetzung, etc.

Sicher gibt es noch weitere Studiengänge, die BWL beinhalten, aber eben der Schwerpunkt nicht rein auf BWL liegt.

Ein weiteres Beispiel ist Wirtschftspsychologie (z.B. Euro FH).

Ich kann dir jedenfalls nur raten, etwas zu studieren, das dir wirklich gefällt und nicht alleine aus Vernunftsgründen, weil die Gefahr ansonsten groß ist, dass du das Studium irgendwann abbrichst.

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Der Studiengang International Business Communication an der AKAD beinhaltet zu ca. 35 % BWL, kein Mathematik, dafür

Fächer wie Kommunikationswissenschaften, Englischübersetzung, etc.

Sicher gibt es noch weitere Studiengänge, die BWL beinhalten, aber eben der Schwerpunkt nicht rein auf BWL liegt.

Ein weiteres Beispiel ist Wirtschftspsychologie (z.B. Euro FH).

das passt aber nicht zu den Zielen....

ich möchte eben etwas machen, das auf dem gelernten etwas aufbaut.

Ich interessiere mich außerdem vor allem für die rechtlichen Sachen, ebenso was Steuern etc angeht.

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das passt aber nicht zu den Zielen....

Der Studiengang passt sehr gut zu einer kfm. Ausbildung und ist ideal z. B. für Stellen im Personalmanagement,

wo man ja auch immer mit rechtlichen Fragestellungen zu tun hat. (Ein Modul Recht ist im Studium auch enthalten, allerdings

ist dies nicht sehr umfangreich).

Soll es konkret Recht sein, bleibt ja ohnehin nur Recht an der Fernuni Hagen oder Wirtschaftsrecht, was ja bereits diskutiert wurde. Aber es war ja

die Frage, ob es nicht Studiengänge gibt, die BWL beinhalten aber eben nicht voll auf BWL ausgelegt sind. Daher meine Antwort.

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Ich meinte speziell den Studiengang IBC, und dieser hat unter anderem den Wahlschwerpunkt (einen von vieren) Personalmanagement.

Die weiteren Schwerpunkte sind Marketing oder eine weitere Fremdsprache. Pesonalmanagement gehört wohl mit zu den am meisten

gewählten Schwerpunkten.

Pflichtmodule:

- Personalmanagement

- Betriebswirtschaftliche und psychologische Grundlagen des Personalmanagements

- Pesonalmanagement in internationalen Unternehmen

- Führung von Mitarbeitern

Bei Wahlschwerpunkt Personalmanagement

- Personalplanung, -beschaffung und Einsatz

- Personalentlohnung

- Personalentwicklung und Personalcontrolling

- Führung (Vertiefung)

- Einführung in betriebliche Anwendungssysteme

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