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Was spricht gegen ein Fernstudium?


Markus Jung

Empfohlene Beiträge

Also, mein Mann wird sich wohl "freuen", wenn ich mich im Studium engagiere...

...dann kann er ohne "schlechtes Gewissen" seine Stunden im Fahradsattel verbringen. :thumbup:

Für mich ist das einzige KO- Kriterium, wenn man das Studium nicht für sich selbst macht, sondern zum Wohle der Anderen...

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Man sollte sich auch immer eins bewusst machen, der Schweinehund in uns ist sehr erfinderisch wenn es darum geht Ausreden zu erfinden um sich "Arbeit" zu ersparen. Diesen gilt es einfach mal zu überwinden!

That's it.

Wenn man das beherzigt, relativieren sich viele Punkte gegen ein Fernstudium.

Dazu kommt, dass viele Punkte nicht nur gegen ein Fern- sondern auch ein Präsenzstudium sprechen.

So war für mich jahrelang das Finanzielle ein KO-Kriterium für ein Studium allgemein.

Entweder die teure Variante des Fernststudiums, oder die günstigere Variante des Präsenzstudiums ... Dann aber ohne Arbeit. Ging beides nicht.

So richtig unterscheiden sich die beiden Varianten nur unter dem Aspekt des Selbststudiums vs. Frontalunterricht und dem zeitlichen Aspekt, das Studium als Hauptaufgabe, oder neben der Arbeit zu meistern.

Wer aber ein Studium wirklich will, wird sicher einen Weg finden, das auch zu schaffen. (Mit vielleicht wenigen Ausnahmen)

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Ich gebe dem Schweiehund gerade auf FI nach :D

Meine Highltights:

Sie habe gerade erst eine neue Aufgabe im Unternehmen übernommen

Damit hat mir meine Personalerin damals vom Fernstudium eher abgeraten, "Warten sie mal 1-2 Jahre.."

Das Studium neigt sich dem Ende und zum 01.April übernehme ich seitem die zweite "neue" Aufgabe - welche ich ohne fast fertiges Studium sicher nicht bekommen hätte.

Ihre Kollegen stehen einem Studium skeptisch gegenüber und können diese Haltung nachvollziehbar begründen.

Im Kampf um den nächsten Schritt auf der Karriereleiter sehen Kollegen das idR immer skeptisch an, wenn sich jemand einen Vorteil durch Abschluss einer Formalqualifikation verschafft, die sie nicht aufweisen können.

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  • 2 Wochen später...

Nun, irgendwie kann da einem schon etwas unwohl werden... Aber letztendlich werden sich wohl fast alle, die mit dem Gedanken spielen, ein Fernstudium zu beginnen, auch schon viele dieser Punkte selbst aufgezählt haben.

Mein Chef ist auch nicht unbedingt dafür, aber ändern kann er es nun wirklich nicht. Die Freizeit gehört mir und meiner Familie, von daher wäre für mich auch nur der folgende Punkt wirklich ein K.O.-Kriterium:

"Sie haben privat viel Stress und Sorgen."

Dem ist jedoch nicht so. Deshalb hab ich mich ja auch angemeldet. Was dann in ein paar Jahren ist oder sein wird, dass weiß nun wirklich niemand. Deshalb blicke ich voll Zuversicht in die Zukunft. Und wenn es nicht klappt, dass hab ich es wenigestens versucht.

Mal sehen...

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Selbstständiges Lernen liegt Ihnen gar nicht.

Schon der Gedanke an das Studium schreck Sie ab.

Das wären meine beiden K.o.-Kriterien.

Vieles im privaten und beruflichen Bereich kann man regeln, organisieren oder seine Einstellung dazu anpassen.

Wenn ich aber schon weiß, dass ich Schwierigkeiten habe, mich zum kontinuierlichen Lernen daheim zu motivieren... oder überhaupt viel lernen zu müssen - dann macht es für mich keinen Sinn.

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Ich sehe als einziges allgemeingültiges KO-Kriterium für ein Fernstudium neben dem Job (bes. wenn das Studium nicht von AGeber gefördert/gewünscht etc.): wenn man eine Person ist, der es schwer fällt, sich auch/gerade in seiner Freizeit zu organisieren. Wer sich mit dem Gedanken an ein Fernstudium beschäftigt, sollte zuerst mal klären, was er selbst leisten kann, wie das aussehen soll und wer evtl. mitziehen muss. Ansonsten erst mal z.b. einen zertifikatskurs o.ä. machen, um zu testen, wie er/sie klar kommt.

Ansonsten gehört auch ein solches "Projekt" meiner Meinung nach zu den Dingen im Leben, die man machen muss, um zu sagen, wie´s bei einem selbst läuft. Da hilft diese Liste nicht besonders.

So Aspekte, wie der Chef/Arbeitszeitreduktion unmöglich vor Prüfungen... solche Geschichten gelten doch für viele Dinge (z.b. chef will nicht dass man Urlaub hat, wenn xy passiert etc.)...dann verhält man sich so, wie man es auch machen würde, wenn man Karten für das Top-Fußballspiel, die Tochter eine Schulaufführung, das Traumhotel ein Sparangebot hat.....:man nimmt sich geschickt Urlaub ohne wirklich zu sagen, warum! So setzt man im Alltag ab und zu auch andere Dinge durch, die einem wirklich WICHTIG sind. Wenn es charmant nicht geht, dann muss man offen spielen und klar machen, dass es einem ernst ist. Keine Angst um den Job - verliert man den wäre das auch anders gekommen. Wenn man sich allerdings immer ducken läßt.---.jaaa, DANN hilft ein Fernstudium auch nicht weiter - da rate ich zum Selbstverteidigungskurs, Kampfsport oder ähnlichem ;-)

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