Bitte um Assoziatives - "Homeoffice"

[Lumi]

Sie dürfen gerne zitieren. Freut mich, geholfen zu haben.

[Rumpelstilz]

Mir ist noch etwas eingefallen: Es kann für das Familienleben schwierig sein, wenn ein Elternteil da ist, aber nicht zu Verfügung steht.

Ich höre öfters von Eltern mit Kleinkindern, die ihr zukünftiges Berufsleben planen: zwei Tage Krippe, zwei Tage Mama, ein Tag Papa. Kann der Papa seine Arbeitszeit reduzieren? Nein, er macht an dem Tag Homeoffice. Meiner Erfahrung nach ist aber Homeoffice mit (kleinen) Kindern nicht/kaum möglich. Wenn man das machen will, muss man die Arbeitszeit in die kinderfreie Zeit schieben, sprich in den Abend oder wenn der Partner von seiner Arbeit zurück ist.

[KanzlerCoaching]

So, fertig gedichtet! Letztendlich war es jetzt hier mehr Stoff, als ich unterbringen konnte. Aber besser als zu wenig!

Ich stelle den Link hier ein, sobald der Beitrag online ist. Danke noch mal an alle!

Sabine Kanzler

[eisenbahner]

genau so kenne ich das von Bekannten , entweder der eine sperrt sich ein , was den Vorteil von Homeoffice ja eigentlich ad Absurdum führt, oder man ist da (andere Familie ) und bekommt den Job, muss dahin, dorthin und ist wesentlich ineffizienter wie im Büro.Ich denke bei sehr guter Organisation macht Home Office Sinn , wenn die häuslichen Themen solche "einfachen " Dinge wie Kinder zur Schule bringen oder kurz bekochen beinhalten. Sonst würde ich Homeoffice nur wie bereits beschrieben in Notfällen nutzen wollen.

[KanzlerCoaching]

Hier isses, das Ergebnis! Die Zitate hab ich ein klein wenig verändert, damt sie sich in den Text einfügen!

https://www.salesjob.de/vertriebsinfo/magazin/blogs/kanzlerin/my-home-is-my-castle/

[der Pate]

Vielen Dank Frau Kanzler. Sehr schön geschrieben!

[Lumi]

Ich bedanke mich fürs Gedanken anregen! Vor ihrer Frage hatte ich mich noch nicht genauer damit beschäftigt, warum ich mich mit HO nicht anfreunden kann.

[KanzlerCoaching]

Bitte, nich dafür!, wie der Hamburger sagt.

Das Lustige ist, dass mich am vorigen Sonntag besagte Anja vom Schluss des Blogs angerufen hat. Sie ist eine ehemalige Kundin aus einem Outplacementprojekt und wir sind lange im Kontakt geblieben, haben dann aber mindestens fünf Jahre nichts mehr voneinander gehört. Und sie erzählte mir ihr Homeofficegeschichte - und wie sie ihren Kindern ganz klare Vorgaben gibt, dass die geschlossene Tür zum Büro geschlossen bleibt zu gewissen Zeiten!

Passte wunderbar zum Blogthema! Und dann Sie noch dazu ...

[chillie]

Meiner Erfahrung nach ist aber Homeoffice mit (kleinen) Kindern nicht/kaum möglich.

Un-mög-lich

... naja, oder sagen wir irrsinnig schwierig

[KanzlerCoaching]

Homeoffice mit kleinen Kindern ist dann unmöglich, wenn man meint, damit Kinderbetreuung und Arbeit parallel machen zu können oder damit Fremdbetreuung vermeiden zu können (und ggf. das Geld dafür zu sparen). Es ist sicher möglich und dann auch stressfreier, wenn man ebenfalls eine Tagesmutter hat für die Zwerge. Und wenn die dann noch in der Nähe der Wohnung ist, dann entfällt schon mal der zusätzliche Weg ins Büro. Je nach Lage in Ballungsräumen entzerrt das den Morgen ganz gewaltig.

Ich denke, das ist vielen so nicht bewusst. Und wenn man dann noch so nette Fotos mit Kleinkind auf dem Schoß von Mama am PC sieht, dann kann man so eine Darstellung nur als Irreführung und/oder bewusste Verdummung einschätzen.